API (Application Programming Interface)
Ein API ist eine Programmierschnittstelle. Um diese nutzen zu können, ist eine API-Dokumentation, die Funktionsaufrufe und deren mögliche Eingabe- und Ausgabewerte beschreibt, unerlässlich. Die so dokumentierten Funkionen erlauben den Zugriff auf Ressourcen einer Dokumentenmanagementsoftware, die das API als Schnittstelle zur Verfügung stellt. Es steht für Programmierer ein standardisierter Weg zur Verfügung, um aus einer Software Funktionsaufrufe einer anderen Software zu realisieren oder Daten zwischen Softwaresystemen auszutauschen.
In der nativen Windows-Programmierung werden APIs in der Regel als Funktionsaufrufe einer DLL implementiert. Alternativ kommt immer häufiger die Implementierung als Webservice vor, was einen Vorteil bei verteilten Architekturen bietet. Mithilfe der API-Programmierung werden Schnittstellen zwischen Softwaresystemen implementiert. So ist die enge Zusammenarbeit verschiedener Systeme möglich, wie zum Beispiel zwischen einem DMS und ERP, PPS, CRM und anderen betrieblichen Softwaresystemen.
Releasefeste API-Programmierung
Ein API unterliegt wie jede Software einem ständigen Prozess. Neue Versionen mit neuen Funktionen werden veröffentlicht. Ein gutes API bietet immer eine Basis für releasefeste Programmierung, was bedeutet, dass ein einmal implementiertes Programm, welches das API nutzt, auch mit neueren Versionen funktionieren sollte. Dies fordert vom API eine strenge Abwärtskompatiblität, damit einmal veröffentlichte Funktionen in neueren Versionen verfügbar sind und dauerhaft gepflegt werden. Das API darf solche Funktionen nicht im Laufe der Entwicklung verlieren – eine schwierige Anforderung, die nur mit genauer Planung realisierbar ist.
API für bitfarm-Archiv DMS
Für bitfarm-Archiv DMS ist ein API verfügbar, das die releasefeste Programmierung von Schnittstellen ermöglicht. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte den technischen Support.