** Sehr geehrte Kunden, leider sind wir aufgrund einer Störung der Telefonanlage vorübergehend nur per E-Mail (info@bitfarm-archiv.de) erreichbar.**

** Sehr geehrte Kunden, leider sind wir aufgrund einer Störung vorübergehend unter der Telefonnummer +49 271-2337116-0 erreichbar oder per E-Mail.**

** Sehr geehrte Kunden, leider sind wir aufgrund einer Störung vorübergehend nicht per E-Mail erreichbar. Wir bitten Sie daher um telefonische Kontaktaufnahme.**

bitfarm-Archiv 
Wissensdatenbank

FAQ Image
Bildbeschreibung

Installation & Tipps für den Start

Systemvoraussetzungen und Installation

Systemvoraussetzungen

Client:

Download und Installation

  1. Laden Sie das Installationspaket für den Server herunter. Es installiert sowohl den Server als auch den Client auf demselben Computer.
  2. Starten Sie das heruntergeladene Installationsprogramm mit Administratorrechten.
  3. Das Installationsprogramm erkennt ggf. eine ältere Version und bietet ein Upgrade an. Für eine Neuinstallation folgen Sie den weiteren Schritten.
  4. Wählen Sie die Sprache und klicken Sie auf "Weiter".
  5. Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen (bitfarm-Archiv ist unter GPLv2 lizenziert).
  6. Stimmen Sie den Lizenzbedingungen der zusätzlich installierten Programme zu.
  7. Die Installation erfolgt nach "c:\program files (x86)\bitfarm-archiv".
  8. Während der Installation werden Benutzer, Freigaben und Firewall-Regeln erstellt.
  9. Am Ende erhalten Sie eine Zusammenfassung relevanter Daten. Diese finden Sie auch in der Datei "Zusammenfassung.txt" im Installationsverzeichnis.

Datensicherung

Weitere Hinweise

3.6.2. Teaser Video
Tipps und Tricks für Umsteiger von Version 3.5

Vor dem ersten Start: Wichtige Hintergrundänderungen

Bevor Sie bitfarm-Archiv 3.6 zum ersten Mal starten, sollten Sie sich mit einigen wichtigen Änderungen im Hintergrund vertraut machen, die Ihre Arbeit beeinflussen werden:

Erste Schritte: Dokumente importieren und organisieren

Sobald Sie bitfarm-Archiv 3.6 gestartet haben, werden Sie nicht nur den überarbeiteten Importer bemerken, der eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit und Effizienz beim Importieren großer Mengen von Dokumenten bietet, sondern auch ein frisches Design mit verbesserten Icons.

Die Statusfelder stellen ihre Funktion nun unabhängig von der Farbe dar, was die Identifizierung für Menschen mit eingeschränkter Sicht erleichtert. Bereiche wie beispielsweise die Navigation oder Wiedervorlagen-Liste lassen sich per Drag & Drop frei ausdocken.

Wir haben bitfarm-Archiv mit einer „Standard“-Struktur ausgestattet, so dass Sie nicht „bei Null“ anfangen müssen. Diese Standarddatenbank stellt einige Ablageorte für Dokumente und entsprechende Datenstrukturen bereit, wie sie für kleinere und mittlere Unternehmen typisch sind.

Die Standarddatenbank fungiert auch als „Ideengeber“ für ihre individuelle DMS-Konfiguration. Wir empfehlen daher, zunächst diese Vorlage zu verwenden, um ein Verständnis für die Funktionsweise und Möglichkeiten zu entwickeln. Später behalten Sie bei, was Sie verwenden wollen, passen Sie die Strukturen an, reduzieren oder erweitern Sie Ihr DMS nach Ihren Wünschen. Eine Dokumentation des Programmteils „Administrator“ finden Sie im beiliegenden Systemhandbuch.

Dadurch kann der User die Oberfläche nach Belieben anordnen und falls erforderlich auf einen zweiten Monitor auslagern. Mit einem Doppelklick auf den ausgedockten Bereich springt dieser automatisch wieder an seine Ursprungsposition zurück.

Mit dem Wegfall von Manuscan und dem separaten Importer erfolgt die Archivierung von Dokumenten nun direkt über den integrierten Importer. Nutzen Sie die neue Oberfläche und profitieren Sie von einer schnelleren und zuverlässigeren Datenübernahme.

Je nachdem, in welches Archiv Sie ein Dokument importieren wollen, sind Zusatzfelder auszufüllen. Tipp: Zusatzfelder können auch automatisiert ausgefüllt werden, indem dazu Regeln in der Datei „bitfarm36.wfd“ hinterlegt werden. Die Datei enthält bereits einige Beispiele.

Effiziente Dokumentensuche und -bearbeitung

Nachdem Sie Ihre Dokumente archiviert haben, erwartet Sie bei den Suchfunktionen eine Reihe von Verbesserungen.

Nutzen Sie die Fundstellenmarkierung, um Suchbegriffe direkt im Dokument hervorzuheben. Mit der Suche innerhalb des Dokuments können Sie bestimmte Informationen oder Textstellen schnell auffinden, auch in längeren Dokumenten. Nutzen Sie auch die erweiterten Suchoptionen, um Ihre Suchergebnisse noch präziser zu filtern.

Mit HotSearch finden Sie blitzschnell die passenden Dokumente im DMS aus anderen Anwendungen. Egal ob Rechnungsnummer in der ERP-Software oder Projektnummer in der Kommunikationsplattform: Markieren Sie einfach den gewünschten Begriff und übertragen Sie ihn per Tastenkombination an HotSearch. Schon durchforstet das Tool das komplette Archiv oder gezielt einzelne Lagerorte innerhalb des DMS.

Treffer landen direkt auf Ihrem Bildschirm. Dank konfigurierbarer Hotkeys passen Sie die Suche flexibel an. Und sollten neue Wiedervorlagen anstehen, informiert Sie HotSearch zuverlässig. So haben Sie wichtige Dokumente immer im Blick und sparen wertvolle Zeit.

Sobald Sie die gewünschten Dokumente gefunden haben, können Sie den neuen Bearbeitungsmodus nutzen, um mehrere Dokumente gleichzeitig zu bearbeiten. Öffnen Sie mehrere Dokumente in Tabs und wechseln Sie bequem zwischen ihnen.

 Im weiteren Verlauf empfehlen wir, häufig verwendete Suchen als Lesezeichen abzuspeichern. Benutzen Sie Statusknöpfe, um den Bearbeitungsstand eines Dokuments zu dokumentieren. Verwenden Sie diese in Lesezeichen, um Listen anstehender Aufgaben zu generieren.

Sie können Ihre Testdokumente wieder löschen, in dem Sie ein Löschdatum setzen. Oder Sie ziehen sie einfach in den Papierkorb; hier ist ein Löschdatum von vier Wochen bereits eingestellt. 

Nutzen Sie die Checkin/Checkout-Funktion, um Konflikte bei der gleichzeitigen Bearbeitung durch mehrere Benutzer zu vermeiden und sicherzustellen, dass Ihre Dokumente stets konsistent und aktuell sind.

Bei der Bearbeitung können Sie sich darauf verlassen, dass Änderungen an bearbeitbaren Dokumenten automatisch im Archiv gespeichert werden, sobald sie wieder eingecheckt werden. Das verhindert Datenverlust und sorgt dafür, dass Ihre Dokumente stets aktuell sind.


Dokumentenstruktur und -erstellung optimieren

Um Ihre Dokumente noch besser zu strukturieren und zu verwalten, steht Ihnen nun das neue Gridfeld zur Verfügung. Es ermöglicht die flexible Organisation von Informationen in Zeilen und Spalten, ähnlich einer Tabelle. Dies ermöglicht unter anderem die Kontierung von Rechnungen. 

Wenn Sie häufig Dokumente desselben Typs erstellen, können Sie mit Dokumentenvorlagen neue Dokumente basierend auf vordefinierten Strukturen und Inhalten erstellen. Das erhöht die Effizienz bei der Dokumentenerstellung und sorgt für eine einheitliche Gestaltung Ihrer Dokumente.

Für professionelle Geschäftskorrespondenz können Sie die Unterstützung für mehrseitiges Briefpapier nutzen, um Ihre Dokumente direkt in bitfarm-Archiv zu erstellen.

Zusammenarbeit und Kommunikation verbessern

Die Kommentarfunktion ermöglicht eine direkte Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Benutzern innerhalb des Archivs. Nutzen Sie diese Funktion, um Fragen zu stellen, Feedback zu geben oder Informationen auszutauschen, ohne das Archiv verlassen zu müssen. So fördern Sie die Zusammenarbeit und verbessern die Effizienz Ihrer Teamarbeit.

Sicherheit und Zugriffsverwaltung

Um Ihre sensiblen Daten zu schützen, können Sie die erweiterten Feldrechte nutzen, um den Zugriff auf vertrauliche Daten einzuschränken. Die erweiterten Rechte bieten Ihnen eine differenziertere Steuerung der Benutzerberechtigungen, insbesondere in Bezug auf das Importieren von Dokumenten, Administratorfunktionen und das revisionssichere Ablegen.

Und mit der Einführung von Rollen können Sie die Benutzerverwaltung noch flexibler und effizienter gestalten. Definieren Sie Benutzergruppen und weisen Sie ihnen spezifische Rollen mit vordefinierten Rechten zu.

Weitere nützliche Funktionen

bitfarm-Archiv 3.6 bietet noch weitere nützliche Funktionen, die Ihren Arbeitsalltag erleichtern:

Weitere entfallene Funktionen

3.6.2. Teaser Video
Bildbeschreibung

Dokumentationen

Die Grundlagen

Videos
Handbücher
Serverwechsel & Wiederherstellung der Datenbank (GPL 3.6)
Serverwechsel

Der Umzug einer 3.6er GPL auf einen neuen Server erfährt derzeit noch keine Unterstützung durch mitgelieferte Tools. Das Programm change_path ist leider nicht kompatibel, sodass eine manuelle Vorgehensweise notwendig ist.

  1. Installieren Sie den GPL-Server 3.6 auf ihrem neuen Server.
  2. Kopieren Sie den Inhalt von Archiv-RS und Archiv-NRS in die korrespondierenden Ordner des neuen Servers.
  3. Erstellen Sie mit der MySQL Workbench, Heidi SQL oder anderen geeigneten Tools ein Backup der MySQL des alten Servers in Form einer .sql-Datei (ohne Stored Procedures).
  4. Spielen Sie entsprechend die erstellte .sql-Datei auf der MySQL des neuen Servers ein.
  5. Ersetzen Sie in der neuen Datenbank auf der Tabelle sys_doc in den Spalten docloc, extloc, oriloc und srcloc den alten Servernamen durch den neuen Servernamen. Ein SQL-Befehl dafür sieht folgendermaßen aus:
    
    UPDATE sys_doc
    SET docloc = REPLACE(docloc, 'alter Pfad', 'neuer Pfad')
    WHERE gdocid <> 0;
                

    Dies dann auch noch mit extloc, oriloc und srcloc. Beachten Sie, dass Backslashes im Pfad verdoppelt werden müssen.

    Alternativ können Sie den alten Servernamen gegen den neuen Servernamen mit einem Texteditor in der .sql-Datei ändern, bevor Sie diese auf dem neuen Server einspielen. Achten Sie dabei auf das korrekte Encoding, beispielsweise mit Notepad++.

  6. Spielen Sie auf dem neuen Server die Searchengine (Stored Procedures) ein. Öffnen Sie dazu eine Admin-Konsole, wechseln Sie in das bitfarm-Archiv-Verzeichnis und führen Sie folgenden Befehl aus:
    
    bfadbadmin -p bitfarm_36 -ru roo -rp {root-pw} -gpl -ups
                
  7. Übertragen Sie ggf. vorgenommene Anpassungen an Konfigurationsdateien vom alten auf den neuen Server (.con, .wfd, scripts.ini). Kopieren Sie auch Templates, Import-Ordnerstrukturen und workflows36 (falls verwendet).
  8. Richten Sie das Backup auf dem neuen Server ein.
  9. Führen Sie eine Funktionsprüfung durch.
  10. Passen Sie die Clients im Netzwerk an. Am einfachsten geht das, indem Sie den Client-Installer erneut ausführen.

Wichtige Hinweise

  • Bei einem Multiuser-Betrieb dürfen die Anwender während des Umzugs keine Änderungen durchführen (z. B. Dokumente bearbeiten oder neue Dokumente archivieren).
  • Jede bitfarm-Archiv-Datenbank hat neben dem root-User (nur für Servicezwecke) einen User sa und einen User su, die schreibenden bzw. lesenden Zugriff auf die Datenbank (bitfarm_36) ermöglichen. Nach einem Restore prüfen Sie bitte, ob diese Benutzer korrekt angelegt sind.
  • Bei jeder Neuinstallation werden diese Benutzer neu angelegt, ggf. mit neuen Passwörtern, die nicht den alten entsprechen. Schauen Sie in die Zusammenfassung.txt für die aktuellen Credentials und passen Sie diese bei Bedarf in der MySQL-Benutzerverwaltung mit Tools wie HeidiSQL oder MySQL Workbench an.
  • Nach Anpassungen starten Sie den bitfarm-Archiv Serverdienst neu und prüfen Sie die Datei ..\bin\logs\bfaserver36.log auf mögliche Verbindungsprobleme zur MySQL-Datenbank.
Rücksicherung der Datenbank mit HeidiSQL

Die Rücksicherung einer Datenbank kann auch mit HeidiSQL durchgeführt werden. Dieser Leitfaden setzt die folgenden Voraussetzungen voraus:

  • Ein Ersatzserver (Backupserver) mit gleichem Namen und Pfaden ist vorhanden.
  • Die Installation auf dem Produktivsystem entspricht einer Standardinstallation mit Migration von Version 3.5.
  • Das Profil auf dem Produktivsystem lautet bitfarm_36.
  • Eine Datensicherung der Datenbank wurde erstellt, wie im Beispiel-Screenshot unten dargestellt.

Hinweis: Bei einer Neuinstallation wird standardmäßig das Profil bitfarm36 angelegt. Nach einer Migration von Version 3.5 lautet das Profil jedoch bitfarm_36.

Schritte zur Rücksicherung auf dem Backupserver

  1. Installieren Sie die GPL 3.6 auf dem Backupserver in den Standardpfaden.
  2. Stoppen Sie alle Dienste und übertragen Sie die Dokumente vom Livesystem oder aus einer Datensicherung auf den Backupserver.
  3. Verbinden Sie sich mit HeidiSQL mit der Datenbank auf dem Backupserver. Das Passwort für den root-Benutzer finden Sie in der Datei Zusammenfassung.txt.
  4. Führen Sie die Sicherungsdatei (z. B. bitfarm-DB.sql) mit HeidiSQL aus. Nach Abschluss der Ausführung ist die Datenbank bitfarm_36 in HeidiSQL sichtbar (aktualisieren Sie mit F5).
  5. Öffnen Sie in HeidiSQL die Benutzerverwaltung über Werkzeuge → Benutzerverwaltung und fügen Sie die vorhandenen Benutzer sa und su der Datenbank bitfarm_36 hinzu. Vergeben Sie die gleichen Rechte wie bei der Datenbank bitfarm36 (die Benutzer und Rechte sind dort noch sichtbar).
  6. Erteilen Sie dem Benutzer su zusätzlich Berechtigungen für die Tabelle tmp_fullsql in der Datenbank bitfarm_36.
  7. Sie können die leere Standarddatenbank bitfarm36 löschen.
  8. Öffnen Sie eine Admin-Konsole und wechseln Sie in das Verzeichnis .\bin. Installieren Sie die Suchmaschine mit folgendem Befehl:
    
    bfadbadmin -p bitfarm_36 -ru roo -rp {root-pw} -gpl -ups
                
  9. Kopieren Sie die Konfigurationsdateien vom alten Server oder aus der Sicherung auf den neuen Server: bitfarm_36.con, bitfarm_36.wfd, scripts.ini, .\bin\bfaserver.ini, templates und ggf. weitere angepasste Dateien.
  10. Öffnen Sie die aus der Standardinstallation vorhandene Datei bitfarm36.con und kopieren Sie den Bereich [Connection] in die Datei bitfarm_36.con. Ersetzen Sie dort den entsprechenden Bereich.
  11. Löschen Sie die Datei bitfarm36.con.
  12. Starten Sie alle bitfarm-Archiv-Dienste.

Integration in die produktive Domäne

Falls der Backupserver in die produktive Domäne integriert werden soll, beachten Sie Folgendes:

  • Der alte Server muss aus dem Active Directory (AD) gelöscht und der neue Server hinzugefügt werden.
  • Obwohl der neue Server denselben Namen hat, unterscheidet sich die SID (Security Identifier), was weitere Anpassungen erforderlich macht.
  • Falls der bitfarm-Dienstbenutzer nicht mehr funktioniert, kann der GPL-Server-Installer nach der Domänenintegration erneut ausgeführt werden. Dieser legt den Dienstbenutzer neu an.

Fehlerbehebung

Falls Probleme auftreten, prüfen Sie die Logdatei bfaserver36.log im Verzeichnis .\bin\logs, um mögliche Verbindungsprobleme zur MySQL-Datenbank zu identifizieren.

Rücksicherung der Datenbank von einem physikalischen Backup

Wiederherstellung aus einer vollständigen Sicherungskopie (GPL 3.6)

Wir liefern automatisch ein backup-Hilfsprogramm mit dem Namen bfa-backup.vbs mit, welches die wichtigsten Daten zur einfachen Sicherung in rar-Archive verpactk. Für eine erfolgreiche Wiederherstellung benötigen Sie neben den Sicherungsdateien idealerweise auch die Datei Zusammenfassung.txt Ihrer alten Installation. Diese Datei enthält das Root-Passwort der alten Datenbank, das für die Wiederherstellung benötigt wird.

Die folgende Anleitung geht von einer Standardinstallation sowohl des alten als auch des neuen Servers aus:

  1. Neuinstallation: Installieren Sie bitfarm-Archiv GPL auf Ihrem neuen Server. Achten Sie darauf, dass die Version der Neuinstallation mit der Version übereinstimmt, für die das Backup erstellt wurde.
  2. Dienste beenden: Beenden Sie alle bitfarm-Archiv Dienste sowie den Dienst "MySQL8-bf".
  3. Dokumentendateien wiederherstellen:
    • Entpacken Sie die Sicherung der Dokumentendateien (normalerweise nrsarchiv...) in den Ordner .\bitfarm-archiv\Archiv-NRS.
    • Entpacken Sie die Sicherung der Dokumentendateien (normalerweise archiv...) in den Ordner .\bitfarm-archiv\Archiv-RS.
  4. Datenbankordner vorbereiten:
    • Gehen Sie zum Ordner .\bitfarm-archiv\mysql-8.4.2-winx64\data.
    • Löschen Sie den gesamten Inhalt außer den SSL-Zertifikaten (Dateien mit der Endung .pem, insgesamt 8 Dateien).
  5. Datenbankdateien wiederherstellen:
    • Entpacken Sie die Sicherung der Datenbank (normalerweise sqlbackup...).
    • Kopieren Sie den gesamten Inhalt in den Ordner .\bitfarm-archiv\mysql-8.4.2-winx64\data.
    • Achten Sie darauf, die SSL-Zertifikate (Dateien mit der Endung .pem, insgesamt 8 Dateien) nicht zu überschreiben.
  6. MySQL-Dienst starten: Starten Sie den Dienst "MySQL8-bf".
  7. Datenbankname anpassen (nur bei Upgrade von 3.5): Wenn Sie von einer bitfarm-Archiv 3.5 Installation auf 3.6 aktualisiert haben, ändern Sie in der Datei bitfarm36.con den Datenbanknamen von bitfarm36 zu bitfarm_36:
    db=bitfarm_36
    Verwenden Sie einen Texteditor wie Notepad++, der die Zeichenkodierung beibehält.
  8. Datenbankpasswort: Verbinden Sie sich mit HeidiSQL als root auf dem Server mit der Datenbank. Sollte das root Passwort nicht mehr bekannt sein, setzen Sie ein neues Passwort. Siehe: https://dev.mysql.com/doc/refman/8.4/en/resetting-permissions.html
  9. Servernamen anpassen (falls erforderlich): Wenn sich der Name Ihres neuen Servers vom alten Servernamen unterscheidet, müssen Sie die Pfade der Dokumente in der Datenbank anpassen. Eine Anleitung dazu finden Sie hier: https://sourceforge.net/p/bitfarm-archiv/discussion-gpl-36/hilfe-gpl-36-de/thread/e1a154c5e1/#b563
  10. Benutzerpasswörter setzen:
    • Öffnen Sie die Datei Zusammenfassung.txt Ihrer neuen Installation.
    • Dort finden Sie die Passwörter für die Benutzer sa und su.
    • Setzen Sie diese Passwörter in der Datenbank über HeidiSQL:
      • Gehen Sie zu "Werkzeuge" -> "Benutzerverwaltung".
      • Achten Sie beim Kopieren und Einfügen darauf, keine versehentlichen Leerzeichen am Ende zu übernehmen.
  11. MySQL-Dienst neustarten: Starten Sie den Dienst "MySQL8-bf" erneut.
  12. Abschluss und Test:
    • Starten Sie alle bitfarm-Archiv Dienste.
    • Öffnen Sie den Viewer und führen Sie eine Stichprobenkontrolle durch.

Ihr wiederhergestelltes DMS sollte nun betriebsbereit sein.

Wichtiger Hinweis:

Regeln, die Sie möglicherweise in der .wfd-Datei auf dem alten Server erstellt haben, wurden nicht übertragen. Wenn Sie diese Regeln benötigen, müssen Sie die .wfd-Datei, Importordnerstrukturen und Vorlagen separat sichern und auf dem neuen System wiederherstellen. Gleiches gilt für Einstellungen in den Dateien script.ini und .con.

Bildbeschreibung

Konfigurator für die automatische Sortierung, Verschlagwortung & Erstellung von Workflows

Starten

Einführung

Die automatische Sortierung, Verschlagwortung und Workflows gehören zu den wichtigsten Aspekten des digitalen Dokumentenmanagements. Sie steigern die Effizienz, verbessern die Auffindbarkeit von Dokumenten und automatisieren Geschäftsprozesse. Sogenannte WFD-Regeln sind dafür die Grundlage in bitfarm-Archiv.

Unser Konfigurator vereinfacht die Erstellung von WFD-Regeln, indem er Sortier-, Verschlagwortungs- und Workflow-Regeln automatisch basierend auf Ihren Anforderungen generiert und bei Bedarf bereits bestehende Regeln validiert. WFD-Regeln erfordern keine Programmierkenntnise und können auch manuell konfiguriert werden. Mehr Informationen dazu finden Sie im Systemhandbuch.

Schritt 1: Auswahl des Regeltyps

Möchten Sie eine Verschlagwortungs-, Sortierungsregel oder Workflow erstellen?

Schritt 2: Sortieroptionen

Schritt 3: Bedingungen festlegen

Unter welchen Bedingungen soll die Regel angewendet werden?


Schritt 4: Schlagwort extrahieren

Schritt 5: Zusatzoptionen

Grad

Schritt 6: Verknüpfung erstellen

Bildbeschreibung

Expression Explorer für das Zusatzfeld Grid ("Buchungsgrid")

Starten
Bildbeschreibung

Problembehandlung

:
Dokumente, Archivierung & Kernfunktionen
E = Enterprise
G = GPL
Voransicht oder Volltext eines Dokumentes E G

Installation der Basis-Komponenten prüfen

Viele Anzeigeprobleme lassen sich auf fehlende oder veraltete Basis-Komponenten zurückführen. Überprüfen Sie daher die Installation und Konfiguration von GhostScript und LibreOffice:

  • GhostScript:
    • Stellen Sie sicher, dass eine aktuelle Version von GhostScript installiert ist, insbesondere wenn Probleme bei der TIF-Erstellung auftreten.
    • Die mit bitfarm-Archiv gelieferten kompatiblen Pakete für bfa_pdf2tif und GhostScript finden Sie unter ...\bitfarm-archiv\install\Programme\.
    • Installieren Sie ggf. die aktuelle Version von dort.
  • LibreOffice:
    • Überprüfen Sie, ob LibreOffice auf dem neuesten Stand ist, falls Office-Dokumente nicht verarbeitet werden.
    • Öffnen Sie die Datei scripts.ini und prüfen Sie den Pfad unter [Office].
    • Stellen Sie sicher, dass der Eintrag openofficepath= dem Installationsverzeichnis von LibreOffice entspricht.

Konfiguration in der scripts.ini überprüfen

Zentrale Einstellungen für die Dokumentenverarbeitung werden in der Datei scripts.ini festgelegt. Prüfen Sie folgende Schalter:

  • extractPDFdirect:
    • Wenn der Schalter auf true steht, wird der im PDF eingebettete Volltext verwendet. Ist dieser fehlerhaft oder unvollständig, kann es zu Problemen kommen.
    • Setzen Sie den Schalter auf false, um die Volltexterkennung zu erzwingen. Beachten Sie, dass dies die Verarbeitungszeit erhöhen kann.
    • Um die Einstellung zu ändern, öffnen Sie die Datei scripts.ini im Editor und ändern den Wert entsprechend:
      extractPDFdirect=false
  • pdftextminsize:
    • Falls sehr kleine Texte nicht erkannt werden, erhöhen Sie den Wert für pdftextminsize.
  • xmltotext:
    • Stellen Sie sicher, dass der Schalter auf true steht, um den Volltext aus XML-Dateien zu extrahieren.
    • Öffnen Sie die Datei scripts.ini im Editor.
    • Suchen Sie nach dem Eintrag xmltotext=.
    • Setzen Sie den Wert auf true: xmltotext=true
  • tesslang:
    • Öffnen Sie die Datei scripts.ini im Editor.
    • Suchen Sie nach dem Eintrag tesslang=.
    • Fügen Sie die entsprechenden Sprachkürzel hinzu, z.B. tesslang=deu+eng für Deutsch und Englisch.
  • ocrxmlfor:
    • Setzen Sie hier das gewünschte Dateiformat, falls die Fundstellenmarkierung bei bestimmten Dateitypen nicht funktioniert.

Dateiformat und Qualität prüfen

Nicht unterstützte Dateiformate oder eine schlechte Qualität der Scandatei können zu Problemen führen:

  • Dateiformat: Überprüfen Sie, ob das Dateiformat unterstützt wird. Nicht unterstützte Formate können nicht in TIF konvertiert werden.
  • Scanqualität:
    • Verwenden Sie eine Auflösung von 300 DPI für optimale Ergebnisse.
    • Achten Sie auf eine gute Ausleuchtung und Vermeidung von Schatten beim Scannen.
    • Vermeiden Sie Scans im JPEG-Format, da diese oft zu Artefakten und schlechterer Erkennung führen. Verwenden Sie stattdessen TIF mit LZW- oder CCITT4-Kompression.
    • Scannen Sie die Dokumente wenn möglich in Graustufen.
  • Farbmodus: Stellen Sie den Scanner auf s/w (Schwarzweiß) um, um die Scanqualität zu erhöhen.

Originaldatei auf Fehler untersuchen

Beschädigte Dateien können nicht korrekt verarbeitet werden. Stellen Sie sicher, dass die Originaldatei in Ordnung ist:

  • Öffnen Sie die Datei in einem geeigneten Anzeigeprogramm.
  • Falls die Datei nicht geöffnet werden kann, ist sie möglicherweise defekt.

Verarbeitung erneut anstoßen

Nach Änderungen oder Updates kann es helfen, die Verarbeitung der Dokumente erneut anzustoßen:

  • Öffnen Sie das Menü „Werkzeuge“ im Viewer.
  • Wählen Sie die Option zur Aktualisierung der Dokumente.
  • Führen Sie searchemptydoctxt.exe und bfa_processchangefiles.exe aus, um die Dokumente erneut zu verarbeiten.
  • Überprüfen Sie ob vt-nacherfassung korrekt eingerichtet ist.

Omnipage- oder Tesseract-spezifische Einstellungen

Je nachdem, welche OCR-Engine verwendet wird, können spezifische Einstellungen angepasst werden:

  • Omnipage:
    • Stellen Sie sicher, dass der Omnipage-Job korrekt eingerichtet ist.
    • Überprüfen Sie, ob der Dienstbenutzer, unter dem bitfarm-Archiv läuft, über die erforderlichen Berechtigungen für Omnipage verfügt.
    • Überprüfen Sie das der OmpAgent Dienst läuft.
    • Stellen Sie sicher, dass ompwaittime in der scripts.ini korrekt konfiguriert ist.
    • Manchmal hilft es auch, Ominpage neu zu installieren.
  • Tesseract:
    • Achten Sie darauf, dass der Tesseract-Ordner (Tesseract-OCR) im bitfarm-Archiv-Verzeichnis vorhanden ist.
    • Überprüfen Sie, ob die Datei bfa_tessocr.exe vorhanden ist.
    • Die Pfade in der Datei bfa_tessocr_standalone.ini müssen korrekt sein.
    • Geben Sie der Tesseract auch genügend Kerne frei.

Abgeschnittener Rand von PDFs in der Voransicht

Wenn bei PDFs in den Voransichten ein Rand abgeschnitten ist, kann ein Update von bfa_pdf2tif und Ghostscript helfen. Stellen Sie sicher, dass Sie die aktuellen Komponenten verwenden.

Probleme mit der Darstellung von Schriften

Sollten Schriften in der Voransicht fehlerhaft dargestellt werden, kann das an fehlenden Schriften liegen.

  • Installieren Sie die benötigten Schriftarten auf dem Server.
  • Überprüfen, ob die Fonts auch im Verzeichnis C:\Windows\Fonts vorhanden sind
  • Passen Sie die Datei Fontmap.GS im Ghostscript-Verzeichnis an, um die fehlenden Fonts zu ersetzen.
  • Suchen Sie den korrekten Font im Internet und laden diese in das System.

Dateien verbleiben im Queue Ordner oder im Garbage Ordner

Wenn Dateien im Queue-Ordner oder im Garbage-Ordner verbleiben, deutet dies oft auf ein Problem mit der Verarbeitung hin:

  • Überprüfen Sie die Ereignisanzeige auf Fehlermeldungen.
  • Stellen Sie sicher, dass keine Prozesse auf die Dateien zugreifen und sie blockieren.
  • Überprüfen Sie den Virenscanner.

Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Wiedervorlage (WVL) E G
    • Wiedervorlagen werden nicht angezeigt:
      • Prüfen Sie, ob der korrekte Benutzer angemeldet ist.
      • Stellen Sie sicher, dass die Wiedervorlage nicht versehentlich "in Arbeit" genommen wurde (entfernt den Eintrag bei der Option "Einer für alle" aus der Liste der anderen Gruppenmitglieder).
      • Prüfen Sie, ob die Wiedervorlage durch eine Urlaubsvertretung umgeleitet wurde.
      • Überprüfen Sie, ob in der Workflow-Sektion (workflow.vbs) die Anweisung controller= fehlt. Ergänzen Sie diese gegebenenfalls.
      • Überprüfen Sie die Sortierung des Mehrfachauswahlfeldes für Benutzernamen in der Wiedervorlage (z.B. nach Vornamen sortiert, Benutzer erwarten Nachnamen).
      • Überprüfen, ob der Zeitraumfilter in der WV-Liste korrekt eingestellt wurde
      • Testen Sie, ob das Problem auch im ausgedockten WVL-Fenster auftritt.
      • Überprüfen Sie im Viewer-Log (%appdata%\bitfarm-archiv\viewer.log), ob die Wiedervorlage geladen wird.
      • Starten Sie den Viewer neu oder löschen Sie die Konfigurationsdateien unter %appdata%\bitfarm-archiv\, insbesondere die sortings.ini, wenn die Darstellung der Wiedervorlage fehlerhaft ist.
    • Wiedervorlage wird nicht korrekt angelegt:
      • Stellen Sie sicher, dass in der Workflow-Definition (WFD-Datei) der Befehl nextworkflow und der korrekte Benutzer bzw. die korrekte Gruppe (mit # für Gruppen oder § für "Jeder Einzeln") angegeben sind. Beispiel: bearbeiter=#MeineGruppe.
      • Prüfen Sie, ob das richtige Datumsformat verwendet wird (Probleme mit AM/PM in dbimp.log). Gegebenenfalls Windows-Uhrzeit auf 24h-Format umstellen.
      • Stellen Sie sicher, dass der Benutzer, für den die Wiedervorlage angelegt wird, existiert und nicht gesperrt oder gelöscht ist.
      • Überprüfen Sie die Workflow-Konfiguration (WFD-Datei) auf korrekte Syntax und Logik (CASE-Anweisungen, continue, nextworkflow).
    • Probleme beim Fertigsetzen / Fortsetzen / Abbrechen der Wiedervorlage:
      • Stellen Sie sicher, dass das Dokument in Bearbeitung genommen wurde, bevor Änderungen gespeichert und die Wiedervorlage fortgesetzt wird.
      • Prüfen Sie, ob das Recht "Workflow abbrechen" für das jeweilige Archiv gesetzt ist.
      • Überprüfen Sie die Berechtigungen des Benutzers auf das Dokument und das Archiv.
      • Wenn die Fehlermeldung "Kein Zugriff auf den Workflow mit der timid=..." erscheint, deutet dies auf ein Berechtigungsproblem oder eine fehlerhafte Workflow-Konfiguration hin.
    • Wiedervorlage wird nicht an die richtige Person / Gruppe gesendet:
      • Stellen Sie sicher, dass im Workflow (WFD-Datei) der korrekte Benutzer oder die korrekte Gruppe (mit #) angegeben ist. Beispiel: bearbeiter=#MeineGruppe.
      • Überprüfen Sie, ob der angegebene Benutzer existiert und nicht gesperrt ist.
      • Prüfen Sie, ob die Gruppe existiert und der Benutzer Mitglied dieser Gruppe ist.
      • Wenn eine Gruppe als Controller angegeben ist ("einer für alle"), wird die Wiedervorlage nur so lange angezeigt, bis ein Mitglied der Gruppe sie "in Arbeit" nimmt.
    • Erinnerungsmails werden nicht korrekt versendet:
      • Prüfen Sie die Konfiguration des SMTP-Servers in der bfaServer36.ini (smtpserver, sendername, ggf. authuser und authpass).
      • Stellen Sie sicher, dass der SMTP-Server vom bitfarm-Server aus erreichbar ist (Port, Firewall).
      • Prüfen Sie, ob im Viewer die Option "Benachrichtigung per E-Mail" bzw. "Erinnerungsmail senden" aktiviert ist.
      • Überprüfen Sie die Servereinstellung bfa_server_smtp in der bfaserver36.ini. Wenn auf False, wird der Versand über das alte bfa_sendmail.exe gesteuert.
      • Stellen Sie sicher, dass der Benutzer, für den die Wiedervorlage bestimmt ist, eine gültige E-Mail-Adresse in seinem Benutzerprofil hinterlegt hat.
      • Überprüfen Sie, ob HTML-Mails korrekt gesendet werden (Problem mit fehlendem Link, HTML-Inhalt im Anhang -> ggf. Update des bfaServer).
    • Unerwünschte Benachrichtigungen durch HotSearch:
      • HotSearch benachrichtigt nur, wenn es neue, noch nicht gesehene Aufgaben gibt. Ein Klick in die Wiedervorlageliste (auch wenn sie leer ist) stoppt die Benachrichtigungen vorübergehend.
      • Die Häufigkeit der Benachrichtigungen kann über den Parameter -time XXX (in Sekunden) in der HotSearch-Verknüpfung angepasst werden. Beispiel: ...\bitfarm-archiv\hotsearch.exe -lang:de -time 300 für eine Benachrichtigung alle 5 Minuten.
      • HotSearch kann über das Kontextmenü (Rechtsklick auf das HotSearch-Symbol) oder durch Entfernen der Verknüpfung aus dem Autostart-Ordner deaktiviert werden.
      • Windows-Benachrichtigungseinstellungen können ebenfalls angepasst werden.
    • Statusfeld "auf Wiedervorlage" wird nicht korrekt angezeigt/aktualisiert:
      • Stellen Sie sicher, dass Sie die neuste Version der Software verwenden.
      • Prüfen Sie, ob die Workflow-Konfiguration korrekt ist und das Statusfeld korrekt setzt.
    • Wiedervorlage-Favoriten werden nicht korrekt angezeigt/gespeichert:
      • Die Wiedervorlage-Favoriten werden in der Datei ResubFavs.ini im Benutzerprofil (%appdata%\bitfarm-archiv\) gespeichert. Stellen Sie sicher, dass der Benutzer Schreibrechte auf dieses Verzeichnis hat.
      • Überprüfen Sie, ob die Favoriten in der richtigen Reihenfolge angezeigt werden (entspricht der Reihenfolge der Anlage, nicht der vergebenen Nummer).
      • Prüfen Sie den Tooltip des Favoriten-Buttons, um sicherzustellen, dass die korrekten Informationen (Empfänger, Frist, Info) angezeigt werden.
    • Probleme mit verschobenen Dokumenten und Wiedervorlagen:
      • Wird ein Dokument, das auf Wiedervorlage liegt, in ein anderes Archiv verschoben, auf das der Benutzer der Wiedervorlage keine Berechtigung hat, kann er das Dokument nicht mehr bearbeiten.
      • Stellvertreter können Wiedervorlagen verschobener Dokumente möglicherweise nicht mehr bearbeiten.
    • Darstellungsprobleme in der Wiedervorlage:
      • Wenn Zusatzfelder in der Wiedervorlageliste fehlen oder nicht korrekt angezeigt werden, prüfen Sie die Zuordnung der Zusatzfelder zur Wiedervorlage im Administratorbereich.
      • Stellen Sie sicher, dass der Benutzer die Berechtigung hat, die entsprechenden Zusatzfelder zu sehen.
      • Wenn die Spaltenanordnung in der Wiedervorlageliste nicht korrekt ist, versuchen Sie, die Spaltensortierung zurückzusetzen (Rechtsklick in die Liste -> "Spaltensortierung aufheben").
      • Bei Anzeigeproblemen im Dark Mode (z.B. schwarze Schrift auf schwarzem Grund) prüfen Sie die Einstellungen in der Skindatei.
    • Wiedervorlage wird nach Fertigsetzen nicht aus der Liste entfernt:
      • Prüfen Sie, ob der Dienstbenutzer, unter dem bitfarm-Archiv läuft, über die erforderlichen Berechtigungen verfügt, um die Einträge in der Datenbank (sys_timer) zu aktualisieren.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Dokumentenarchivierung E G

    Allgemeine Probleme und erste Schritte

    • Überprüfen Sie die Queue: Stellen Sie sicher, dass Dokumente tatsächlich in der Archivierungs-Queue liegen und diese dort abgearbeitet werden.
    • Neustart der Dienste: Ein einfacher Neustart des Archivierungs- und Spooldienstes behebt oft grundlegende Probleme. Verwenden Sie die Termall.bat und Startall.bat Skripte im Installationsverzeichnis. Stellen Sie sicher, dass die Skripte mit Administratorrechten ausgeführt werden.
    • Serverneustart: Ein vollständiger Neustart des Servers kann ebenfalls temporäre Systemfehler beheben.

    Detaillierte Fehlerbehebung

    • Dokumente verschwinden aus der Queue:
      • Garbage-Ordner: Prüfen Sie den \garbage Ordner auf fehlgeschlagene Archivierungsversuche. Die zugehörigen .err Dateien geben oft Aufschluss über die Ursache.
      • Dubletten-Ordner: Stellen Sie sicher, dass das Dokument nicht als Dublette erkannt wurde.
    • Dienste laufen, aber Queue wird nicht abgearbeitet:
      • Superlock-Datei: Entfernen Sie temporäre Superlock-Dateien (superlock) aus dem \temp Verzeichnis im bitfarm-Archiv-Ordner. Sie können diese Dateien ggf. über die Ansichtseinstellungen im Explorer einblenden.
      • Falsche Anmeldeinformationen: Stellen Sie sicher, dass der bitfarm-Dienstbenutzer korrekte Anmeldeinformationen hat und dass diese nicht abgelaufen sind.
      • Abhängigkeiten: Probleme können auftreten, wenn Dienste in der falschen Reihenfolge gestartet werden. Stellen Sie sicher, dass alle benötigten Dienste (z. B. MySQL) vor dem Archivierungsdienst gestartet werden.
    • Probleme mit Berechtigungen:
      • Zugriffsrechte: Stellen Sie sicher, dass der bitfarm-Dienstbenutzer über die erforderlichen Berechtigungen für alle relevanten Ordner verfügt (\queue, \import, \uebergabe, Archivablage).
      • Freigabeberechtigungen: Bei Verwendung von Netzwerkfreigaben (z.B. für die Archivablage) müssen die entsprechenden Freigabeberechtigungen für den bitfarm-Dienstbenutzer korrekt gesetzt sein.
    • Probleme mit großen Dateien:
      • Goße Dateien: Sehr große Dateien (z.B. PDFs mit vielen Seiten oder hochauflösende Bilder) können die Archivierung blockieren oder verlangsamen. Verschieben Sie diese Dateien testweise aus der Queue, um zu sehen, ob die Verarbeitung fortgesetzt wird.
      • Timeout-Einstellungen: Erhöhen Sie ggf. die Timeout-Werte für die Archivierung (insbesondere für die OCR-Verarbeitung großer Dateien). Beachten Sie jedoch, dass dies nur eine temporäre Lösung sein sollte und die zugrundeliegende Ursache (z.B. mangelnde Serverressourcen) behoben werden muss.
    • Probleme mit der OCR-Verarbeitung:
      • Inkompatible Komprimierung: TIF-Dateien mit inkompatibler Komprimierung (z. B. JPG-Komprimierung) können zu Fehlern bei der OCR-Verarbeitung führen. Wandeln Sie die Dateien ggf. in ein anderes TIF-Format um (z. B. TIFF G4).
      • Ghostscript: Stellen Sie sicher, dass Ghostscript korrekt installiert und konfiguriert ist und der Pfad in der scripts.ini korrekt angegeben ist. Führen Sie gs_detect aus, um die Installation zu überprüfen.
      • Ghostscript-Version: Inkompatibilitäten zwischen Ghostscript und bfa_pdf2tif können auftreten. Aktualisieren Sie Ghostscript auf die neueste Version.
      • Tesseract: Wenn Sie Tesseract verwenden, stellen Sie sicher, dass die korrekten Sprachpakete installiert sind und die Einstellungen in der scripts.ini korrekt konfiguriert sind (tesslang).
      • Beschädigte TIF-Dateien: Überprüfen Sie TIF-Dateien mit einem Bildbetrachtungsprogramm (z.B. IrfanView), um sicherzustellen, dass sie nicht beschädigt sind.
      • Umlaute: Bei Problemen mit Umlauten in der OCR-Verarbeitung stellen Sie sicher, dass die korrekte Kodierung (z. B. UTF-8) verwendet wird.
    • Probleme mit der WFD-Datei:
      • Fehlerhafte WFD-Regeln: Falsche reguläre Ausdrücke oder fehlende end section Anweisungen in der WFD können die Archivierung blockieren. Überprüfen Sie die WFD sorgfältig auf Syntaxfehler. Nutzen Sie dafür gerne bei Bedarf unseren Validator auf dieser Seite.
      • Hohe Komplexität: Sehr komplexe WFD-Regeln (z.B. mit vielen searchpattern Anweisungen) können die Archivierung verlangsamen. Vereinfachen Sie die WFD ggf. oder teilen Sie sie in mehrere kleinere Regeln auf.
    • Probleme mit dem SQL-Mapper:
      • Falsche Konfiguration: Stellen Sie sicher, dass die bfa_sqlmapper.ini korrekt konfiguriert ist und die korrekten Anmeldeinformationen für die Datenbank enthält.
      • ODBC-Treiber: Stellen Sie sicher, dass der korrekte ODBC-Treiber installiert und konfiguriert ist.
      • Fehlende Berechtigungen: Der für die SQL-Verbindung verwendete Benutzer benötigt die erforderlichen Berechtigungen für die Datenbank.
      • Inkompatible Datentypen: Stellen Sie sicher, dass die Datentypen der Felder in der Datenbank mit den Datentypen der Zusatzfelder in bitfarm übereinstimmen.
      • UTF-8 BOM: Die bfa_sqlmapper.ini darf nicht im UTF-8 BOM Format gespeichert sein.
      • SQL-Syntaxfehler: Überprüfen Sie die SQL-Abfragen auf Syntaxfehler.
      • Verbindungsfehler: Wenn der bfa_sqlmapper keine Verbindung zur Datenbank herstellen kann, überprüfen Sie die Netzwerkkonfiguration und die Firewall-Einstellungen.
    • Probleme mit E-Mail-Archivierung:
      • Falsche IMAP/POP3-Einstellungen: Stellen Sie sicher, dass die IMAP- oder POP3-Einstellungen korrekt sind (Serveradresse, Port, Benutzername, Passwort). Mehr Details dazu finden Sie auf dieser Seite in der entsprechenden Rubrik.
      • SSL/TLS-Probleme: Aktivieren Sie ggf. SSL/TLS für die Verbindung zum E-Mail-Server und stellen Sie sicher, dass die korrekte TLS-Version verwendet wird (TLSVersion=V1_2 in der imap.ini oder pop3.ini).
      • Oauth: Bei Verwendung von OAuth-Authentifizierung (z.B. für Office 365) stellen Sie sicher, dass die OAuth-Konfiguration korrekt ist und die erforderlichen Berechtigungen erteilt wurden. Erstellen Sie ggf. eine neue OAuth-Datei. . Mehr Details dazu finden Sie auf dieser Seite in der entsprechenden Rubrik.
      • Große E-Mails: Sehr große E-Mails mit vielen Anhängen können die Archivierung verlangsamen oder fehlschlagen lassen. Erhöhen Sie ggf. die maximale E-Mail-Größe oder beschränken Sie die Anzahl der Anhänge.
      • Nicht extrahierte Anhänge: Wenn Anhänge nicht extrahiert werden, überprüfen Sie die Einstellungen für die Dateiextraktion (extractatt in der imap.ini oder pop3.ini).
      • Beschädigte E-Mails: Beschädigte oder fehlerhaft formatierte E-Mails können die Archivierung blockieren. Versuchen Sie, die E-Mail erneut zu senden oder zu reparieren.
      • Unerwünschte E-Mails: E-Mails, die nicht archiviert werden sollen (z.B. Werbe-E-Mails), können durch Konfiguration von Filtern oder regulären Ausdrücken in den WFD-Regeln aussortiert werden.
      • Groß-/Kleinschreibung bei Dateiendungen: Stellen Sie sicher, dass die Dateiendungen in den Einstellungen korrekt angegeben sind (z.B. in ocrxmlfor).
      • Leerzeichen in Dateinamen: Dateinamen, die mit einem Leerzeichen beginnen, können zu Problemen führen. Entfernen Sie ggf. die führenden Leerzeichen.
    • Multiqueue-Probleme:
      • Falsche Konfiguration: Stellen Sie sicher, dass die Multiqueue-Einstellungen korrekt konfiguriert sind (insbesondere die Pfade zu den Uebergabe-Ordnern der Slaves in der scripts.ini des Masters).
      • Verbindungsfehler: Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung zwischen dem Master und den Slaves.
      • Versionsunterschiede: Stellen Sie sicher, dass alle Server im Multiqueue-Verbund die gleiche bitfarm-Version verwenden.
      • Falsche Benutzerrechte:Stellen Sie sicher, dass der Dienstbenutzer die Rechte hat, um Dateien zwischen den Servern zu verschieben
      • Ghostscript: Stellen Sie sicher, dass Ghostscript installiert ist und im gleichen Verzeichnis wie bfa_pdf2tif liegt.
    • Probleme nach Aktualisierungen:
      • Sicherheitsflag: Entfernen Sie das Sicherheitsflag von den Dateien im Update-Paket, bevor Sie diese entpacken.
      • Veraltete Konfigurationsdateien: Überprüfen Sie die Konfigurationsdateien (con, scripts.ini) auf veraltete oder inkorrekte Einträge und passen Sie diese ggf. an.
      • Anmeldeprobleme: Vergewissern Sie sich, dass nach einem Neustart der Datenbank-Server auch wieder mit dem bitfarm Server verbunden ist.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Grid (Trefferliste) E G

    Performance-Probleme

    • Langsame Grid-Aktualisierung: Bei großen Rechnungen mit vielen Positionen (z.B. 50 Zeilen und 10 Spalten) kann der Aufbau des Grids langsam sein.
    • Lösung:
      • Optimieren Sie die Serverlast, indem Sie Arbeiten mit großen Tabellen reduzieren, wenn diese nicht benötigt werden.
      • Deaktivieren Sie testweise die visuelle Aktualisierung von Tabellen beim Füllen mit Daten aus der Datenbank, um zu sehen, ob dies die Performance verbessert.
    • Verzögerung beim Anzeigen von Dokumenten mit Tabellen: Das Lesen oder Auswählen eines Dokuments zur Ansicht kann Verzögerungen verursachen.
    • Lösung:
      • Überprüfen Sie, ob serverseitige Verarbeitungsprozesse des Dokuments die Verzögerung verursachen.
      • Beachten Sie, dass die Verzögerungszeit von der Anzahl der Zeilen in den Tabellen abhängt.

    Datenübertragung und Export

    • Fehlender Wert im DATEV Export: Stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Werte, einschließlich berechneter Werte, korrekt in den DATEV-Export übernommen werden.
    • Lösung:
      • Nutzen Sie Expressions im Grid, um beispielsweise den Bruttobetrag zu berechnen und sicherzustellen, dass dieser korrekt exportiert wird.
      • Überprüfen Sie die Konfiguration des bfa_csv_export, um sicherzustellen, dass die korrekten Felder und Spalten zugeordnet sind.
      • Prüfen Sie die Kompatibilität der Casting-Funktionen, um sicherzustellen, dass diese die erforderlichen Werte korrekt umwandeln.
    • Zeilenumbrüche in Gridfeldern: Werte mit Zeilenumbrüchen werden nicht korrekt in Grid-Zusatzfelder übertragen.
    • Lösung:
      • Nutzen Sie den passenden Caster, um das Problem zu beheben.
    • Werte werden nicht in die Datenbank geschrieben: Im Viewer sind Werte sichtbar, aber sie werden nicht in die Datenbank geschrieben, was zu Problemen beim DATEV-Export führt.
    • Lösung:
      • Starten Sie den Server neu, um sicherzustellen, dass die Einträge korrekt in die Datenbank gelangen.
    • Keine Grid Daten in Job-Datei: Nach Update sind keine Grid Daten in der Job-Datei.
    • Lösung:
      • Prüfen Sie, ob die Zusatzfelder dem Gridfeld zugeordnet werden können.
      • Nutzen Sie eine alte Version von createnewjobfile.exe als Workaround.
    • Duplizierung von Gridzeilen beim Aktualisieren von Dokumenten: Beim Aktualisieren eines Dokuments mit Gridzeilen werden diese dupliziert.
    • Lösung:
      • Aktualisieren Sie die createnewjobfile.
      • Aktualisieren Sie die DBImpV3.
    • Doppelte Werte bei Verwendung von continue in WFD: Bei der Verwendung von "continue" in der naming section werden doppelte Werte nicht mitgenommen.
    • Lösung:
      • Ersetzen Sie "continue" durch "keepall_continue" in der WFD-Datei, um doppelte Werte beizubehalten.
    • Probleme beim CSV-Export mit Bedingungen: Beim Export von Dokumenten mit Gridfeldern und aktiven  Bedingungen werden nicht alle relevanten Daten exportiert.
    • Lösung:
      • Passen Sie die Bedingungen im bfa_csv_export an, um sicherzustellen, dass die korrekten Dokumente exportiert werden.
      • Überprüfen Sie, ob die Zusatzfelder korrekt zugeordnet sind und die Bedingungen erfüllt sind.

    Probleme bei der Suche

    • Gridspalten in Lesezeichen nicht durchsuchbar: Gridspalten können in Lesezeichen nicht durchsucht werden oder funktionieren nicht korrekt.
    • Lösung:
      • Verwenden Sie bei der Definition des Lesezeichens die korrekten Parameter und stellen Sie sicher, dass die indizierten Spalten durchsuchbar sind.
      • Überprüfen Sie, ob die Sucheinstellungen richtig konfiguriert sind.
    • Suche mit Leerzeichen wirft Treffer, gespeichert als Lesezeichen aber nicht: Eine Suche mit Leerzeichen wirft Treffer, aber die gleiche Suche, gespeichert als Lesezeichen, wirft keinen Treffer.
    • Lösung:
      • Die Feldwerte in den Gridfeldspalten, die leer sind, tragen im Zusatzfeld den Wert ; ein. Da das Semikolon auskommentiert wird, ist das Feld bei der Suche (Lesezeichen) leer.

    Berechtigungs- und Zugriffsprobleme

    • Zugriffsprobleme auf Gridfelder: Fehlermeldung "Fehler bei der Datenbankabfrage" beim Zugriff auf Gridfelder.
    • Lösung:
      • Überprüfen Sie die Benutzerberechtigungen und stellen Sie sicher, dass der Benutzer die erforderlichen Rechte für den Zugriff auf das Gridfeld hat.

    Spezifische Fehlermeldungen und deren Behebung

    • "Achtung, konnte bfaGridfield64.dll nicht an Datenbank anmelden": Diese Meldung deutet auf ein Problem mit der Gridfeld-DLL hin.
    • Lösung:
      • Stellen Sie sicher, dass die DLL korrekt installiert und registriert ist.
    • "List index out of range" beim Exportieren von Dokumenten ohne Grid-Daten: Diese Meldung tritt auf, wenn der bfa_csv_export auf Dokumente ohne Grid-Daten zugreift.
    • Lösung:
      • Konfigurieren Sie den bfa_csv_export so, dass er auch Dokumente ohne Grid-Daten korrekt verarbeitet.

    Wichtige Hinweise

    • Regelmäßige Updates: Stellen Sie sicher, dass die bitfarm-Software auf dem neuesten Stand ist, und installieren Sie ggf. verfügbare Updates.
    • Backup der Datenbank: Sichern Sie die Datenbank vor größeren Änderungen.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Statusfelder E G

    Statusfelder werden nicht angezeigt

    • Überprüfen Sie, ob der Benutzer oder die Benutzergruppe, zu der er gehört, die erforderlichen Leseberechtigungen für das Statusfeld im entsprechenden Archiv besitzt.
    • Stellen Sie sicher, dass sich der Benutzer im selben Archiv befindet, in dem die Statusfelder eingerichtet wurden.
    • Manchmal kann das Zurücksetzen der Viewer-Einstellungen (Löschen der .ini-Dateien im AppData-Verzeichnis) das Problem beheben.

    Statusfelder können nicht geändert werden

    • Vergewissern Sie sich, dass der Benutzer oder die Benutzergruppe, zu der er gehört, die erforderlichen Änderungsrechte für das Statusfeld im entsprechenden Archiv besitzt.
    • Falls ein Workflow verwendet wird, stellen Sie sicher, dass alle Workflowbedingungen erfüllt sind und der Benutzer die Berechtigung hat, den Workflowschritt abzuschließen (z. B. auf "Fertig/Fortsetzen" zu klicken).

    Falsche Statusfelder werden angezeigt

    • Einige Dokumente haben möglicherweise Statusfelder, die zuvor gelöscht wurden. Überprüfen Sie die Konfiguration und entfernen Sie alle ungültigen Verweise auf gelöschte Statusfelder.
    • Bei Verwendung von Symbolic Links  werden möglicherweise die Statuswerte des zuvor angeklickten Dokuments angezeigt. Navigieren Sie direkt zum Originaldokument, um die korrekten Statuswerte anzuzeigen.

    Statusfelder in Lesezeichen funktionieren nicht korrekt

    • Stellen Sie sicher, dass das Lesezeichen für das richtige Archiv konfiguriert ist und dass die Statusfelder, auf die es verweist, in diesem Archiv vorhanden sind.
    • Überprüfen Sie die Bedingungen des Lesezeichens sorgfältig, um sicherzustellen, dass sie korrekt sind und die gewünschten Dokumente auswählen.
    • Überprüfen Sie, ob das Gruppenlesezeichen auch auf das Archiv berechtigt ist.
    • Achten Sie darauf, dass die Namen der Statusfelder in den Lesezeichen korrekt geschrieben sind (Groß-/Kleinschreibung beachten!).
    • Im Lesezeicheneditor werden möglicherweise gelöschte Statusfelder angezeigt. Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekten, aktiven Statusfelder verwenden.

    Statusfelder werden durch Aktionen überschrieben oder zurückgesetzt

    • Einige Aktionen, wie z. B. das Aktualisieren eines Dokuments, können Statusfelder unbeabsichtigt überschreiben. Überprüfen Sie die Konfiguration und stellen Sie sicher, dass keine automatisierten Prozesse Statusfelder unerwartet ändern.
    • Wenn ein Stempel mit einem Statusfeld verknüpft ist, stellen Sie sicher, dass der Benutzer über die Berechtigung zum Ändern des Statusfelds verfügt.
    • Einige Workflows können das Zurücksetzen von Statusfeldern erforderlich machen, um den korrekten Ablauf zu gewährleisten. Stellen Sie sicher, dass dies beabsichtigt ist.

    Probleme mit der Verknüpfung von Statusfeldern und Zusatzfeldern

    • Wenn ein Statusfeld mit einem Zusatzfeld verknüpft ist, stellen Sie sicher, dass das Zusatzfeld den richtigen Datentyp aufweist, um den Wert des Statusfelds zu speichern (z. B. Datum/Uhrzeit für einen Zeitstempel).
    • Wenn ein Zusatzfeldwert nach dem Setzen eines Statusfelds nicht angezeigt wird, kann dies an fehlenden Berechtigungen für das Zusatzfeld liegen. Stellen Sie sicher, dass der Benutzer über die erforderlichen Leseberechtigungen für das Zusatzfeld verfügt.
    • Das manuelle Ändern eines Zusatzfeldes kann die Verknüpfung mit einem Statusfeld aufheben. Prüfen Sie, ob dies beabsichtigt ist.
    • In einigen Fällen kann die Reihenfolge, in der Statusfelder und Zusatzfelder verarbeitet werden, zu unerwarteten Ergebnissen führen. Experimentieren Sie mit der Reihenfolge oder verwenden Sie alternative Methoden zur Automatisierung (z. B. ein Plugin).

    Fehler bei der Verwendung von Plugins

    • Stellen Sie sicher, dass der Plugin-Runner korrekt konfiguriert ist und dass die erforderlichen Plugins installiert und aktiviert sind.
    • Überprüfen Sie die Plugin-Konfiguration sorgfältig, um sicherzustellen, dass sie mit den aktuellen Archivstrukturen und Statusfeldnamen übereinstimmt.
    • Achten Sie darauf, dass der Benutzer, unter dem der Plugin-Runner ausgeführt wird, über die erforderlichen Berechtigungen für die Archive und Statusfelder verfügt, die er überprüfen soll.
    • Überprüfen Sie die Plugin-Protokolle auf Fehler oder Warnungen, die auf Probleme mit der Konfiguration oder Ausführung hinweisen können.

    Problembehebung bei fehlerhaftem Verhalten

    • Löschen Sie die .ini-Dateien im AppData-Verzeichnis des Benutzers, um die Viewer-Einstellungen zurückzusetzen.
    • Stellen Sie sicher, dass die Systemuhr des Servers und der Clients synchronisiert sind, um Probleme mit der Versionierung zu vermeiden.
    • Überprüfen Sie die Server- und Clientprotokolle auf Fehler oder Warnungen.
    • Stellen Sie sicher, dass die neueste Version des Viewers, Servers und der Search-Engine verwendet wird.
    • Achten Sie darauf, das die Option "useStatus35" korrekt eingestellt (false) ist, falls Plugins verwendet werden, die auf älteren Versionen basieren.

    Besonderheiten bei der Rechtevergabe

    • Möglicherweise ist ein Neustart des Viewers oder Servers erforderlich, damit die Änderungen der Zugriffsrechte übernommen werden.
    • Statusfelder mit dem gleichen Namen in verschiedenen Archiven können zu Verwirrung führen. Verwenden Sie eindeutige Namen, um Verwechslungen zu vermeiden.
    • Das Recht "History anzeigen" steuert, ob der Reiter "History" mit Inhalt gefüllt wird. Es aktiviert nicht den Reiter selbst.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Einchecken von Dokumenten E G

    Allgemeine Ursachen und erste Schritte

    • Dokument möglicherweise noch geöffnet: Stellen Sie sicher, dass die zugehörige Anwendung (z.B. Excel, Word, PDF-Annotator, Libre Office Writer) vollständig geschlossen ist. Überprüfen Sie im Task-Manager ob noch Prozesse der Anwendung oder des DocLaunchers im Hintergrund aktiv sind.
    • Fehlerhafter Hintergrundprozess: Auch nachdem eine Anwendung geschlossen wurde, kann es vorkommen, dass ein unsichtbarer Prozess weiterhin im Hintergrund läuft und das Einchecken verhindert.
    • Übertragungsfehler: Manchmal wird die Datei nicht vollständig zum Server übertragen, was ebenfalls zu Problemen beim Einchecken führt.
    • Zugriffsrechte: Stellen Sie sicher, dass der angemeldete Benutzer die erforderlichen Berechtigungen für das Archiv und das Dokument besitzt.
    • Veraltete Versionen: Eine veraltete Viewer- oder Serverversion kann Inkompatibilitäten verursachen. Führen Sie ein Update auf die neueste stabile Version durch.
    • Systemzeit: Überprüfen Sie, ob die Systemzeit des Clients mit der des Servers synchronisiert ist. Abweichungen können zu Fehlermeldungen führen ("Dokument veraltet. Erneut auschecken.").

    Lösungsansätze

    1. Prozesse überprüfen und beenden

    • Task-Manager/Prozessexplorer: Öffnen Sie den Task-Manager (Windows) oder den Prozessexplorer und suchen Sie nach Prozessen wie `excel.exe`, `winword.exe`, `PDF-Annotator.exe`, `soffice.bin` (Libre Office) oder `bfaDocLauncher.exe`. Beenden Sie diese Prozesse, falls sie noch aktiv sind.
    • DocLauncher Prozess hängt: Falls der `bfaDocLauncher.exe` Prozess sich nicht beendet, kann dies das Einchecken blockieren. Beenden Sie den Prozess manuell im Task-Manager.

    2. Lokalen Checkout überprüfen

    • Checkout-Verzeichnis: Das lokale Checkout-Verzeichnis enthält eine Kopie der ausgecheckten Datei. Überprüfen Sie, ob sich die Datei in folgendem Verzeichnis befindet: `%appdata%\bitfarm-archiv\checkout\` oder `C:\bitfarm-archiv\checkout\`.
    • 0 KB Datei: Wenn die Datei im Checkout-Verzeichnis 0 KB groß ist, deutet dies auf einen Übertragungsfehler hin.
    • Dateien manuell kopieren: In manchen Fällen kann es helfen, die bearbeitete Datei manuell vom lokalen Checkout-Verzeichnis auf das Checkout-Verzeichnis des Servers zu kopieren.
    • Checkout-Verzeichnis leeren: Falls das Einchecken weiterhin fehlschlägt, leeren Sie das lokale Checkout-Verzeichnis (ggf. muss zuvor der `bfaDocLauncher.exe` Prozess beendet werden).

    3. Spezifische Fehlermeldungen

    • "Dieser Dateityp (.xlsx) kann nicht automatisch zurückgespielt werden...": Diese Meldung kann auf einen Excel-"Zombieprozess" hindeuten. Stellen Sie sicher, dass alle Excel-Prozesse beendet sind.
    • "Fehler beim Übertragen der Datei zum Server, Fehler beim Speichern der Datei.": Dies deutet auf ein Problem bei der Datenübertragung hin. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung und die Serverauslastung.

    4. DMSAdmin Eingriff

    • Zwangseinchecken: Als DMSAdmin können Sie das Dokument zwangsweise einchecken. Beachten Sie, dass hierbei möglicherweise Änderungen verloren gehen.
    • Checkout zurücksetzen: Loggen Sie sich als DMSAdmin ein und setzen Sie den Ausgecheckt-Status des Dokuments zurück.

    5. Konfiguration und Einstellungen

    • SVNInfo: Stellen Sie sicher, dass in der `Profil.con`-Datei der Schalter `SvnInfo=1` gesetzt ist, um die Versionsanzeige zu aktivieren.
    • Automatisch Aus-/Einchecken: Deaktivieren Sie testweise die Optionen "Dokument automatisch auschecken" und "Dokument automatisch einchecken" in den Viewer-Optionen, um mögliche Konflikte auszuschließen.
    • Scripts.ini: Überprüfen Sie die `Scripts.ini` Datei auf korrekte Einträge für die Dateitypen unter `svnfiletypes`.

    6. Zusätzliche Hinweise

    • Symbolic Links: Das Umbenennen von Dokumenten während des Auscheckens kann zu Problemen führen. Vermeiden Sie dies.
    • Sonderzeichen im Dateinamen: Sonderzeichen (insbesondere "&") im Dateinamen können Probleme verursachen. Benennen Sie die Datei um.
    • bfaMessage Fenster: Achten Sie auf eventuell im Hintergrund geöffnete bfaMessage Fenster.
    • Netzwerk: Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung und stellen Sie sicher, dass keine Firewall-Regeln den Port 3306 blockieren.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Lesezeichen E G

    Allgemeine Lösungsansätze für Lesezeichenprobleme

    • Überprüfen Sie die Lesezeichenkonfiguration: Stellen Sie sicher, dass die in den Lesezeichen hinterlegten Kriterien (Zusatzfelder, Operatoren, Werte) korrekt sind und mit den tatsächlichen Daten in Ihren Dokumenten übereinstimmen.

    • Korrekte Gruppenzugehörigkeit: Vergewissern Sie sich, dass die Benutzer, für die die Lesezeichen bestimmt sind, den entsprechenden Benutzergruppen zugeordnet sind.

    • Berechtigungen prüfen: Stellen Sie sicher, dass sowohl die Benutzer als auch die Gruppen die erforderlichen Berechtigungen (Anzeigen, Suchen) für die Archive haben, auf die die Lesezeichen zugreifen sollen.

    Lesezeichen werden nicht gefunden

    • Anmeldung als DMSAdmin: Überprüfen Sie, ob der DMSAdmin die Lesezeichen sehen kann. Nur dann können diese auch von anderen Benutzern gefunden werden.

    • Korrekte Zuordnung: Stellen Sie sicher, dass die Lesezeichen dem richtigen Archiv oder Lager zugeordnet sind. Ist im Lesezeichen das gewünschte Archiv (oder Lager) ausgewählt?

    • Doppelte Lesezeichen: Vermeiden Sie doppelte Lesezeichennamen. Dies kann zu Problemen führen, insbesondere bei der Verwendung von LZ-Check. Löschen Sie doppelte Einträge.

    • Lesekontext: Achten Sie darauf, dass bei Verwendung von LZ-Check der korrekte Benutzerkontext (userid) angegeben wird, um das Lesezeichen im Namen eines anderen Benutzers auszuführen.

    Falsche Ergebnisse in Lesezeichen

    • Aktualisieren Sie die Search Engine: Stellen Sie sicher, dass sowohl der bfaServer als auch die Suchmaschine auf dem neuesten Stand sind, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

    • Erstellen Sie eine RLIKE-Suche: Haben Sie eine Liste an Werten, die das Lesezeichen filtern soll, kann eine RLIKE-Suche hilfreich sein. Beispiel: Seite\s1([\s\S]*)Seite\s1.

    • Datumsformat: Achten Sie auf das korrekte Format bei Datumsangaben. Verwenden Sie str_to_date für eine korrekte Umwandlung.

    • Umlaute in der .con: Wenn Umlaute Probleme verursachen, überprüfen Sie das Encoding der .con-Datei und speichern Sie diese ggf. als UTF-8 ohne BOM.

    • Berechtigungen: Prüfen Sie, ob der angemeldete bitfarm-Benutzer über die erforderlichen Berechtigungen für das Archiv verfügt, auf das sich das Lesezeichen bezieht.

    • Spezifische Berechtigungen: Setzen Sie auch die Abfrage auf Berechtigungen, um sicherzustellen, dass nur relevante Dokumente angezeigt werden. Die SQL-Abfrage where rights like %list% in Kombination mit einem Lesezeichen kann hier Abhilfe schaffen.

    Lesezeichen-Editor und Konfiguration

    • Zugriff auf Lesezeichen-Editor: Stellen Sie sicher, dass der Benutzer, der das Lesezeichen bearbeitet, über die erforderlichen Rechte verfügt, um den Lesezeichen-Editor zu öffnen.

    • Anzeige nach Bearbeitung: Ein häufiges Problem ist, dass nach dem Bearbeiten eines Lesezeichens die Änderungen nicht sofort angezeigt werden. Hier hilft es oft, den Viewer neu zu starten.

    • Falsche Variable im Lesezeichen: Stellen Sie sicher, dass Sie den korrekten Anmeldenamen in Ihrem Lesezeichen hinterlegt haben. Die Variable dafür lautet %username%.

    • Filterung nach Kriterien: Suchen Sie mit einem Lesezeichen nach Dokumenten und filtern diese, dann stellen Sie sicher, dass die gewünschten Dokumente A) die Filterkriterien des Lesezeichens erfüllen und B) im Zusatzfeld auch den Wert für die Filterung haben. Prüfen Sie die Volltextsuche auf korrekte Kriterien und die Volltextdichte (nicht nur Seite 1).

    Datumsprobleme bei Lesezeichen

    • Falsche Datumsanwahl: Achten Sie darauf, im Lesezeicheneditor den korrekten Eintrag für Datum zu wählen. Es gibt sowohl ein Dokumentendatum, als auch ein Datum als Freitextfeld.

    • Operator Probleme: Wenn der Groschen nicht fällt - die korrekte Funktionsweise bei Datumsabfragen mit kleiner/größer gleich liegt darin, die Abfrage mit NOT zusatzfeld IS NULL zu beginnen.

    Löschen und Verschieben von Dateien

    • Gelöschte Dokumente: Wenn Sie Dokumente mit dem .del-Tool löschen, achten Sie darauf, dass Sie auch das Löschdatum korrekt setzen, damit der DLM-Prozess die zugehörigen Dateien aus dem Papierkorb löschen kann.

    • Papierkorb: Achten Sie darauf, das entsprechende Archive nicht den Papierkorb mit einbeziehen. Erstellen Sie die Lesezeichen mit aktuellem Archiv als Auswahl und nicht mit dem ersten Lager oder ähnlichem.

    Sonstige Hinweise

    • Externe Zugriffe: Überprüfen Sie die Konfiguration des HTTP-Servers, insbesondere wenn Sie über das Internet oder mit mobilen Geräten zugreifen möchten. Stellen Sie sicher, dass die Ports korrekt weitergeleitet und die SSL-Verschlüsselung aktiviert ist.

    • Vorschau wird nicht erzeugt: Achten Sie darauf, das in den betroffenen Archive auch TIFs als Vorschau vorhanden sind.

    • Verknüpfungen wichtig: Die über die Lesezeichen angezeigten Dokumente werden über Verknüpfungen abgewickelt? Hierbei ist es wichtig zu beachten, dass Sie zum Aufbau des Lesezeichens wie auch für den Abruf die korrekten Parameter definieren und diese durchgängig mit & verketten.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Dokumentenhistorie (History) E G

    Falsche oder fehlende History-Einträge

    • Nach Migration: Überprüfen Sie, ob alle History-Einträge korrekt migriert wurden. Bei Problemen kann das Tool `bfadbadmin` mit dem Schalter `--only_comments` verwendet werden, um Kommentare nachzuziehen. Stellen Sie sicher, dass vorher ein Backup der Datenbank erstellt wird.
    • Überprüfen der Konfiguration: Kontrollieren Sie, ob die Configurationsdateien korrekt sind, insbesondere nach Updates oder Migrationen. Falsche Pfade oder fehlende Einstellungen können zu fehlenden History-Einträgen führen.
    • Import mit Jobdatei: Wenn Dokumente über eine Jobdatei importiert werden, stellen Sie sicher, dass alle relevanten Daten, einschließlich Zusatzfelder und Status, korrekt in der Jobdatei enthalten sind. Überprüfen Sie, ob veraltete Jobdateien verwendet werden, die zu falschen History-Einträgen führen können.
    • Rechteprüfung: Stellen Sie sicher, dass der Benutzer, der Aktionen ausführt, die erforderlichen Berechtigungen für das Archiv und die zugehörigen Felder besitzt (Anzeigen der History, Bearbeiten von Zusatzfeldern usw.).
    • Überprüfen des CSV-Exports: Achten Sie darauf, dass beim CSV-Export die korrekten Filtereinstellungen gesetzt sind. Andernfalls können History-Einträge fehlen.
    • Benutzername vs. Anzeigename: Beachten Sie, dass in der History standardmäßig der Benutzername und nicht der Anzeigename angezeigt wird.

    Performance-Probleme und Anzeigefehler in der History

    • Langsame Ladezeiten: Lange Ladezeiten der History können durch Netzwerkprobleme oder eine hohe Anzahl von Einträgen verursacht werden. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung und optimieren Sie ggf. die Datenbankperformance.
    • Anzeigefehler bei VPN-Verbindungen: Bei Verwendung von VPN-Verbindungen kann es zu Anzeigefehlern kommen. Stellen Sie sicher, dass die Netzwerkverbindung stabil ist und die korrekten Einstellungen verwendet werden.
    • Fehlende Scrollbalken: Wenn bei langen History-Listen kein Scrollbalken angezeigt wird, kann dies ein Anzeigefehler sein. Überprüfen Sie auf Updates.
    • Falsche Sortierung: Stellen Sie sicher, dass die History korrekt sortiert ist (z.B. nach Datum absteigend).

    Spezifische Szenarien und Edge Cases

    • "None" als Benutzername: Wenn in der History "None" als Benutzername angezeigt wird, kann dies auf einen Fehler bei der Benutzerauthentifizierung oder -zuordnung hindeuten. Überprüfen Sie die Benutzerkonfiguration und die AD-Anbindung.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Verknüpfungen E G

    Automatische Verknüpfungen funktionieren nicht

    • **Problem:** Nach einem Update funktionieren Autoscan-Verknüpfungen nicht mehr.
    • **Lösung:** Überprüfen Sie, ob die Autoscan-Verknüpfungen auf den korrekten Pfad zum Autoscan-Skript verweisen (z.B. Freigabe des Servers). Stellen Sie sicher, dass der Benutzer die erforderlichen Berechtigungen hat, um auf den Server zuzugreifen.

    Falsche Verknüpfungen werden erstellt

    • **Problem:** Alle Dokumente/Mails werden mit derselben Verknüpfung gespeichert.
    • **Lösung:** Analysieren Sie die originale .eml-Datei auf ungewöhnliche Zeichen, die eine Verknüpfung mit leerem Namen verursachen könnte.

    Autovervollständigung von Verknüpfungen funktioniert nicht richtig

    • **Problem:** Die Autovervollständigung von Verknüpfungen funktioniert nicht oder ist sehr langsam.
    • **Lösung:** Stellen Sie sicher, dass die Option "Autovervollständigen von Verknüpfungen / Titeln" in den Viewer-Optionen aktiviert ist. Beachten Sie, dass die Suche immer vom Wortanfang ausgeht.

    Fehlende oder inkonsistente Anzeige von Informationen bei Verknüpfungen

    • **Problem:** Nach dem Öffnen einer Verknüpfung werden nicht die korrekten Statusfelder oder Zusatzfelder des verknüpften Dokuments angezeigt.
    • **Lösung:** Aktivieren Sie die Option "Zusatzfelder des Dokuments zusätzlich anzeigen" in den Viewer-Optionen. Beachten Sie, dass diese Option das Verhalten beeinflussen kann, wie Statusfelder und Zusatzfelder in der Trefferliste angezeigt werden.
    • **Problem:** Bei Symbolic Links werden die Zusatzfelder des Mutterdokuments anstelle des Symbolic Links angezeigt.
    • **Lösung:** Aktivieren Sie die Option "Zusatzfelder des Dokuments zusätzlich anzeigen".
    • **Problem:** In der Ergebnisliste wird das gleiche Archiv und die gleichen Zusatzfelder wie im View angezeigt, obwohl man sich in einem anderen Archiv befindet.
    • **Lösung:** Wechseln Sie mit Strg+U in das jeweilige Ursprungsarchiv oder öffnen Sie das Dokument in einem Tab.
    • **Problem:** Die Verknüpfung wird als Tab nicht angezeigt.
    • **Lösung:** Aktivieren Sie in den Optionen unter "Allgemein" den Punkt "Verknüpfungsliste in Tab anzeigen".

    Probleme beim Entfernen von Verknüpfungen

    • **Problem:** Das Entfernen eines Dokuments aus einer Verknüpfung schlägt fehl.
    • **Lösung:** Verwenden Sie die Option zum Entfernen von Dokumenten aus einer Verknüpfung ("Dokument aus Verknüpfung löschen") und stellen Sie sicher, dass Sie über die erforderlichen Berechtigungen verfügen.

    Fehlermeldungen und unerwartetes Verhalten

    • **Problem:** Bei der Verknüpfung von Dokumenten wird der Fehler "Es hat einen Fehler bei der Suche gegeben" angezeigt.
    • **Lösung:** Überprüfen Sie die MySQL-Einstellungen und erhöhen Sie den Wert (beispielsweise auf 4096 ) von `group_concat_max_len` in der `my.ini`-Datei. Starten Sie danach den MySQL-Dienst neu.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Stempel E G

    Benutzerdefinierte Stempel werden nicht angezeigt oder sollen verteilt werden

    Falls Stempel auf anderen Clients fehlen oder verteilt werden sollen, können diese von einem vollständigen Client kopiert werden:

    • Öffnen Sie die Windows-Registrierung (regedit).
    • Navigieren Sie zu Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\
      bitfarm\Archiv_V3\Viewer\Stamps
      .
    • Exportieren Sie diesen Eintrag und importieren Sie ihn auf den gewünschten Clients.
    • Hinweis: Änderungen an der Registry sollten nur von erfahrenen Anwendern durchgeführt werden.

    Schriftart von Textstempeln wird nicht korrekt dargestellt

    Ein Textstempel verwendet nicht die gewünschte Schriftart, sondern wird immer in Arial dargestellt.

    Lösung: Dieses Problem wurde in neueren Versionen des Viewers behoben. Stellen Sie sicher, dass Sie die aktuellste Version verwenden.

    Nach dem Kopieren eines Stempels können keine Änderungen mehr vorgenommen werden

    Nachdem ein Stempel kopiert wurde, können Farbe, Text und andere Eigenschaften nicht mehr geändert werden. Lediglich die Position ist anpassbar.

    Lösung: Aktualisieren Sie auf die neueste Version des Viewers.

    Stempel mit Textvariablen werden nicht korrekt angezeigt

    Textvariablen (%U %D) werden nicht korrekt dargestellt. Deaktivierte "Feste Größe" führt zu einer fehlerhaften Darstellung.

    Lösung: Aktivieren Sie sowohl "Feste Größe" als auch "Anpassen".

    Größe von Stempeln variiert je nach Dokumentauflösung

    • Option 1: Stellen Sie sicher, dass alle Dokumente die gleiche Auflösung haben.
    • Option 2: Erstellen Sie separate Stempel für verschiedene Auflösungen.

    Stempel lassen sich nicht mehr auswählen

    Lösung: Ändern Sie die Stempelnummer in den Grafikoptionen. Stellen Sie zudem vorher im Administratorbereich sicher, dass der Benutzer über ausreichend Berechtigungen verfügt.

    Keine Änderungen an Stempeln möglich

    Lösung: Löschen Sie die INI-Dateien des Viewers im Roaming-Verzeichnis (%appdata%). Stellen Sie zudem vorher im Administratorbereich sicher, dass der Benutzer über ausreichend Berechtigungen verfügt.

    Standardschriftart Arial wird bei Stempeltext erzwungen

    Lösung: Installieren Sie die neueste Version des Viewers.

    Viewer stürzt beim Aufbringen von Stempeln ab

    Mögliche Ursache: Statusfelder des Stempels existieren nicht im Produktivsystem.

    Vermeidung: Verwenden Sie keine Testsystem-Stempel im Produktivsystem.

    Stempel lässt sich nicht richtig formatieren

    • Option 1: Aktivieren Sie "Feste Größe" und "Anpassen".
    • Option 2: Passen Sie die Schriftgröße manuell an.

    Berechtigungen für Status- und Zusatzfelder prüfen

    Falls ein Stempel nicht genutzt werden kann, könnte dieser mit einem Statusfeld und/ oder Zusatzfeld verknüpft sein, auf das der Benutzer keine Berechtigungen hat:

    • Prüfen Sie die Benutzergruppe des betroffenen Nutzers.
    • Stellen Sie sicher, dass die Benutzergruppe Zugriff auf das relevante Statusfeld und das zugehörige Zusatzfeld hat.
    • Passen Sie die Berechtigungen an, falls nötig.

    Öffentliche und private Stempel prüfen

    Falls ein Stempel nicht sichtbar ist oder nicht wie erwartet funktioniert:

    • Überprüfen Sie, ob der Stempel als öffentliche Annotation (nicht privat) angebracht wurde.
    • Falls der Stempel privat ist, kann er nur vom Ersteller selbst gesehen werden.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Briefpapier E G

    Briefpapierpfad prüfen

    • Überprüfen Sie, ob der im Administrationsbereich hinterlegte Pfad zum Briefpapier korrekt ist.
    • Stellen Sie sicher, dass der Pfad aus Sicht des Clients erreichbar ist. Dies kann entweder eine Netzwerkfreigabe sein oder ein lokaler Pfad, der auf jedem Client identisch ist.

    Dateiformat des Briefpapiers

    • Das Briefpapier muss im TIF-Format vorliegen. PDF-Dateien werden nicht unterstützt.
    • Verwenden Sie ein geeignetes Programm, um PDF-Dateien in TIF-Dateien zu konvertieren, z.B. bfa_pdf2tif.

    Anzeige des Briefpapiers aktivieren

    • Stellen Sie sicher, dass die Option zur Anzeige von Briefpapier im Viewer aktiviert ist.
    • Prüfen Sie ob der "Briefpapierknopf" im Viewer aktiv ist.

    Konfiguration in der WFD-Datei

    • Wenn das Briefpapier über die WFD-Datei eingebunden wird, prüfen Sie, ob der Pfad in der form= Anweisung korrekt ist.
    • Stellen Sie sicher, dass sich die TIF-Datei im Unterverzeichnis "forms" befindet.
    • Ändern Sie in der WFD Regel form=xxxx.tif.

    Archivspezifische Einstellungen

    • Überprüfen Sie, ob für das entsprechende Archiv ein Briefpapier hinterlegt ist.
    • Stellen Sie sicher, dass das Briefpapier für das jeweilige Archiv korrekt konfiguriert ist.

    Mehrseitige Dokumente

    • Wenn Sie ein mehrseitiges Briefpapier verwenden möchten, erstellen Sie ein TIF mit der ersten Seite als Briefkopf und der zweiten Seite leer.

    Besonderheiten bei Lagerweiten Suchen

    • Bei lagerweiten Suchen wird das Briefpapier erst dann korrekt angezeigt, wenn Sie sich im Ursprungsarchiv des Dokuments befinden.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Versionierung E

    Konfiguration der Versionierung

    • Prüfen Sie, ob die Option zur Versionierung in der Konfigurationsdatei (con) aktiviert ist. Der Parameter "SvnInfo=1" unter "[Optionen]" muss gesetzt sein.
    • Stellen Sie sicher, dass die Datei "pre-revprop-change.bat" im "hooks"-Verzeichnis des Repositorys vorhanden ist.
    • Kontrollieren Sie, ob die Dateitypen, die versioniert werden sollen, in der Datei "scripts.ini" unter der Sektion "[svnfiletypes]" eingetragen sind.

    SVN-Repository

    • Für eine Migration: Sichern Sie das SVN-Repository, um Datenverlust zu vermeiden.
    • Bei Problemen: Erstellen Sie ein neues Repository, falls das bestehende beschädigt ist.
    • Stellen Sie sicher, dass der bitfarm-Dienstbenutzer die erforderlichen Rechte hat, um auf das Repository zuzugreifen.

    Besonderheiten bei der Verwendung von Vorlagen

    • Beachten Sie, dass die Versionierung bei Dokumenten, die über eine Vorlage erstellt wurden, möglicherweise nicht direkt funktioniert.
    • Stellen Sie sicher, dass das Tool unter dem bitfarm-Dienstbenutzer ausgeführt wird.

    bfaDocLauncher Probleme

    • Stellen Sie sicher, dass die Version des bfaDocLaunchers aktuell ist.
    • Überprüfen Sie im Task-Manager, ob mehrere Instanzen des bfaDocLaunchers laufen und beenden Sie diese gegebenenfalls.

    Zusätzliche Hinweise

    • Stellen Sie sicher, dass die Archivablage für den bitfarm-Dienstbenutzer erreichbar ist.
    • Achten Sie darauf, dass bei Verwendung einer Multiqueue-Umgebung ein UNC-Pfad für die Archivablage verwendet wird.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Oberfläche/Darstellung des Viewers E G

      Werkseinstellungen zurücksetzen

    • Öffnen Sie das Anmeldefenster des Viewers.
    • Klicken Sie auf Optionen.
    • Im Drop-down-Menü wählen Sie die Option Ansicht auf Werkseinstellungen zurücksetzen.
    • Starten Sie den Viewer neu.
    • Öffnen Sie den Viewer.
    • Falls das Problem nicht behoben wurde: Gehen Sie zu AnsichtLayoutStandard.
    • Die Ansicht wird auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.

    Benutzerkonfiguration zurücksetzen

    Falls das Zurücksetzen der Werkseinstellungen nicht hilft, entfernen oder sichern Sie die Benutzerkonfigurationsdateien: 

    • Öffnen Sie den Explorer und geben Sie %appdata% in die Adressleiste ein.
    • Navigieren Sie zum Verzeichnis bitfarm-Archiv.
    • Bennen Sie folgende Dateien um oder verschieben Sie sie in ein Sicherungsverzeichnis:
      • Viewer.ini
      • MainForm.ini
      • ViewerLayout.ini
    • Starten Sie den Viewer erneut.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Verschlagwortung E G

    Allgemeine Regeln zur Fehlerbehebung

    • Überprüfen Sie die exakte Schreibweise und Groß-/Kleinschreibung der Befehle in der WFD-Datei (falls angelegt). Achten Sie besonders auf Leerzeichen, Sonderzeichen und korrekte Datumsformate.
    • Stellen Sie sicher, dass der korrekte PluginRunner und die zugehörigen Plugins (z.B. xml_to_tif) korrekt angebunden und konfiguriert sind. Überprüfen Sie die Plugin-Konfiguration (z.B. config.ini) auf korrekte Pfade und Einstellungen.
    • Vergewissern Sie sich, dass der ausgewählte Benutzer die erforderlichen Berechtigungen für die betroffenen Archive und Zusatzfelder besitzt.

    Probleme beim Auslesen von Daten

    • Falsches Zusatzfeld als Ziel angegeben: Stellen Sie sicher, dass das richtige Zusatzfeld als Ziel für die ausgelesenen Daten in der WFD-Regel angegeben ist.
    • Fehlerhafte Patterngroup in WFD: Überprüfen Sie, ob die Patterngroup in Ihrer WFD-Datei korrekt indiziert ist. Beginnen Sie im Zweifelsfall mit Patterngroup=1.
    • Falsches Suchmuster (Searchpattern): Passen Sie das Suchmuster in der WFD-Datei an, um das gewünschte Datum korrekt zu erkennen. Beachten Sie dabei die richtige Syntax für reguläre Ausdrücke und Escape-Zeichen.
    • Mehrere Werte in einem Feld: Wenn mehrere Werte im selben Feld stehen und ausgelesen werden sollen, stellen Sie sicher, dass Ihre Suchmuster (Searchpattern) in der WFD-Datei darauf ausgelegt sind, mehrere Treffer zu finden und zu verarbeiten. Verwenden Sie ggf. die "continue"-Anweisung in der WFD-Datei.

    Spezifische Dateiformate

    • ZUGFeRD/Factur-X Rechnungen: Verwenden Sie den XML-Mapper (GUI-Tool), um ZUGFeRD/Factur-X Rechnungen zu verarbeiten. Konfigurieren Sie im XML-Mapper die korrekte Zuordnung von XML-Werten zu den entsprechenden Zusatzfeldern. Die Regeln werden im Hintergrund im Plugin des Plugin Runners hinterlegt und stehen von da an zur automatischen Verschlagwortung zur Verfügung.
    • PDF/A-3: Stellen Sie sicher, dass das verwendete PDF/A-Format kompatibel ist und die eingebetteten Daten korrekt ausgelesen werden können.

    Probleme mit Volltext oder OCR

    • Kein Volltext erkannt: Ändern Sie testweise die Tess-Einstellungen im OCR-Reiter und lassen Sie die Dokumente erneut verarbeiten. Prüfen Sie die Qualität der eingescannten Dokumente (Auflösung, Kontrast).
    • Leere oder fehlerhafte OCR-Ergebnisse: Stellen Sie sicher, dass die OCR-Engine (Omnipage oder Tesseract) korrekt installiert ist. Überprüfen Sie, ob der Dienst für die Texterkennung aktiviert ist.
    • Bindestriche werden entfernt: Die Option `nodeletedashes` verhindert das Entfernen von Bindestrichen für die Verschlagwortung. Das Entfernen im Volltext kann nicht beeinflusst werden.
    • Falsche Texterkennung bei Zahlen: Optimieren Sie die Scanqualität oder verwenden Sie virtuelle Zusatzfelder, um das Problem zu umgehen (z.B. Ersetzung von "5" durch "S" in einer Packlisten-Nr.).
    • Farbeinstellungen beim Scan beeinflussen OCR-Ergebnisse: Ändern Sie testweise die TIF-Kompression, da TIFF mit JPEG-Kompression zu Problemen führen kann.
    • Die Autotextfunktion in der alten Version (3.6.1) funktioniert unter Umständen besser. Ein Upgrade kann helfen, aber auch die Umstellung auf Autovervollständigung.

    Barcode-Erkennung

    • Überprüfen Sie die Konfiguration der Barcode-Erkennung (bcplus) und stellen Sie sicher, dass der richtige Barcode-Typ (z.B. Code 128, QR-Code) ausgewählt ist.
    • Prüfen Sie die korrekte Version von bcplus 
    • Stellen Sie sicher, dass der Barcode von guter Qualität ist und gut lesbar auf dem Dokument platziert ist.
    • Für die Sortierung von Dokumenten mithilfe von Barcodes muss die Option docbarcode verwendet werden. Searchbarcode ist für die Befüllung von Zusatzfeldern.

    Tipps zur Optimierung der WFD-Regeln

    • Verwenden Sie `searchpattern` statt `searchstring` für flexiblere Suchmuster mittels regulärer Ausdrücke.
    • Reguläre Ausdrücke: Nutzen Sie `\s+` anstelle von `\s`, um mehrere Leerzeichen zu berücksichtigen.
    • RegulärerAusdrücke: Ersetzen Sie `\D` durch `\s`, falls vor der Zahl ein Leerzeichen stehen soll.
    • Nutzen Sie virtuelle Zusatzfelder (`tmp_`) zur Zwischenspeicherung von Werten und Weiterverarbeitung.
    • Schreiben Sie spezifische Regeln für jedes Archiv, um unerwünschte Ergebnisse zu vermeiden.

    Weiterführende Informationen und Fehlerbehebung

    • **Ereignisanzeige prüfen:** Die Ereignisanzeige kann wertvolle Informationen über Fehler während der Archivierung liefern (Anwendungs- und Systemprotokolle).
    • **Debug-Modus aktivieren:** Aktivieren Sie den ScriptDebug-Modus in den Einstellungen, um detaillierte Informationen über die Verarbeitung von WFD-Regeln zu erhalten.
    • **Temp-Ordner überprüfen:** Stellen Sie sicher, dass die temporären Verzeichnisse für die Verarbeitung von Dokumenten korrekt konfiguriert sind.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Duplex Scan/Druck E G

    Duplex funktioniert nicht

    • Stellen Sie sicher, dass Duplex sowohl im Scanprofil als auch im Scandialog aktiviert ist.
    • Überprüfen Sie, ob Duplex in den Druckereinstellungen des physischen Druckers aktiviert ist.
    • Vergewissern Sie sich, dass der richtige Druckertreiber ausgewählt ist, um eine korrekte Duplexfunktion zu gewährleisten.

    Scanprofileinstellungen

    • Stellen Sie sicher, dass im Scanprofil ein TWAIN-Treiber und nicht ein WIA-Treiber ausgewählt ist. WIA-Treiber werden nicht unterstützt.
    • Überprüfen Sie die Scannereinstellungen im TWAIN-Treiber, um sicherzustellen, dass "Beide Seiten" für den automatischen Dokumenteneinzug (ADF) ausgewählt ist.
    • Erstellen Sie separate Scanprofile für Simplex- und Duplex-Scans, um Konflikte zu vermeiden.

    Scandialog-Einstellungen

    • Starten Sie den Scan über den Scandialog und stellen Sie sicher, dass die Option für Duplex aktiviert ist.

    Transfermodus anpassen

    • Ändern Sie den Transfermodus von „Standard (speichern)“ auf „Datei (kompatibel)“, um zu überprüfen, ob dadurch der Duplex-Scan unterstützt wird. Beachten Sie jedoch, dass der Modus „Datei (kompatibel)“ zu Farbscans führen kann, auch wenn Schwarzweiß eingestellt ist.

    Unerwünschte leere Seiten beim Duplex-Scan

    • Aktivieren Sie im Scanprofil die Option "Seiten verwerfen, die kleiner sind als" und passen Sie den Wert in KB an, um leere Seiten automatisch zu entfernen. Experimentieren Sie mit dem Wert, bis das Ergebnis Ihren Anforderungen entspricht.
    • Überprüfen Sie die Größe der leeren Seiten im Importer, um den optimalen Wert für die Option "Seiten verwerfen" zu bestimmen.

    Scanner-Probleme

    • Überprüfen Sie, ob der Scanner korrekt mit dem Computer verbunden ist und der Treiber ordnungsgemäß installiert ist.
    • Testen Sie den Scanner mit einer anderen Anwendung (z. B. IrfanView), um zu überprüfen, ob das Problem am Scanner oder an der Software liegt.
    • Starten Sie den Computer neu, um sicherzustellen, dass alle Treiber korrekt geladen sind.
    • Überprüfen Sie in den Erweiterten Einstellungen des Scannertreibers die Option "FABM Dropout" und stellen Sie sicher, dass diese auf "Ohne" steht.

    Druckprobleme

    • Wenn der Standarddrucker im Viewer auf Duplex eingestellt ist, aber nur Simplex gedruckt wird, versuchen Sie, den Drucker über die Funktion "Drucken mit Vorschau" auszuwählen.

    Probleme nach Update oder Neuinstallation

    • Nach einer Neuinstallation des Clients oder eines Updates können Scanprofile fehlen. Richten Sie in diesem Fall die Scanprofile neu ein.
    • Nach dem Umzug auf einen neuen Rechner kann es erforderlich sein, die Scanprofile neu einzurichten oder die Datei "ScannerProfiles.ini" vom alten Rechner zu kopieren. Diese Datei befindet sich normalerweise im Dateipfad `%appdata%\bitfarm-archiv` oder `%programdata%\bitfarm-archiv`.

    Sonstiges

    • Einige Antivirenprogramme können die Ausführung des Viewers oder des Scannertreibers blockieren. Stellen Sie sicher, dass der Viewer und der Scannertreiber in der Liste der Ausnahmen des Antivirenprogramms enthalten sind.
    • Es kann vorkommen, dass das System nach der Erstellung eines Scan-Profils nicht korrekt funktioniert. Es kann helfen, den PC neu zu starten.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    "Updater sucht bei jedem Start des Viewers nach einem Update" E

    Cache des Terminalservers leeren

    • Wenn das Problem auf einem Terminalserver auftritt, leeren Sie den Cache des Terminalservers und testen Sie erneut.

    Updater vorübergehend deaktivieren

    • Deaktivieren Sie den Updater vorübergehend, um die Update-Schleife zu unterbrechen. Dies kann über die Optionen im Viewer erfolgen: Optionen -> Allgemein -> Allgemeine Optionen -> Updater auf "keine Aktion".

    Updater manuell starten

    • Starten Sie den Updater explizit als Administrator. Die Updater.exe befindet sich üblicherweise im Client-Installationsverzeichnis (z.B. C:\Program Files (x86)\bitfarm-Archiv\Client oder %appdata%\bitfarm-archiv\)
    • Achten Sie darauf, den Updater im Client-Verzeichnis zu starten.

    Updater-Version prüfen und aktualisieren

    • Stellen Sie sicher, dass sowohl der Viewer als auch der Updater auf dem neuesten Stand sind.
    • Überprüfen Sie den Updater im Client-Verzeichnis (%appdata%\bitfarm-archiv\), ob eine aktuelle Version vorhanden ist. Ersetzen Sie die Updater.exe durch die aktuelle Version vom bitfarm-Server.

    Client-Installation überprüfen

    • Stellen Sie sicher, dass die Client-Installation korrekt durchgeführt wurde. Eine fehlerhafte Installation kann zu Problemen mit dem Updater führen.
    • Achten Sie darauf, dass alle erforderlichen Dateien (wie z.B. die scripts.ini) im Installationsverzeichnis vorhanden sind.

    Konfigurationsdateien prüfen und anpassen

    • Überprüfen Sie die Updater-Sektion in der .con-Datei auf dem Server. Stellen Sie sicher, dass alle relevanten Dateien und Verzeichnisse (z.B. ViewerV3.exe, Updater.exe, Viewer-Files/Plugins) korrekt aufgeführt sind.
    • Vergewissern Sie sich, dass der Eintrag für die scripts.ini in der updater.ini nicht fehlt.

    SSL-Konfiguration prüfen

    • Wenn SSL-Verbindungen verwendet werden, stellen Sie sicher, dass die SSL-Konfiguration korrekt ist und die erforderlichen DLLs (libeay32.dll, ssleay32.dll oder libssl32.dll) vorhanden sind.
    • Achten Sie darauf, dass die noSSL-Einstellung in der .con-Datei sowohl auf dem Server als auch auf den Clients konsistent ist.

    Berechtigungen prüfen

    • Stellen Sie sicher, dass der Benutzer, der den Viewer startet, über ausreichende Berechtigungen verfügt, um Updates durchzuführen.
    • Überprüfen Sie, ob der Benutzer Schreibrechte im Client-Installationsverzeichnis hat.

    Netzwerkverbindung prüfen

    • Stellen Sie sicher, dass der Client eine stabile Netzwerkverbindung zum bitfarm-Server hat.
    • Überprüfen Sie, ob Firewall-Regeln oder andere Netzwerkkomponenten die Verbindung des Updaters zum Server blockieren.

    Zeitliche Differenzen zwischen Server und Client

    • Überprüfen Sie, ob es signifikante Zeitunterschiede zwischen Server und Client gibt. Inkorrekte Regions- und Zeiteinstellungen auf Server oder Client können zu Problemen führen.

    Veraltete Client-Installer-Dateien

    • Es könnte sein, dass veraltete Client-Installer-Dateien verwendet werden, die nicht mit dem aktuellen Server kompatibel sind.

    Update über Softwareverteilung durchführen

    • Verwenden Sie für Updates die Softwareverteilung des Unternehmens, sobald neue Client-Installer verfügbar sind.
    • Es kann sinnvoll sein, Updates über die Softwareverteilung durchzuführen, um den Updater zu umgehen.

    Hinweis bei lokaler Installation und SSL-Problemen

    • Bei lokalen Installationen und SSL-Verbindungsproblemen: Der Updater kann als Fallback ohne SSL nach Aktualisierungen suchen.

    Logging aktivieren und auswerten

    • Aktivieren Sie detailliertes Logging für den Updater, um die Ursache des Problems zu identifizieren. Die Logdateien befinden sich üblicherweise im %temp%-Verzeichnis des Benutzers oder des Administrators.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Server, Dienste & Datenbank
    E = Enterprise
    G = GPL
    "Anmeldung am bitfarm-Server nicht möglich. Der Server ist nicht erreichbar." E G

    Allgemeine Überprüfungen

    • Stellen Sie sicher, dass der Serverdienst tatsächlich läuft. Manchmal bleibt der Dienst im Status "Wird beendet" hängen. In diesem Fall müssen Sie den Prozess (bfaserver36.exe) manuell beenden:
      • Öffnen Sie den Task-Manager, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste klicken und "Task-Manager" auswählen. Gehen Sie zum Reiter "Prozesse", suchen Sie nach bfaserver36.exe, klicken Sie darauf und wählen Sie "Task beenden".
      • Alternativ können Sie den Prozess über die Eingabeaufforderung beenden: Drücken Sie die Windows-Taste + R, geben Sie cmd ein und drücken Sie Enter. Tippen Sie dann taskkill /IM bfaserver36.exe /F ein und drücken Sie Enter. Der Schalter "/F" sorgt dafür, dass der Prozess sofort beendet wird.
    • Überprüfen Sie, ob der Serverdienst, Spooldienst und Archivierungsdienst gestartet sind:
      • Drücken Sie Windows-Taste + R, geben Sie services.msc ein und drücken Sie Enter, um die Dienste-Übersicht zu öffnen. Suchen Sie in der Liste nach "bitfarm Serverdienst", "Spooldienst" und "Archivierungsdienst". Neben jedem sollte "Wird ausgeführt" stehen. Falls nicht, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie "Starten".
    • Stellen Sie sicher, dass keine Firewall den Port blockiert, den der bitfarm-Server verwendet (standardmäßig 50001). Öffnen Sie die Windows-Firewall-Einstellungen (suchen Sie in der Windows-Suche nach "Firewall"), und überprüfen Sie unter "Erweiterte Einstellungen" die Regeln für eingehende Verbindungen.
    • Starten Sie den Server neu, indem Sie den Computer komplett herunterfahren und wieder hochfahren.
    • Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung zum Server, indem Sie ihn anpingen:
      • Drücken Sie Windows-Taste + R, geben Sie cmd ein und drücken Sie Enter. Tippen Sie dann ping Servername ein (ersetzen Sie "Servername" durch den Namen Ihres Servers) und drücken Sie Enter. Wenn Sie Antworten wie "Antwort von..." sehen, funktioniert die Verbindung.
    • Überprüfen Sie, ob die korrekte Server-IP-Adresse in der bfaserver36.ini-Datei auf dem Client eingetragen ist:
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer, navigieren Sie zum Installationsverzeichnis von bitfarm (z. B. C:\Programme\bitfarm), und suchen Sie die Datei bfaserver36.ini. Öffnen Sie sie mit einem Texteditor wie Notepad, und prüfen Sie den Eintrag unter [Server], z. B. ip=192.168.1.100. auf die korrekte IP-Adresse.

    Detailliertere Lösungsansätze

    • SSL-Probleme:
      • Deaktivieren Sie testweise SSL, indem Sie in der bfaserver36.ini-Datei im Abschnitt [Server] den Eintrag nossl=True hinzufügen. Öffnen Sie die Datei mit einem Texteditor (z. B. Notepad), suchen Sie den Bereich [Server], fügen Sie die Zeile ein, speichern Sie die Datei und starten Sie den Serverdienst neu (siehe oben unter "Dienste-Übersicht").
      • Überprüfen Sie, ob die SSL-Zertifikate korrekt installiert sind. Gehen Sie im Datei-Explorer zum Ordner .\bin\certs im bitfarm-Installationsverzeichnis (z. B. C:\Programme\bitfarm\bin\certs), und stellen Sie sicher, dass Dateien mit der Endung .pem vorhanden sind.
    • Portkonflikte:
      • Prüfen Sie, ob ein anderer Prozess den Port (Enterprise-Version: 50001) verwendet. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung (Windows-Taste + R, dann cmd), geben Sie netstat -ano | findstr :50001 ein und drücken Sie Enter. Wenn eine Zeile mit ":50001" erscheint, ist der Port belegt. Notieren Sie die "PID"-Nummer und suchen Sie im Task-Manager nach diesem Prozess, um ihn ggf. zu beenden.
    • Probleme mit der Namensauflösung:
      • Ersetzen Sie den Servernamen durch die IP-Adresse in der bfaserver36.ini-Datei. Öffnen Sie die Datei mit Notepad, suchen Sie den Eintrag server=Servername, und ändern Sie ihn z. B. zu server=192.168.1.100. Speichern Sie die Änderung.
      • Fügen Sie den Parameter use_servername=false in der bfaserver36.ini hinzu, direkt unter [Server], und speichern Sie die Datei.
    • Firewall-Konfiguration:
      • Fügen Sie den bitfarm-Serverdienst (bfaserver36.exe) als Ausnahme in der Windows-Firewall hinzu. Gehen Sie zu "Systemsteuerung" > "Windows Defender Firewall" > "App oder Feature durch die Firewall zulassen", klicken Sie auf "Ändern", und suchen Sie nach bfaserver36.exe.
      • Überprüfen Sie die Firewall-Regeln unter "Erweiterte Einstellungen", besonders wenn der Server mehrere Netzwerkadapter hat.
    • Dienstbenutzer und Berechtigungen:
      • Prüfen Sie, ob der Dienstbenutzer des bitfarm-Serverdienstes die richtigen Berechtigungen hat. Öffnen Sie services.msc, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "bitfarm Serverdienst" > "Eigenschaften" > "Anmelden", und stellen Sie sicher, dass ein Benutzerkonto mit Zugriff auf Archiv und Datenbank eingetragen ist.
      • Überprüfen Sie, ob das Passwort des Dienstbenutzers korrekt ist und nicht abgelaufen ist (fragen Sie Ihren Administrator).
      • Stellen Sie sicher, dass der Dienstbenutzer in der lokalen Administratorengruppe ist (unter "Computerverwaltung" > "Lokale Benutzer und Gruppen").
    • MySQL-Verbindungsprobleme:
      • Prüfen Sie, ob der MySQL-Dienst läuft (in services.msc nach "MySQL" suchen).
      • Überprüfen Sie die MySQL-Konfiguration in der my.ini-Datei (oft in C:\ProgramData\MySQL). Öffnen Sie sie mit Notepad, und prüfen Sie die Einträge host und port.
      • Stellen Sie sicher, dass die Anmeldedaten für MySQL korrekt sind (in my.ini oder beim Administrator erfragen).
      • Erhöhen Sie den Wert für max_connections in der my.ini, z. B. auf max_connections=200, und speichern Sie die Datei.
      • Prüfen Sie, ob die Datenbank beschädigt ist. Wenden Sie sich an Ihren Administrator für eine Reparatur oder Wiederherstellung aus einem Backup.
      • Stellen Sie sicher, dass skip-networking in der my.ini mit einem # auskommentiert ist (z. B. #skip-networking).
      • Entfernen Sie den Eintrag sql_mode=ONLY_FULL_GROUP_BY aus der my.ini, falls vorhanden, und speichern Sie.
    • Sonstige:
      • Deaktivieren Sie testweise Ihr Antivirenprogramm, und prüfen Sie, ob das Problem verschwindet. Fügen Sie ggf. Ausnahmen für bitfarm-Archiv hinzu.
      • Stellen Sie sicher, dass der bitfarm-Serverdienst nach "Netlogon" und "MySQL" startet. Öffnen Sie services.msc, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "bitfarm Serverdienst" > "Eigenschaften", und setzen Sie den Starttyp auf "Automatisch (Verzögerter Start)".
      • Überprüfen Sie in der Ereignisanzeige (Windows-Taste + R, dann eventvwr) nach Fehlern bei bitfarm oder MySQL.
      • Stellen Sie sicher, dass die Archivablage (z. B. ein Netzwerkordner) im Datei-Explorer erreichbar ist.

    Logs und Ereignisanzeige prüfen

    • Öffnen Sie die bitfarm-Serverlogs (bfaserver36.log) im Installationsverzeichnis mit Notepad, und suchen Sie nach Fehlermeldungen.
    • Prüfen Sie die Viewer-Logs
    • Öffnen Sie die Windows-Ereignisanzeige (Windows-Taste + R, eventvwr), und sehen Sie unter "Windows-Protokolle" > "Anwendung" oder "System" nach bitfarm- oder MySQL-Fehlern.
    • Überprüfen Sie das MySQL-Fehlerprotokoll (.err-Datei im MySQL-Datenverzeichnis, z. B. C:\ProgramData\MySQL) mit Notepad.

    Spezifische Fehlerbehebung

    • "Thread-15 Zuviele Client-Socket Connections":
      • Öffnen Sie die Eingabeaufforderung (cmd), geben Sie netstat -ano ein, und prüfen Sie, wie viele Verbindungen zu Port 50001 bestehen.
    • Probleme mit dem Anmeldedienst (Login):
      • Stellen Sie sicher, dass keine alten Login-Daten gespeichert sind:
        • Öffnen Sie den Datei-Explorer, geben Sie %appdata%\bitfarm-archiv in die Adressleiste ein, drücken Sie Enter, und löschen Sie alle Dateien im Ordner.

    Nach dem Backup Probleme?

    • Überprüfen Sie die Datenpfade im Backup-Skript (öffnen Sie das Skript mit Notepad).
    • Stellen Sie sicher, dass der bitfarm-Serverdienst nach dem Backup in services.msc als "Wird ausgeführt" angezeigt wird.
    • Achten Sie darauf, ob Antivirenprogramme oder andere Software das Backup stören (deaktivieren Sie diese testweise).
    • Prüfen Sie, ob das Backup-Konto die nötigen Berechtigungen hat.

    Updates

  • Prüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder andere Komponenten verfügbar ist. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User können sie hier herunterladen.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version gibt es kostenlosen Support über das Forum auf SourceForge. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    OAuth E

    Allgemeine Einrichtung und Konfiguration

    • IMAP statt POP3 verwenden: Für Office 365 wird empfohlen, IMAP statt POP3 zur E-Mail-Archivierung zu nutzen. IMAP (Internet Message Access Protocol) hält Ihre E-Mails mit dem Server synchronisiert, sodass Sie von verschiedenen Geräten aus darauf zugreifen können, während POP3 (Post Office Protocol) die E-Mails nur herunterlädt und vom Server entfernt.
    • OAuth API erstellen: Für Office 365 müssen Sie eine eigene API in Entra-AD (ehemals Azure-AD) einrichten. Dazu registrieren Sie eine Anwendung im Microsoft Entra-Verzeichnis über das Azure-Portal.
    • Erforderliche Informationen beschaffen: Für die Einrichtung benötigen Sie drei wichtige Daten: die Client-ID (eine eindeutige Nummer für Ihre Anwendung), die Tenant-ID (eine Nummer für Ihr Microsoft-Verzeichnis) und den Client Secret (ein geheimer Schlüssel). Diese finden Sie im Azure-Portal unter "App-Registrierungen" nach dem Erstellen Ihrer Anwendung.
    • Systemhandbuch beachten: Eine detaillierte Anleitung zur Einrichtung von bfaIMAP4 finden Sie im Systemhandbuch. Dieses Dokument erklärt die Schritte zur Installation und Konfiguration und sollte Ihnen bei Fragen weiterhelfen.

    Fehlerbehebung bei der OAuth-Konfiguration

    • App-Registrierung prüfen: Stellen Sie sicher, dass die App-Registrierung im Azure-Portal korrekt und vollständig ist. Gehen Sie zu "App-Registrierungen", wählen Sie Ihre Anwendung und überprüfen Sie, ob alle Einstellungen (z. B. Berechtigungen) richtig gesetzt sind.
    • Fehlerhafte App-Registrierung beheben: Wenn die App-Registrierung fehlerhaft ist, kann das Probleme verursachen. Öffnen Sie die Einstellungen im Azure-Portal und korrigieren Sie fehlende oder falsche Angaben.
    • Client und Tenant ID überprüfen: Achten Sie darauf, dass die Client-ID und Tenant-ID korrekt in Ihren Konfigurationsdateien eingetragen sind. Diese Nummern sind einzigartig und müssen exakt stimmen.
    • Geheimschlüssel (Client Secret) prüfen: Vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen Wert für den Client Secret verwenden (den geheimen Schlüssel selbst, nicht die Secret-ID). Diesen finden Sie im Azure-Portal unter "Zertifikate & Geheimnisse" bei Ihrer Anwendung.
    • Berechtigungen in Azure AD prüfen: Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Microsoft Graph-Berechtigungen wie IMAP-Zugriff und Offline-Zugriff aktiviert sind. Gehen Sie im Azure-Portal zu "App-Registrierungen" > Ihre Anwendung > "API-Berechtigungen" und überprüfen Sie die Einstellungen.
    • Öffentliche Clientflows zulassen: Aktivieren Sie die Option "Öffentliche Clientflows zulassen" in den erweiterten Einstellungen der App-Registrierung. Dies finden Sie unter "Authentifizierung" und ist nötig, damit die Anwendung ohne geheimen Schlüssel arbeiten kann.
    • OAuth-Datei neu erstellen: Erstellen Sie die OAuth-Datei neu mit dem Tool create_oauth_config.exe. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung (Windows-Taste + R, dann "cmd" eingeben), navigieren Sie zum Verzeichnis des bfa_imap4-Tools und führen Sie es aus. Nutzen Sie dasselbe Benutzerkonto und denselben Computer wie für den IMAP-Dienst.
    • Korrupte OAuth-Dateien: Wenn die OAuth-Datei beschädigt ist, kann das Fehler verursachen. Erstellen Sie eine neue Datei mit create_oauth_config.exe, wie oben beschrieben.
    • IMAP-Dienst neu starten: Starten Sie den IMAP-Dienst neu, nachdem Sie die OAuth-Datei aktualisiert haben. Drücken Sie Windows-Taste + R, geben Sie services.msc ein, suchen Sie den IMAP-Dienst, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie "Neu starten".
    • Versionsstände prüfen: Stellen Sie sicher, dass Programme wie bfa_imap4.exe und create_oauth_config.exe aktuell sind. Überprüfen Sie die Versionsnummern und laden Sie Updates herunter, falls nötig.
    • Proxy-Einstellungen prüfen: Wenn Sie einen Proxy-Server nutzen, überprüfen Sie die Einstellungen in den Netzwerkeinstellungen Ihres Systems oder in der Konfigurationsdatei des Tools, um sicherzustellen, dass die Verbindung funktioniert.

    Spezifische Fehlermeldungen und deren Behebung

    • "AADSTS7000218: The request body must contain the following parameter: 'client_assertion' or 'client_secret'": Dieser Fehler bedeutet, dass der Client Secret fehlt oder falsch übergeben wurde. Überprüfen Sie im Azure-Portal unter "Zertifikate & Geheimnisse", ob der Secret-Wert korrekt ist und in Ihrer Konfiguration eingetragen wurde.
    • "NameError: name 'refresh_token' is not defined": Dieser Fehler tritt auf, wenn create_oauth_config.py kein Refresh-Token von Microsoft erhält. Das kann an einer fehlerhaften API-Einrichtung oder einer schlechten Internetverbindung liegen. Prüfen Sie die Netzwerkverbindung und die API-Einstellungen.
    • "AADSTS700016: Application with identifier ... was not found in the directory ...": Dieser Fehler zeigt, dass die Client-ID oder Tenant-ID falsch ist. Vergleichen Sie die IDs in Ihren Dateien mit denen im Azure-Portal unter "App-Registrierungen".
    • "AADSTS90002: Tenant ... not found": Hier ist die Tenant-ID falsch oder Ihr Microsoft-Abonnement ist inaktiv. Überprüfen Sie die Tenant-ID im Azure-Portal und stellen Sie sicher, dass Ihr Konto aktiv ist.
    • "User is authenticated but not connected.": Dieser Fehler deutet auf Probleme mit der Mailserver-Verbindung hin. Überprüfen Sie Ihre Internetverbindung und die Servereinstellungen in bfa_imap4.ini.
    • "error on fetch command: FETCH => unexpected response: b')'": Das zeigt ein Kommunikationsproblem mit dem Server. Prüfen Sie die IMAP-Einstellungen und die Serververbindung.
    • "Nicht authentifiziert: b'5.7.3 Authentication unsuccessful": Die Authentifizierung ist fehlgeschlagen. Kontrollieren Sie die OAuth-Einstellungen und Berechtigungen im Azure-Portal.
    • "JSONDecodeError: Expecting value: line 1 column 1 (char 0)": Die OAuth-Datei ist leer oder beschädigt. Erstellen Sie sie mit create_oauth_config.exe neu.
    • "oauth failed, no access_token": Es fehlt ein Access-Token. Überprüfen Sie die OAuth-Konfiguration und die Berechtigungen der App im Azure-Portal.
    • "ImportError: Module use of python310.dll conflicts with this version of Python.": Ihre Python-Version passt nicht zum Tool. Aktualisieren Sie Python auf die empfohlene Version (siehe Systemhandbuch).

    Hinweise für spezielle Konfigurationen

    • Funktionspostfächer (ehemals öffentliche Ordner) in Office 365: Geben Sie den Anmeldenamen im Format m.schmidt@bitfarm-archiv/info@bitfarm-archiv.de an. Registrieren Sie die API für den Benutzer (z. B. m.schmidt@bitfarm-archiv), aber tragen Sie in der bfa_imap4.ini nur das Funktionspostfach (z. B. info@bitfarm-archiv.de) ein.
    • Shared Mailboxes in Microsoft 365: Freigegebene Postfächer haben keine eigenen Zugangsdaten. Erteilen Sie Benutzern im Microsoft 365 Admin Center die Berechtigungen "Senden als" oder "Vollzugriff". Danach können sie sich mit ihrem eigenen Konto anmelden und das Postfach in Outlook hinzufügen.
    • lz_check und OAuth: Ältere Versionen von lz_check unterstützen OAuth nicht direkt. Nutzen Sie stattdessen den bfaServer: Entfernen Sie die Sektion [email] in lz_check.ini und setzen Sie in der con-Datei bfa_server_smtp=True. Bearbeiten Sie die Dateien mit einem Texteditor wie Notepad.

    Wichtige Dateien und Pfade

    • bfa_imap4.ini: Die Konfigurationsdatei für den IMAP-Zugriff. Öffnen Sie sie mit einem Texteditor, um Einstellungen wie Server oder OAuth-Dateipfad anzupassen.
    • oauth_file: Diese Datei wird in bfa_imap4.ini angegeben und enthält die OAuth-Daten. Stellen Sie sicher, dass der Pfad korrekt ist.
    • create_oauth_config.exe: Ein Tool, das die OAuth-Datei erstellt. Führen Sie es in der Eingabeaufforderung aus, wie oben beschrieben.
    • bfaServer.log: Logdatei des bitfarm-Servers zur Fehlersuche. Finden Sie sie im Installationsverzeichnis und öffnen Sie sie mit einem Texteditor.
    • Pfad für Imap Log: C:\bitfarm-archiv\bin\logs – Hier speichert der IMAP-Dienst Protokolldateien.
    • Extract_att.ini: Diese Datei muss im UTF-8-Format sein. Öffnen Sie sie mit einem Texteditor wie Notepad und speichern Sie sie als UTF-8, falls nötig.

    bfa_sendmail

    • reqSMTPMail: Seit Version 3.6.2 können Sie mit reqSMTPMail im bfaServer E-Mails über OAuth versenden. Sie benötigen Admin-Rechte – Details finden Sie in der Dokumentation.
    • auth_cred: Verwenden Sie auth_cred statt authpass in der CON-Datei, um ein mit credcrypt.exe verschlüsseltes Passwort zu speichern. Das macht es sicherer.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob neue Versionen des Viewers oder der Komponenten verfügbar sind. Enterprise-Kunden finden Updates im Kundenbereich. GPL-Nutzer können sie hier herunterladen.
  • Support

    • Enterprise-Kunden: Kontaktieren Sie uns telefonisch oder per E-Mail hier.
    • GPL-Version: Kostenloser Support ist über das Forum auf SourceForge verfügbar. Telefon- oder E-Mail-Support gibt es nicht.
    MySQL-Datenbank E

    MySQL-Verbindungsprobleme beheben

    • Überprüfen Sie den MySQL-Dienststatus im Task-Manager.
      • Drücken Sie Strg + Alt + Entf, wählen Sie „Task-Manager“, klicken Sie auf den Reiter „Dienste“ und suchen Sie nach „MySQL“ oder „mysqld“. Wenn der Dienst nicht ausgeführt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Starten“.
    • Überprüfen Sie die MySQL-Konfiguration in der my.ini-Datei.
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer, navigieren Sie zu C:\ProgramData\MySQL\MySQL Server X.X\my.ini (ersetzen Sie „X.X“ durch Ihre MySQL-Version), öffnen Sie die Datei mit einem Texteditor wie Notepad und prüfen Sie, ob der Port (standardmäßig 3307) und andere Einstellungen korrekt sind.
    • Überprüfen Sie, ob die Firewall den MySQL-Port blockiert.
      • Gehen Sie zu „Systemsteuerung“ > „Windows Defender Firewall“ > „Erweiterte Einstellungen“, klicken Sie auf „Eingehende Regeln“ und prüfen Sie, ob eine Regel für den MySQL-Port (standardmäßig 3307) vorhanden ist. Falls nicht, erstellen Sie eine neue Regel, um den Port freizugeben.
    • Entfernen Sie blockierte Hosts in der MySQL-Workbench.
      • Öffnen Sie die MySQL-Workbench, verbinden Sie sich mit Ihrer Datenbank, geben Sie den Befehl FLUSH HOSTS; ein und drücken Sie Enter.
    • Überprüfen Sie die Zeitzone des Servers.
      • Gehen Sie zu „Systemsteuerung“ > „Datum und Uhrzeit“ und stellen Sie sicher, dass die Zeitzone korrekt eingestellt ist (z. B. „(UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit“).

    MySQL-Datenbank startet nicht

    • Überprüfen Sie den freien Speicherplatz auf der Festplatte.
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer, klicken Sie auf „Dieser PC“ und prüfen Sie den freien Speicherplatz der Festplatte, auf der die MySQL-Datenbank gespeichert ist.
    • Stellen Sie sicher, dass der Dienstbenutzer die erforderlichen Berechtigungen hat.
      • Drücken Sie Windows-Taste + R, tippen Sie services.msc ein, suchen Sie „MySQL“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Eigenschaften“ > „Anmelden“ und prüfen Sie das Benutzerkonto.
    • Überprüfen Sie die MySQL-Zertifikate im „certs“-Ordner.
      • Navigieren Sie im Datei-Explorer zu C:\ProgramData\MySQL\MySQL Server X.X\certs und prüfen Sie, ob die .pem-Dateien vorhanden und gültig sind.
    • Überprüfen Sie die MySQL-Error-Logs.
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer, gehen Sie zu C:\ProgramData\MySQL\MySQL Server X.X\data, suchen Sie die Datei mit der Endung .err und öffnen Sie sie mit einem Texteditor wie Notepad.
    • Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen in der my.ini-Datei.
      • Öffnen Sie die my.ini-Datei wie oben beschrieben und prüfen Sie, ob alle Pfade (z. B. datadir) korrekt sind.

    Performance-Probleme mit MySQL-Datenbank beheben

    • Passen Sie die Größe des InnoDB-Pufferpools an.
      • Öffnen Sie die my.ini-Datei, suchen Sie die Zeile innodb_buffer_pool_size und setzen Sie den Wert auf bis zu 70% Ihres verfügbaren Arbeitsspeichers (z. B. innodb_buffer_pool_size=2G für 2 GB).
    • Erhöhen Sie den Wert für max_connections.
      • Öffnen Sie die my.ini-Datei und setzen Sie max_connections=200 (oder einen höheren Wert).
    • Überprüfen Sie die Implementierung von SSL-Zertifikaten.
      • Öffnen Sie die my.ini-Datei und prüfen Sie die SSL-Einstellungen. Testweise können Sie SSL deaktivieren, indem Sie ssl=0 setzen.
    • Setzen Sie innodb_flush_log_at_trx_commit auf 0 oder 2.
      • Öffnen Sie die my.ini-Datei und fügen Sie innodb_flush_log_at_trx_commit=2 hinzu.
    • Führen Sie regelmäßig OPTIMIZE TABLE aus.
      • Öffnen Sie die MySQL-Workbench, verbinden Sie sich mit der Datenbank, wählen Sie eine Tabelle und führen Sie OPTIMIZE TABLE tabellenname; aus.

    Fehlerbehebung bei der Datenmigration

    • Deaktivieren Sie Backup und Archivierung vor der Migration.
      • Drücken Sie Windows-Taste + R, tippen Sie services.msc ein, suchen Sie den Archivierungsdienst und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Stoppen“.
    • Überprüfen Sie die Profilkonfiguration in bfaServer36.ini.
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer, navigieren Sie zur bfaServer36.ini-Datei, öffnen Sie sie mit einem Texteditor und prüfen Sie die Einstellungen für die Zielumgebung.
    • Prüfen Sie die Zeichensatzkodierung der Quelldatenbank.
      • Öffnen Sie die MySQL-Workbench, gehen Sie zu „Database“ > „Manage Connections“ und prüfen Sie, ob die Kodierung (z. B. UTF-8) mit der Zielumgebung übereinstimmt.

    Umgang mit Berechtigungsproblemen

    • Führen Sie FLUSH HOSTS; aus.
      • Öffnen Sie die MySQL-Workbench, verbinden Sie sich mit der Datenbank, geben Sie FLUSH HOSTS; ein und drücken Sie Enter.
    • Überprüfen Sie die Berechtigungen des Dienstbenutzers.
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer, navigieren Sie zum Datenverzeichnis, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, wählen Sie „Eigenschaften“ > „Sicherheit“ und prüfen Sie die Berechtigungen.
    • Überprüfen Sie die MySQL-Benutzerrechte.
      • Öffnen Sie die MySQL-Workbench, verbinden Sie sich mit der Datenbank und führen Sie SELECT * FROM mysql.user WHERE User='benutzername'; aus.

    Behebung von Fehlern im Zusammenhang mit dem bfaDBAdmin-Tool

    • Verwenden Sie das korrekte Root-Passwort.
      • Suchen Sie das Root-Passwort in der Datei zusammenfassung.txt im bitfarm-Installationsordner (für GPL-Nutzer) und geben Sie es korrekt ein.
    • Überprüfen Sie die Zertifikate im certs-Ordner.
      • Navigieren Sie im Datei-Explorer zu C:\ProgramData\MySQL\MySQL Server X.X\certs und prüfen Sie, ob die .pem-Dateien vorhanden sind.
    • Verwenden Sie die Option -srv.
      • Öffnen Sie die Eingabeaufforderung, navigieren Sie zum Ordner des Tools und führen Sie bfaDBAdmin -srv servername aus.

    Vermeidung von Datenverlust

    • Prüfen Sie den Pfad zum Backup-Verzeichnis.
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer und stellen Sie sicher, dass der angegebene Backup-Pfad existiert und zugänglich ist.

    Spezifische Fehlermeldungen

    • Fehler 2006: MySQL server has gone away
      • Lösung: Öffnen Sie die my.ini-Datei und erhöhen Sie die Werte für connect_timeout und max_connect_errors, z. B. connect_timeout=30 und max_connect_errors=100.
    • Fehler 1062: Duplicate entry ... for key 'uq_gdocid'
      • Lösung: Führen Sie einen GdocID-Reparaturlauf durch (Details im bitfarm-Admin-Tool oder beim Support erfragen).
    • Fehler 1054: Unknown column ... in 'field list'
      • Lösung: Überprüfen Sie Ihre SQL-Abfrage auf Tippfehler in den Spaltennamen und stellen Sie sicher, dass die Spalte in der Datenbank existiert.
    • Fehler 1292: Incorrect datetime value
      • Lösung: Verwenden Sie das korrekte Datumsformat, z. B. '2023-10-25 14:30:00'.
    • Dateien werden nicht gefunden (Errcode: 2)
      • Lösung: Prüfen Sie, ob die Dateien existieren und ob der MySQL-Dienstbenutzer Zugriff darauf hat.
    • Fehler beim Erstellen der Datenbank-Engine: ValueError: embedded null character
      • Lösung: Überprüfen Sie die Zugangsdaten auf ungültige Zeichen und entfernen Sie diese.

    Updates

    Überprüfen Sie, ob neue Versionen für den Viewer oder die dazugehörigen Komponenten verfügbar sind:

    Support

    • Enterprise-Kunden: Telefonisch oder per E-Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • GPL-Version: Kostenloser Support im Forum auf SourceForge.
    Morgendliche Serviceausfälle E G

    Allgemeine Überprüfung der Dienste

    • Überprüfen Sie, ob alle relevanten Dienste (z. B. Archivierungsdienst, Spooldienst, bitfarm Server36) ausgeführt werden. Starten Sie diese gegebenenfalls neu.
      • Verwenden Sie die Startall.bat-Datei im Installationsverzeichnis, um alle Dienste gleichzeitig zu starten. Stellen Sie sicher, dass keine Fehlermeldungen auftreten.
      • Stoppen Sie die Dienste gegebenenfalls vorher mit der Termall.bat-Datei.
    • Ein Neustart des Servers kann oft grundlegende Probleme beheben.
    • Überprüfen Sie, ob die Dienste so konfiguriert sind, dass sie automatisch starten (ggf. mit verzögertem Start).

    MySQL-Verbindungsprobleme

    • Überprüfen Sie, ob der MySQL-Dienst läuft und erreichbar ist.
    • Testen Sie die Verbindung zur MySQL-Datenbank mit einem Tool wie MySQL Workbench.
    • Stellen Sie sicher, dass die Anmeldeinformationen für den bitfarm-Dienstbenutzer in der bfaServer36.ini-Datei korrekt sind.
    • Überprüfen Sie, ob die MySQL-Konfiguration (my.ini oder my.cnf) korrekt ist.
      • Erhöhen Sie gegebenenfalls den Wert für innodb_buffer_pool_size, um die Leistung zu verbessern.
      • Achten Sie darauf, dass die Zeichensatzkodierung korrekt eingestellt ist (z. B. utf8 oder utf8mb4).
      • Überprüfen Sie, ob SSL aktiviert ist und korrekt konfiguriert wurde (noSSL=True in bfaServer36.ini, falls erforderlich).
    • Stellen Sie sicher, dass keine Firewall-Regeln die Verbindung zur MySQL-Datenbank blockieren.

    Backup- und Wartungsprozesse

    • Überprüfen Sie, ob das Backup-Skript (bfa-backup.vbs) korrekt konfiguriert ist und fehlerfrei ausgeführt wird.
      • Stellen Sie sicher, dass das Backup-Skript die MySQL-Datenbank ordnungsgemäß stoppt und wieder startet.
      • Passen Sie die Startzeiten der Dienste an, um sicherzustellen, dass sie nach dem Backup in der richtigen Reihenfolge gestartet werden (MySQL zuerst, dann bitfarm-Dienste).
      • Verwenden Sie einen verzögerten Start für die bitfarm-Dienste, um sicherzustellen, dass die MySQL-Datenbank vollständig gestartet ist, bevor die bitfarm-Dienste versuchen, eine Verbindung herzustellen.
    • Überprüfen Sie die Ereignisanzeige auf Fehlermeldungen im Zusammenhang mit dem Backup-Prozess.
    • Stellen Sie sicher, dass während des Backups genügend Speicherplatz vorhanden ist.

    Aufgabenplanung und Dienstüberwachung

    • Überprüfen Sie die Aufgabenplanung auf Konflikte oder Aufgaben, die die bitfarm-Dienste beeinträchtigen könnten.
      • Deaktivieren oder passen Sie Aufgaben an, die die bitfarm-Dienste stoppen oder neu starten, insbesondere solche, die von Drittanbietern stammen.
      • Entfernen Sie doppelte Dienststarts in der Aufgabenplanung um Konflikte zu vermeiden.
    • Überprüfen Sie, ob eine Dienstüberwachungssoftware vorhanden ist, die die bitfarm-Dienste überwacht und gegebenenfalls neu startet. Stellen Sie sicher, dass diese Software korrekt konfiguriert ist und die bitfarm-Dienste nicht fälschlicherweise als fehlerhaft erkennt.

    Probleme mit dem Betriebssystem und Drittanbieter-Software

    • Überprüfen Sie die Windows-Ereignisanzeige auf Systemfehler, die die bitfarm-Dienste beeinträchtigen könnten.
    • Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Windows-Updates installiert sind.
    • Überprüfen Sie, ob die Visual C++ Redistributables installiert und aktuell sind.
    • Deaktivieren Sie testweise die Antivirensoftware, um auszuschließen, dass diese die bitfarm-Dienste blockiert.
    • Konfigurieren Sie die Antivirensoftware so, dass die bitfarm-Installationsverzeichnisse und Datendateien von Scans ausgeschlossen werden.

    Netzwerkprobleme

    • Überprüfen Sie die Netzwerkkonnektivität des Servers.
    • Stellen Sie sicher, dass die Namensauflösung (DNS) korrekt funktioniert.
    • Überprüfen Sie, ob die Serverzeit korrekt synchronisiert ist.

    Sonstige Konfigurationen

    • Überprüfen Sie den Wert von socket_timeout in der bfaServer36.ini-Datei. Erhöhen Sie den Wert gegebenenfalls, um Timeouts bei langsamen Verbindungen zu vermeiden.
    • Stellen Sie sicher, dass die Systemumgebungsvariablen korrekt gesetzt sind (z. B. für den Zugriff auf die Archivablage).
    • Überprüfen Sie, ob die korrekten Lizenzen hinterlegt sind.

    Spezifische Fehlermeldungen

    • "Fehler beim Herstellen einer SSL Verbindung [WinError 10054] Eine vorhandene Verbindung wurde vom Remotehost geschlossen"
      • Setzen Sie noSSL=True in der bfaServer36.ini-Datei und starten Sie den Serverdienst neu.
    • "The instance's SvcRun() method failed"
      • Überprüfen Sie die Ereignisanzeige auf weitere Details. Häufig deutet dies auf ein Problem mit der Datenbankverbindung oder fehlenden Berechtigungen hin.
    • "Der Dienst antwortete nicht rechtzeitig auf die Start- oder Steuerungsanforderung"
      • Erhöhen Sie das Timeout für den Dienststart. Überprüfen Sie die Abhängigkeiten des Dienstes und stellen Sie sicher, dass diese zuerst gestartet werden.
    • "Variable 'sql_mode' can't be set to the value of 'NO_AUTO_CREATE_USER'"
      • Dieser Fehler kann beim Einspielen eines MySQL-Dumps auftreten. Passen Sie die sql_mode in der my.ini-Datei an oder entfernen Sie NO_AUTO_CREATE_USER aus dem Dump.
    • "The System is unable to load the memory page. Code: C0000006 (EXCEPTION_IN_PAGE_ERROR)"
      • Dieses Problem tritt häufig auf Terminalservern auf. Stellen Sie sicher, dass die neueste Viewer-Version installiert ist und dass der Terminalserver über ausreichend Ressourcen verfügt.
    • "Der Server konnte den Socket nicht öffnen: Normalerweise darf jede Socketadresse (Protokoll, Netzwerkadresse oder Anschluss) nur jeweils einmal verwendet werden"
      • Dieser Fehler deutet darauf hin, dass ein anderer Prozess den Port 50002 belegt. Finden Sie den Prozess und beenden Sie ihn, oder ändern Sie den Port, den bitfarm verwendet.

    Zusätzliche Hinweise

    • Verzeichnisversion des Serverdienstes verwenden: Bei Problemen mit Windows Defender kann die Verzeichnisversion des bitfarm Server36 Dienstes helfen.
    • Regelmäßige Updates: Stellen Sie sicher, dass alle bitfarm-Komponenten auf dem neuesten Stand sind.
    • Protokollierung aktivieren: Aktivieren Sie die Protokollierung (scriptdebug=True in den Konfigurationsdateien), um detailliertere Informationen bei Problemen zu erhalten.
    • Überlastung der Warteschlange: Falls die Verarbeitung der Queue sehr lange dauert, prüfen Sie, ob die Dokumente über Nacht abgearbeitet wurden. Eine mögliche Ursache ist, dass ein einzelner Benutzer sehr viele Dokumente auf einmal archiviert.
    • Automatisches Löschen von temporären Dateien in Betracht ziehen: Aufräumen des tmp-Ordners.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Langsame Suchgeschwindigkeit E G

    Arbeitsspeicher und Serverressourcen

    • Stellen Sie sicher, dass der Server über ausreichend freien Arbeitsspeicher verfügt. Es wird empfohlen, ca. 1 GB pro 100.000 Dokumente in der Datenbank einzuplanen.
    • Die ordnungsgemäße Funktion der gesamten Infrastruktur (Server, Clients und Netzwerk) sollte vorausgesetzt werden.

    Software-Updates

    • Prüfen Sie, ob ein Update für bitfarm-Archiv, insbesondere für die Searchengine, verfügbar ist, und installieren Sie dieses, um die Performance zu verbessern.

    Optimierung der MySQL-Datenbank

    • Passen Sie die Parameter in der Datei my.ini gemäß den Empfehlungen im Enterprise-Systemhandbuch an, um der MySQL-Datenbank mehr Speicher zur Verfügung zu stellen.

    Indexierung der Datenbank

    • Identifizieren Sie die Zusatz- und Statusfelder, die häufig bei der Suche (z. B. in den Lesezeichen) verwendet werden. In der MySQL-Datenbank ist für jedes Zusatz- und Statusfeld in der Tabelle sys_doc eine Spalte mit der internen Bezeichnung add_xxx vorhanden. Die Nummer xxx finden Sie im Administrationsbereich unter dem Reiter Globale Einstellungen.
    • Setzen Sie mit Hilfe der MySQL-Workbench Indizes auf die am häufigsten verwendeten Felder. Es empfiehlt sich, nicht mehr als etwa ein Dutzend Indizes hinzuzufügen, da zu viele Indizes die Performance der Datenbank beeinträchtigen können.

    Optimierung der Suchanfragen

    • Optimieren Sie Ihre Suchanfragen, indem Sie gezielte Suchbegriffe verwenden, den Suchzeitraum eingrenzen und die maximale Anzahl der zurückgegebenen Dokumente limitieren.
    • Stellen Sie bei Bedarf die Volltextsuche im Optionen-Menü auf eine Wortanfangssuche um, um die Suchgeschwindigkeit zu erhöhen.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Integration, Datenaustausch & Automatisierung
    E = Enterprise
    G = GPL
    Archivdrucker E G

    Allgemeine Fehlerbehebung

    • Druckerstatus überprüfen:
      • Öffnen Sie die Systemsteuerung: Klicken Sie auf „Start“ und geben Sie „Systemsteuerung“ ein, dann drücken Sie Enter.
      • Navigieren Sie zu Geräte und Drucker: Klicken Sie auf „Hardware und Sound“ > „Geräte und Drucker“.
      • Suchen Sie Ihren Drucker in der Liste und prüfen Sie, ob er als „Online“ angezeigt wird und keine Fehlermeldungen vorliegen.
    • Druckerwarteschlange überprüfen:
      • Öffnen Sie die Druckerwarteschlange: Doppelklicken Sie in „Geräte und Drucker“ auf Ihren Drucker.
      • Prüfen Sie, ob Aufträge vorhanden sind: Falls ja, klicken Sie auf „Drucker“ > „Alle Dokumente abbrechen“, um die Warteschlange zu leeren.
    • Druckerdienst neu starten:
      • Drücken Sie Windows-Taste + R, geben Sie services.msc ein und drücken Sie Enter.
      • Scrollen Sie zu Druckwarteschlange (oder „Spooler“) und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf.
      • Wählen Sie Neu starten aus dem Kontextmenü.
    • Client und Server neu starten:
      • Schließen Sie alle Programme auf dem Client-Rechner.
      • Klicken Sie auf Start > Neu starten, um den Client neu zu starten.
      • Melden Sie sich am Server an und starten Sie ihn ebenfalls neu: Start > Neu starten.
    • Netzwerkverbindung prüfen:
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer:
      • Geben Sie den Serverpfad (z. B. \\Servername) in die Adressleiste ein und drücken Sie Enter.
      • Prüfen Sie, ob die Verbindung stabil ist und keine Fehlermeldungen erscheinen.
    • UNC-Pfade überprüfen:
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer
      • Geben Sie den UNC-Pfad (z. B. \\uncclientspooler) in die Adressleiste ein und drücken Sie Enter.
      • Stellen Sie sicher, dass der Pfad zugänglich ist und keine Fehler auftreten.
    • Berechtigungen überprüfen:
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer: Drücken Sie Windows-Taste + E.
      • Geben Sie den UNC-Pfad ein und drücken Sie Enter.
      • Prüfen Sie, ob der Zugriff ohne Anmeldedialog möglich ist; falls nicht, wenden Sie sich an den Administrator.
    • Temp-Ordner überprüfen:
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer: Drücken Sie Windows-Taste + E.
      • Navigieren Sie zu C:\Windows\Temp.
      • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner, wählen Sie Eigenschaften > Sicherheit, und prüfen Sie, ob der Benutzer Schreibrechte hat.
    • Firewall-Einstellungen prüfen:
      • Öffnen Sie die Systemsteuerung: Klicken Sie auf „Start“ und geben Sie „Systemsteuerung“ ein.
      • Gehen Sie zu System und Sicherheit > Windows Defender Firewall > Zulässige Apps.
      • Stellen Sie sicher, dass der Drucker oder bitfarm-Prozesse nicht blockiert werden.
    • VirtPrinter Prozess überprüfen:
      • Öffnen Sie den Task-Manager: Drücken Sie Strg + Umschalt + Esc.
      • Wechseln Sie zum Reiter Prozesse.
      • Suchen Sie nach bfa_virt_printer.exe.
      • Falls nicht vorhanden, navigieren Sie im Datei-Explorer zu dessen Speicherort und doppelklicken Sie darauf, um ihn zu starten.

    Spezifische Szenarien und Lösungen

    Archivdrucker auf Terminalservern

    Der Standard-Archivdrucker (VirtPrinter) ist nicht für den Einsatz auf Terminalservern geeignet. Stattdessen muss ein spezieller Archivdrucker eingerichtet werden, der direkt in ein vorgegebenes Archiv druckt. Die Einrichtung erfolgt wie folgt:

    1. Öffnen Sie den Datei-Explorer auf dem Server: Drücken Sie Windows-Taste + E.
    2. Navigieren Sie zu %bitfarm-archiv%\install\Programme\redmon19.
    3. Kopieren Sie den Ordner.
    4. Fügen Sie ihn auf dem Terminalserver ein: Navigieren Sie zu C:\Program Files (x86)\bitfarm-Archiv\Client
    5. Installieren Sie RedMon: Doppelklicken Sie auf die Installationsdatei im kopierten Ordner und folgen Sie den Anweisungen.
    6. Öffnen Sie die Systemsteuerung: Start > „Systemsteuerung“.
    7. Gehen Sie zu Geräte und Drucker.
    8. Klicken Sie auf Drucker hinzufügen > Lokalen Drucker hinzufügen.
    9. Geben Sie einen Namen ein (z. B. „Archivdrucker Posteingang“) und klicken Sie auf Weiter.
    10. Wählen Sie Vorhandenen Anschluss verwenden und klicken Sie auf Weiter.
    11. Klicken Sie auf den neuen Drucker, dann auf Druckerservereigenschaften.
    12. Wechseln Sie zum Reiter Anschlüsse, klicken Sie auf Anschluss hinzufügen > Redirected Port > Hinzufügen.
    13. Konfigurieren Sie den Anschluss:
      • Öffnen Sie die Eigenschaften des neuen Anschlusses.
      • Geben Sie folgende Werte ein:
        Servername=Name_des_Servers
        Archivname=Name_des_Archivs
        Hidden=True
        Run as User=True
        noprint=True
        OMP=True
                
      • Klicken Sie auf OK.
    14. Prüfen Sie Benutzerrechte: Stellen Sie sicher, dass Terminalserver-Benutzer Zugriff auf Server und Freigaben haben.

    Hinweise:

    • noprint=True: Keine Papierausgabe.
    • OMP=True: Aktiviert Volltexterkennung.
    • Run as User=True: Druck im Benutzerkontext.

    Probleme mit der Darstellung von Dokumenten

    • Dokumente werden abgeschnitten:
      • Öffnen Sie die Systemsteuerung: Start > „Systemsteuerung“.
      • Gehen Sie zu Geräte und Drucker.
      • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Archivdrucker > Druckeinstellungen.
      • Wechseln Sie den Treiber zu Microsoft Print To PDF oder Microsoft Publisher Imagesetter und klicken Sie auf Übernehmen.
    • Dokumente werden als PS-Datei statt TIF archiviert:
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer: Windows-Taste + E.
      • Navigieren Sie zu C:\Program Files (x86)\bitfarm-Archiv\Client.
      • Doppelklicken Sie auf gs_detect.exe und folgen Sie den Anweisungen, um Ghostscript zu prüfen.
    • Dokumente werden gedreht oder falsch dargestellt:
      • Öffnen Sie die Druckeinstellungen (siehe oben).
      • Ändern Sie den Treiber zu Microsoft Publisher Imagesetter und klicken Sie auf OK.
    • Dokumente haben keine Voransicht:
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer: Windows-Taste + E.
      • Navigieren Sie zu C:\Program Files (x86)\bitfarm-Archiv\Client.
      • Öffnen Sie scripts.ini mit einem Texteditor (z. B. Notepad).
      • Prüfen Sie den Pfad zu Ghostscript und korrigieren Sie ihn bei Bedarf.
    • Dokumente werden in S/W statt Farbe archiviert:
      • Öffnen Sie scripts.ini (siehe oben).
      • Suchen Sie nach arcpdfincolor und setzen Sie den Wert auf true.
      • Speichern Sie die Datei.
    • Der Volltext wird nicht korrekt erkannt:
      • Öffnen Sie das Archiv-Template im bitfarm-Viewer.
      • Aktivieren Sie die Option forceOMP und speichern Sie die Änderungen.
    • Die Schriftart ist nicht korrekt oder wird nicht erkannt:
      • Laden Sie die fehlende Schriftart herunter.
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer und ziehen Sie die Schriftart-Datei in C:\Windows\Fonts.

    Probleme mit dem Client-Installer und der Einrichtung

    Bei der Installation des Clients und der Einrichtung des Archivdruckers können verschiedene Probleme auftreten. Hier sind einige häufige Probleme und ihre Lösungen:

    • Der Client-Installer findet die .con-Datei nicht:
      • Starten Sie den bitfarm-Viewer: Doppelklicken Sie auf das Viewer-Symbol.
      • Schließen Sie den Viewer wieder.
      • Führen Sie den Installer erneut aus.
    • Der Client-Installer legt keinen Archivdrucker an:
      • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Installer-Datei und wählen Sie Als Administrator ausführen.
    • Der Client-Installer meldet einen Fehler beim Entpacken der ZIP-Datei:
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer: Windows-Taste + E.
      • Navigieren Sie zum Zielverzeichnis des Installers.
      • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die ZIP-Datei > Alle extrahieren.
      • Führen Sie den Installer aus dem entpackten Ordner aus.
    • Der Client-Installer legt keine Verknüpfung im Autostart-Ordner an:
      • Melden Sie sich als der Zielbenutzer an.
      • Führen Sie den Installer erneut aus: Rechtsklick > Als Administrator ausführen.
    • Nach der Installation des Clients fehlen bestimmte Komponenten (z. B. bfa_pdf2tiff.exe):
      • Laden Sie den Installer erneut herunter.
      • Führen Sie ihn aus und wählen Sie Alle Komponenten installieren.
    • Die Option "Archivdrucker installieren" fehlt im Client-Installer:
      • Besuchen Sie die bitfarm-Website und laden Sie die neueste Installer-Version herunter.
      • Führen Sie den neuen Installer aus.

    Probleme mit der Rechteverwaltung

    Die korrekte Rechteverwaltung ist entscheidend für den reibungslosen Betrieb des Archivdruckers. Hier sind einige häufige Probleme und ihre Lösungen:

    • Der Archivdrucker läuft unter dem Benutzer „NT-AUTORITÄT\System“:
      • Öffnen Sie Geräte und Drucker (siehe oben).
      • Entfernen Sie den Archivdrucker: Rechtsklick > Entfernen.
      • Deinstallieren Sie RedMon über Programme und Features in der Systemsteuerung.
      • Starten Sie den Spooler neu: services.msc > Druckwarteschlange > Neu starten.
      • Installieren Sie RedMon erneut und richten Sie den Drucker neu ein.
    • Benutzer haben keinen Zugriff auf den UNC-Pfad:
      • Öffnen Sie den Datei-Explorer: Windows-Taste + E.
      • Geben Sie den UNC-Pfad ein und prüfen Sie den Zugriff.
      • Falls eingeschränkt, wenden Sie sich an den Administrator.
    • Benutzer haben keinen Schreibzugriff auf C:\Windows\Temp:
      • Navigieren Sie zu C:\Windows\Temp im Datei-Explorer.
      • Rechtsklick > Eigenschaften > Sicherheit > Bearbeiten.
      • Gewähren Sie dem Benutzer Schreibrechte und klicken Sie auf OK.
    • Zugriff verweigert Fehler beim Starten von BfaMessage.exe:
      • Navigieren Sie zu BfaMessage.exe im Datei-Explorer.
      • Rechtsklick > Eigenschaften > Sicherheit.
      • Stellen Sie sicher, dass der Benutzer Ausführungsrechte hat.

    Leistungsprobleme und Verzögerungen

    Wenn das Drucken über den Archivdrucker lange dauert, gibt es verschiedene mögliche Ursachen:

    • Netzwerkprobleme:
      • Öffnen Sie die Eingabeaufforderung: Windows-Taste + R > cmd.
      • Geben Sie ping Servername ein und prüfen Sie Paketverluste.
    • Überlastung des Servers:
      • Öffnen Sie den Task-Manager auf dem Server: Strg + Umschalt + Esc.
      • Überwachen Sie CPU- und Speicherauslastung.
    • Große Dateigrößen:
      • Archivieren Sie große Dateien direkt: Öffnen Sie den Viewer und ziehen Sie die Datei hinein.
    • Veraltete Client-Software:
      • Laden Sie die aktuelle Version vom bitfarm-Kundenbereich herunter und installieren Sie sie.
    • Anti-Viren-Software:
      • Deaktivieren Sie die Anti-Viren-Software temporär: Rechtsklick auf das Symbol > Deaktivieren.
      • Fügen Sie bitfarm-Verzeichnisse als Ausnahme hinzu.

    Weitere Fehler und Lösungen

    • Fehler beim Erstellen der SHA1-Summe:
      • Prüfen Sie die Installation aller Komponenten im bitfarm-Installationsordner.
    • Fehler beim Laden von DLLs:
      • Navigieren Sie zu C:\Program Files (x86)\bitfarm-Archiv\Client.
      • Stellen Sie sicher, dass alle DLLs vorhanden sind und der Benutzer Zugriffsrechte hat.
    • Fehler bei der Übergabe an die Datenbank:
      • Öffnen Sie den Viewer und prüfen Sie die Datenbankverbindungseinstellungen.
    • Der Archivdrucker wird im Druckerauswahldialog nicht angezeigt:
      • Starten Sie den PC neu.
    • Der Importer öffnet sich immer beim speziellen Archivdrucker:
      • Öffnen Sie die .con-Datei mit einem Texteditor und prüfen Sie den Archivnamen.
    • Die Voransicht wird nicht korrekt angezeigt:
      • Laden Sie die neueste Ghostscript-Version herunter und installieren Sie sie.

    Updates

  • Öffnen Sie Ihren Browser und besuchen Sie: Prüfen Sie auf neue Versionen und laden Sie sie bei Bedarf herunter.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    AD-Abgleich E

    Allgemeine Fehlersuche und Konfiguration

    • Konfiguration neu einlesen: Nach Änderungen an der .con-Datei ist es wichtig, die Konfiguration neu einzulesen.
    • Haken bei gleichzeitige Benutzer (Concurrent User) entfernen: Überprüfen Sie, ob beim AD-Abgleich der Haken für "Gleichzeitige Benutzer" gesetzt ist. Entfernen Sie diesen Haken und führen Sie den Abgleich erneut durch, wenn Sie Named User verwenden. Falsche Einstellung kann Anmeldeprobleme verursachen.
    • Anmeldedaten prüfen: Stellen Sie sicher, dass die korrekten Anmeldedaten (Benutzername und Passwort) für den AD-Abgleich hinterlegt sind. Testen Sie die Anmeldedaten gegebenenfalls mit einem anderen Tool, um sicherzustellen, dass sie funktionieren.
    • .con-Datei prüfen und anpassen:
      • Domain-Namen korrekt eintragen: Stellen Sie sicher, dass der Domain-Name in der .con-Datei korrekt eingetragen ist (z.B. domain=auto-christian.local). Falsche Domainangaben können zu Anmeldeproblemen führen.
      • Domain und Controller festlegen: Wenn Probleme bei der Verbindung auftreten, tragen Sie sowohl die Domain als auch den Domain Controller in der .con-Datei ein.
        • domain=auto-christian.local
        • controler=10.100.10.21
      • .con-Datei: Domain und Domaincontroller: Überprüfen Sie, ob die Domain und der Domaincontroller korrekt in der .con-Datei angegeben sind. Falsche Angaben können zu Verbindungsfehlern führen.
      • Domaincontroller: Tragen Sie den Domaincontroller in der .con-Datei ein, um Verbindungsprobleme zu vermeiden.
      • Mehrere Domänen: Um mehrere Active Directory Domänen für die Anmeldung zu verwenden, müssen diese in der .con-Datei eingetragen werden.

    Active Directory-spezifische Probleme

    • AD-Gruppe korrekt auswählen: Stellen Sie sicher, dass im AD-Abgleich die korrekte AD-Gruppe ausgewählt ist, die die zu synchronisierenden Benutzer enthält.
    • Mitglieder der AD-Gruppe prüfen: Überprüfen Sie, ob die erwarteten Benutzer tatsächlich Mitglieder der ausgewählten AD-Gruppe sind. Benutzer, die nicht in der AD-Gruppe enthalten sind, werden bei einem AD-Abgleich nicht in bitfarm eingepflegt.
    • AD-Gruppe und OU korrekt zuordnen: Stellen Sie sicher, dass Sie die AD-Gruppe und nicht die OU (Organisationseinheit) für den Abgleich auswählen. Ein Abgleich mit einer OU ist nicht möglich und führt zu Fehlern.
    • AD-Objekte mit Umlauten: Stellen Sie sicher, dass bei der Verwendung von Umlauten in AD-Objekten (z.B. in OU-Namen) keine Kodierungsprobleme auftreten.
    • AD-Benutzerobjekt: Stellen Sie sicher, dass ein Anzeigename für das Benutzerobjekt im AD gesetzt ist.
    • Benutzer in der richtigen OU: Prüfen Sie ob sich der User in der richtigen OU befindet.
    • Benutzername in der AD ändern: Wenn der Anzeigename geändert wird, muss ein AD-Abgleich durchgeführt werden.
    • Mailadresse im AD: Stellen Sie sicher, dass alle Benutzer in der AD-Gruppe eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt haben. Fehlende E-Mail-Adressen können zu Problemen beim AD-Abgleich führen.
    • Domaincontroller erreichbar: Stellen Sie sicher, dass der Domaincontroller erreichbar ist. Überprüfen Sie die Verbindung zum Domaincontroller und stellen Sie sicher, dass keine Firewall-Regeln den Zugriff blockieren.
    • Anzeigefehler: Bei Anzeigeproblemen kann es helfen, das Programm zu aktualisieren.
    • Domain-Admin Rechte: Vergewissern Sie sich, dass der Dienstbenutzer über die notwendigen Rechte verfügt, um auf das Active Directory zuzugreifen.

    Lizenzierungsprobleme

    • Lizenzen werden nicht korrekt erkannt: Wenn Lizenzen nicht korrekt erkannt werden, kann es helfen, die Registratur neu einzulesen.
    • Falsche Lizenzen: Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Lizenzdatei verwenden und dass diese korrekt eingespielt wurde.
    • Anzahl der Benutzer überschritten: Falls die Meldung erscheint, dass die Anzahl der Benutzer überschritten wurde, deaktivieren Sie nicht benötigte Benutzer oder erweitern Sie Ihre Lizenz.
    • Gesperrte User: User aus der AD werden wirklich nur aktuallisiert.

    Spezifische Fehlermeldungen und deren Behebung

    • Fehler "Allgemeiner Serverfehler": Wenn beim AD-Abgleich ein "Allgemeiner Serverfehler" auftritt, prüfen Sie die .con-Datei und den Domaincontroller.
    • Fehler "Es konnte keine Verbindung zum Domain Controller aufgebaut werden": Stellen Sie sicher, dass das Feld "Domäne" nicht leer ist.
    • Fehler: Ungültige DN-Syntax: Dieser Fehler kann auftreten, wenn das Feld "Domäne" leer ist.
    • Fehlermeldung: Anzahl User Überschritten: Deaktiviere den Hacken bei den gleichzeitigen Benutzern.
    • "Referral" Fehler: Wenn ein REFERRAL Fehler auftritt, versuchen Sie es mit dem Domaincontroller.
    • Problem mit Kommentaren bei Dokumenten: Wenn der bfadbadmin aufgrund von Kommentaren bei Dokumenten in einen Traceback läuft, überspringen Sie das betreffende Dokument.
    • Fehler "Ungültige DN-Syntax": Stellen Sie sicher, dass die Domänenangaben korrekt sind.

    Umgang mit gelöschten oder umbenannten Benutzern

    • Gelöschte Benutzer: Benutzer, die im AD gelöscht werden, sollten bei einem AD-Abgleich auch in bitfarm gelöscht werden. Stellen Sie sicher, dass die gelöschten Benutzer nicht mehr im System vorhanden sind.
    • Umbenannte Benutzer: Wenn Benutzer im AD umbenannt werden, muss ein AD-Abgleich durchgeführt werden, um die Änderungen in bitfarm zu übernehmen.
    • Benutzer reaktivieren: Benutzer, die im AD reaktiviert werden sollen, müssen im AD der entsprechenden bitfarm-Gruppe hinzugefügt werden. Durch einen AD-Abgleich werden diese dann in bitfarm reaktiviert.
    • Benutzer temporär wiederherstellen: Zum Bereinigen von Wiedervorlagen können gelöschte Benutzer temporär wiederhergestellt werden.

    Performance und Timeouts

    • Timeout-Probleme: Bei großen AD-Strukturen kann es zu Timeouts kommen. Erhöhen Sie den Wert für ldap_sizelimit (Beispiel auf 1000) in der bfaServer36.ini.
    • Server-Performance: Bei Performance-Problemen mit dem AD-Abgleich sollte die Server-Hardware ausreichend dimensioniert sein.

    Versionsstände

    • Verbindungsfehler: Für ältere Versionen (Viewer 215) hilft es evtl. den Domaincontroller mit in die .con einzutragen.

    Sonstige Hinweise

    • Protokollierung: Überprüfen Sie die Serverlogs auf Fehlermeldungen, um die Ursache von Problemen zu finden.
    • Admin-Rechte: Für den AD-Abgleich sind entsprechende Admin-Rechte erforderlich. Stellen Sie sicher, dass der verwendete Benutzer über die notwendigen Berechtigungen verfügt.
    • Protokollierung aktivieren: Um Fehler besser zu analysieren, kann es hilfreich sein die Debug-Protokollierung zu aktivieren.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Autoscan E G

    Allgemeine Konfigurationsprobleme

    • Konfigurationsdatei nicht lesbar: Wenn die Fehlermeldung erscheint, dass die Konfigurationsdatei nicht gelesen werden kann, überprüfen Sie, ob der Templatespfad in der Konfigurationsdatei (.con) korrekt ist. Stellen Sie sicher, dass der Pfad auf einen UNC-Pfad (Netzwerkpfad) und nicht auf ein lokales Verzeichnis verweist. Beispiel: \\SERVER\bitfarm-Archiv$\Templates.
    • Fehlerhafter UNC-Pfad: Stellen Sie sicher, dass der UNC-Pfad korrekt ist und auf die korrekte Freigabe verweist. Überprüfen Sie die Freigabeberechtigungen für den Ordner.
    • IP-Adresse statt Namensauflösung: In der Konfigurationsdatei (.con) sollte die Namensauflösung anstelle der direkten IP-Adresse verwendet werden. Wenn eine Authentifizierung erforderlich ist, tragen Sie die entsprechenden Anmeldedaten ein.

    Autoscan-Verknüpfungen und Scanprofile

    • Falsche Verknüpfungsziele: Stellen Sie sicher, dass die Autoscan-Verknüpfungen nicht auf ein lokales Verzeichnis ohne Autoscan verweisen (z.B. C:\Programme (x86)\bitfarm-archiv\client), sondern auf den Autoscan über die Serverfreigabe.
    • Fehlende Scanprofile: Wenn Autoscan auf einem neuen Rechner nicht funktioniert, exportieren Sie die Scanprofile von einem funktionierenden Rechner (scannerprofiles.ini im AppData-Verzeichnis oder Registry) und importieren Sie diese auf dem neuen Rechner.
    • Scanprofil-Namen: Der Name des Scanprofils muss exakt mit dem Parameter in der Autoscan-Verknüpfung übereinstimmen (z.B. -G:MeinScanprofil). Achten Sie auf Groß- und Kleinschreibung.
    • Templatespfad in der CON-Datei: Nach einer Migration auf einen neuen Server, passen Sie den UNC-Pfad für das Template in der .con-Datei an.

    Scanner- und Treiberprobleme

    • TWAIN-Treiber: Stellen Sie sicher, dass der benötigte TWAIN-Treiber für den Scanner installiert ist. Ein fehlender oder fehlerhafter Treiber kann zu TWAIN-Fehlern führen (z.B. TWAIN Error 1). Testen Sie den Scanner mit einer anderen Anwendung wie IrfanView, um die Treiberfunktion zu überprüfen.
    • Scanner nicht gefunden: Wenn die Fehlermeldung "Angegebener Scanner nicht gefunden" erscheint, überprüfen Sie, ob der korrekte Scanner im Scanprofil ausgewählt ist.
    • Veraltete Treiber: Aktualisieren Sie den TWAIN-Treiber des Scanners auf die neueste Version.
    • PaperStream Treiber: Stellen Sie sicher, dass der richtige Treiber (TWAIN statt PaperStream) im Scanprofil ausgewählt ist.

    Timeout- und Übertragungsprobleme

    • Timeout bei großen Dokumenten: Wenn Autoscan bei Dokumenten mit vielen Seiten hängen bleibt oder abbricht, erhöhen Sie den Timeout-Wert in der Autoscan-Verknüpfung (Parameter -t:%n). Alternativ können große Dokumentstapel über den Importer gescannt werden.
    • Transfermodi testen: Experimentieren Sie mit verschiedenen Transfermodi im Scanprofil (z.B. Dateitransfer, Speicherkompatibel, Standard). Manchmal kann ein anderer Modus die Übertragungsprobleme beheben.
    • Fehler bei der Übertragung: Wenn die Meldung "Fehler bei Übergabe der Scandaten an den Archivserver" erscheint, prüfen Sie, ob der Client Schreibzugriff auf den uncclientspooler hat.
    • Zu wenig Speicherressourcen: Der Fehler "Unerwarteter Fehler beim Speichern (Zur Verarbeitung dieses Befehls sind nicht genügend Speicherressourcen verfügbar)" kann auftreten, wenn der Autoscan zu viel Speicher benötigt. Ändern Sie das Scanprofil auf Graustufen und LZW-Kompression.

    Parameter und Skripte

    • Ungültige Parameter: Wenn die Fehlermeldung "Ungültige Parameter" erscheint, überprüfen Sie die Parameter in der Autoscan-Verknüpfung. Stellen Sie sicher, dass der Templatename korrekt ist und Leerzeichen in Anführungszeichen gesetzt sind (z.B. "Mein Template Name").
    • Scriptdebug aktivieren: Aktivieren Sie das Scriptdebugging in der autoscan.vbs, um detailliertere Informationen zu erhalten (scriptdebug=true).
    • "Keine Anweisungen zum Archivieren gefunden": Wenn diese Meldung erscheint, obwohl alle Einstellungen korrekt erscheinen, kann ein Neustart des Rechners helfen.
    • "Keine Anweisungen zum Archivieren gefunden" und fehlende Jobdatei: Führen Sie vor und hinter der Funktion `gatherfiles` in der `autoscan.vbs` einen Sleep-Befehl (z.B. `WScript.Sleep 500`) ein.

    Spezifische Szenarien

    • Terminalserver-Umgebungen: In Terminalserver-Umgebungen kann der Parameter useowntemp in der Autoscan-Verknüpfung helfen.
    • Scanner stoppt und meldet "schon ein Scan läuft": Aktivieren Sie die Option "ADF benutzen" in den Scannereinstellungen, falls ein ADF-Scanner verwendet wird.

    Weitere Lösungsansätze

    • Schnellstart deaktivieren: Deaktivieren Sie die Windows-Schnellstartfunktion, um einen sauberen Neustart des Systems zu gewährleisten.
    • Temporäre Dateien löschen: Leeren Sie das temporäre Verzeichnis (%temp%), um mögliche Konflikte zu vermeiden.
    • Energiesparoptionen: Stellen Sie sicher, dass der Scanner nicht in den Standby-Modus wechselt, bevor der Scanvorgang abgeschlossen ist.
    • Registry-Einträge prüfen: Prüfen Sie, ob die Scanprofile in der Registry korrekt hinterlegt sind (HKEY_CURRENT_USER\Software\bitfarm\Archiv_V3\scan\profiles oder HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\bitfarm\Archiv_V3\scan\profiles).
    • Antivirensoftware: Testweise den Virenscanner deaktivieren, um auszuschließen, dass dieser die Scanvorgänge beeinträchtigt.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    IMAP (E-Mail-Archivierung) E

    Verbindungsprobleme

    • Firewall-Einstellungen prüfen: Stellen Sie sicher, dass keine Firewall-Regeln den IMAP-Datenverkehr blockieren. Dies beinhaltet sowohl die Windows-Firewall als auch Hardware-Firewalls im Netzwerk.
    • Mailserver-Erreichbarkeit prüfen: Verwenden Sie Tools wie `ping` oder `telnet`, um die Erreichbarkeit des Mailservers zu testen. Zum Beispiel: `telnet mail.example.com 993`.
    • DNS-Auflösung überprüfen: Stellen Sie sicher, dass der Server den Mailserver-Namen korrekt auflösen kann.

    Authentifizierungsprobleme

    • Falsches Passwort: Überprüfen Sie, ob das korrekte Passwort in der IMAP-Konfiguration hinterlegt ist. Vergessen Sie nicht, dass das Passwort möglicherweise neu verschlüsselt werden muss.
    • Sonderzeichen im Passwort: Passwörter, die bestimmte Sonderzeichen enthalten (z.B. "&", "%", "~", "^"), können zu Problemen führen. Entfernen Sie diese Zeichen testweise oder verschlüsseln Sie das Passwort neu. Im Klartext muss das Prozentzeichen verdoppelt werden.
    • OAuth2-Konfiguration: Wenn OAuth2 verwendet wird, stellen Sie sicher, dass die Anwendung korrekt bei Microsoft (Azure AD) oder Google registriert ist und die erforderlichen Berechtigungen erteilt wurden.
    • Shared Mailbox: Bei Microsoft 365 Shared Mailboxes kann es erforderlich sein, dem Shared Mailbox-Konto ein Passwort zu hinterlegen und sich mit den Anmeldedaten des Shared Mailbox-Kontos anzumelden.
    • Dienstbenutzer-Kontext: Stellen Sie sicher, dass das OAuth-File im Kontext des Dienstbenutzers erstellt wurde, unter dem der IMAP-Dienst läuft.
    • Tenant ID und Client ID: Stellen Sie sicher, dass die Tenant ID und Client ID korrekt in der OAuth Konfiguration eingetragen sind und dass die Applikation im Azure Portal korrekt konfiguriert wurde.
    • Veraltete Anmeldeinformationen: Erneuern Sie das OAuth-File, falls das bestehende Token abgelaufen ist.
    • OAuth App Berechtigungen: Stellen Sie sicher, dass die Applikation die erforderlichen Microsoft Graph Berechtigungen besitzt (IMAP, Offline Access). Zudem muss der Zugriff für Native Clients aktiviert sein.

    Konfigurationsprobleme

    • IMAP-Einstellungen prüfen: Stellen Sie sicher, dass die IMAP-Einstellungen (Server, Port, Verschlüsselungsmethode) korrekt in der `bfa_imap4.ini` Datei konfiguriert sind.
    • Absoluter Pfad für OAuth-Datei: Verwenden Sie einen absoluten Pfad für die `oauth_file` Option in der `bfa_imap4.ini`.
    • Maildir-Namen: Beachten Sie, dass Maildir-Namen case-sensitiv sind. Prüfen Sie die korrekte Schreibweise (Groß-/Kleinschreibung) der Maildirs im Log und passen Sie die Konfiguration entsprechend an. Einige Server benötigen Anführungszeichen um den Maildir-Namen.
    • `maildir_as_subfolder` Option: Wenn diese Option aktiviert ist, werden E-Mails in einem Unterordner des Importordners gespeichert. Stellen Sie sicher, dass dies Ihren Erwartungen entspricht und passen Sie die Einstellung bei Bedarf an.
    • UTF-8 Kodierung: Stellen Sie sicher, dass die `bfa_imap4.ini` Datei im UTF-8 Format (ohne BOM) gespeichert ist.
    • Mehrere Sektionen: Achten Sie darauf, dass die Konfigurationsdatei korrekt formatiert ist und keine doppelten Einträge oder fehlenden Klammern enthält.

    Probleme bei der Verarbeitung von E-Mails und Anhängen

    • Extract_att Plugin: Stellen Sie sicher, dass das `extract_att` Plugin korrekt konfiguriert ist und die Pfade zu den Konfigurationsdateien korrekt sind.
    • Mehrere extract_att Sektionen: Wenn Sie mehrere Sektionen in der `extract_att.ini` verwenden, stellen Sie sicher, dass die `continue_on_match` Option korrekt gesetzt ist, um zu steuern, ob weitere Sektionen nach einem Match verarbeitet werden sollen.
    • Regex-Ausdrücke prüfen: Überprüfen Sie die regulären Ausdrücke (Regex) in der `extract_att.ini` Datei, um sicherzustellen, dass sie korrekt formatiert sind und die gewünschten Dateinamen oder Betreffzeilen abgleichen. Beachten Sie, dass Regexes immer auf den vollständigen Text matchen müssen.
    • Dateinamen mit Leerzeichen: Stellen Sie sicher, dass Dateinamen und Pfade korrekt behandelt werden, wenn sie Leerzeichen oder Sonderzeichen enthalten.
    • Falsche Dateiendung: Achten Sie bei der Konfiguration von Dateiendungen im Regex auf Groß- und Kleinschreibung, oder verwenden Sie eine case-insensitive Regex.
    • Fehlende Anhänge: Überprüfen Sie, ob die E-Mails, die nicht archiviert werden, tatsächlich Anhänge enthalten und ob die Anhänge den konfigurierten Filterkriterien entsprechen.
    • Inkompatible Dateiformate: Einige Dateiformate werden möglicherweise nicht korrekt verarbeitet. Konvertieren Sie diese gegebenenfalls in ein unterstütztes Format (z.B. TIFF).
    • Volltext-Extraktion: Wenn der Volltext nicht korrekt extrahiert wird, kann dies an Problemen mit der OCR-Engine oder dem Dateiformat liegen. Erzwingen Sie gegebenenfalls die OCR-Verarbeitung für bestimmte Dateitypen oder Lieferanten.
    • Begrenzte Anzahl von Anhängen: Seien Sie sich bewusst, dass es in der Praxis eine Grenze für die Anzahl von Anhängen gibt, die ein Benutzer sinnvoll verwalten kann.

    Allgemeine Probleme und Fehlerbehebung

    • Dienststatus prüfen: Stellen Sie sicher, dass der `bfa_imap4` Dienst ausgeführt wird.
    • Prozesse überprüfen: Stellen Sie sicher, dass keine veralteten `bfa_imap4.exe` Prozesse im Hintergrund laufen, die den Dienst behindern könnten.
    • Protokollierung aktivieren: Aktivieren Sie die Debug-Protokollierung, um detailliertere Informationen über den IMAP-Abrufprozess zu erhalten.
    • Logdatei-Zugriff: Stellen Sie sicher, dass der Dienstbenutzer über die erforderlichen Berechtigungen verfügt, um auf die Logdatei zuzugreifen und diese zu beschreiben.
    • .eml Dateien bleiben liegen: Wenn .eml Dateien im Importorder liegen bleiben, prüfen Sie, ob der Archivspooler oder andere Dienste Fehler melden oder ob es Probleme mit der Verarbeitung der Dateien gibt.
    • Dublettenprüfung: Stellen Sie sicher, dass die Dublettenprüfung korrekt konfiguriert ist, um zu verhindern, dass identische Dokumente mehrfach archiviert werden.
    • Garbage Ordner: Überprüfen Sie den Garbage Ordner auf Dokumente, die aufgrund von Fehlern bei der Verarbeitung aussortiert wurden.
    • Dubletten Ordner: Prüfen Sie, ob das Dokument als Dublette erkannt wurde und sich daher im Dubletten Ordner befindet.
    • Dublettenprüfung bei gleichen Inhalten: Wenn Anhänge mehrfach archiviert werden, obwohl sie digital identisch sind, aktivieren Sie die Dublettenprüfung in der con-Datei: `dublettenpruefung=true` in der Sektion Options.

    Zusätzliche Tipps

    • Keep_plugin_filename: Um den originalen Dateinamen der Anhänge zu erhalten, aktivieren Sie die Option `keep_plugin_filename=true` in der `bfa_imap4.ini`.
    • Kompatibilitätsmodus: Deaktivieren Sie den Kompatibilitätsmodus in Outlook, um Probleme mit der Anzeige von Kategorien zu vermeiden.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    CSV-Export E G

    INI-Datei prüfen und anpassen

    • Stellen Sie sicher, dass die verwendete INI-Datei korrekt ist und dem Zweck des Exports entspricht. Eine falsche oder unpassende INI-Datei kann zu Fehlern führen.
    • Überprüfen Sie, ob die INI-Datei UTF-8 BOM kodiert ist. Falls ja, ändern Sie die Kodierung auf UTF-8, da dies zu Problemen führen kann.
    • Verwenden Sie zum Bearbeiten der Konfigurationsdateien des `bfa_csv_export` unbedingt einen Editor, der UTF-8-Kodierung unterstützt. Vermeiden Sie Editoren, die automatisch eine BOM (Byte Order Mark) hinzufügen.

    Pfade überprüfen und anpassen

    • Stellen Sie sicher, dass alle Pfade in der INI-Datei korrekt und erreichbar sind, sowohl für den Server als auch für den Client. Lokale Pfade (z.B. `C:\bitfarm-archiv\forms`) sollten durch UNC-Pfade (z.B. `\\Servername\Freigabe\bitfarm-archiv\forms`) ersetzt werden.
    • Achten Sie darauf, dass der "autoexportpath" in der INI-Datei nicht vergessen wurde anzupassen, insbesondere nach einem Serverumzug oder einer Änderung der Ordnerstruktur.
    • Der Logfile muss auch einen Dateinamen tragen, nicht nur einen Pfad.
    • Falls ein falscher Servername im Configfile hinterlegt ist, korrigieren Sie diesen. Oft wird der Servername aus der `con` Datei ausgelesen.
    • Falls in der Config auf dem Server ein lokaler `C:\bitfarm-archiv\...` Pfad eingestellt ist, muss dieser auf UNC umgestellt werden. Stellen Sie sicher, dass eine Freigabe für den Ordner erstellt wurde.
    • Wenn eine Freigabe zum LS-Export nicht erreichbar ist, stellen Sie sicher, dass die Freigabe vom Client aus erreichbar ist, indem Sie den Pfad im Explorer testen.

    Fehlendes Casting beheben

    • Wenn ein Traceback den Fehler "need to escape, but no escapechar set" ausgibt, setzen Sie den `escape_char` in der INI-Datei. Beispiel: `escape_char="\"`.
    • Wenn es bei der Übergabe von Zahlenwerten zu Problemen kommt, kann es helfen, ein Casting zu verwenden, um sicherzustellen, dass die Werte korrekt formatiert sind.

    Codierungsprobleme beheben

    • Achten Sie darauf, dass das `casting.py` Modul im selben Ordner wie `bfa_csv_export.exe` liegt.
    • Tracebacks, die `UnicodeDecodeError` erwähnen, deuten auf ein Problem mit der Codierung hin. Stellen Sie sicher, dass die INI-Datei und andere beteiligte Dateien in UTF-8 ohne BOM kodiert sind.
    • Achten Sie bei der Datei `bfa_csv_export.vbs` darauf, dass die Kodierung ANSI verwendet wird.
    • Achten Sie bei der Datei `bfa_csv_export.ini` darauf, dass die Kodierung UTF-8 ohne BOM verwendet wird.

    Plugin-Konfiguration überprüfen

    • Stellen Sie sicher, dass das führende VBS-Skript und die zugehörige INI-Datei korrekt konfiguriert sind und zusammenarbeiten.
    • Überprüfen Sie, ob der "userid" im Systemhandbuch nur für LZ_Check gilt und nicht für den CSV-Export.

    Probleme mit Dateinamen und Pfaden lösen

    • Vermeiden Sie Sonderzeichen wie `/` oder `|` in Dateinamen, da diese zu Fehlern führen können. Ersetzen Sie diese Zeichen durch zulässige Alternativen (z.B. Unterstrich).
    • Achten Sie darauf, dass die Option "autoexportpath=" einen Pfad angibt, wenn ein Autoexport gewünscht ist, und dass ein "autoexportscript" angebunden ist.
    • Stellen Sie sicher, dass das Tool zum lesen eines Logfiles, eine Variable des selben Namens des Servers verwendet.
    • Legen Sie fest, ob eine Obergrenze an Dokumenten für den Export vorhanden ist.

    Berechtigungen prüfen

    • Stellen Sie sicher, dass der Benutzer, der den Export ausführt, über die erforderlichen Berechtigungen für den Exportordner verfügt.
    • Dem Dienstbenutzer müssen die Rechte gegeben werden, die Berechtigungen zu ändern.
    • Vergewissern Sie sich, dass das Logfile auch einen Dateinamen trägt, nicht nur einen Pfad, und dass der Benutzer über die erforderlichen Berechtigungen verfügt, um in diese Logdatei zu schreiben.

    Unerwartetes Verhalten beheben

    • Wenn ein CSV-Export immer nur eine Datei erzeugt, liegt das möglicherweise daran, dass die Dateien immer wieder überschrieben werden. Verwenden Sie die Variable `%gdocid%` im Dateinamen, um sicherzustellen, dass jede Datei einen eindeutigen Namen erhält.
    • Wenn der CSV-Export zwar erfolgreich ausgeführt wird, aber die Daten nicht korrekt in DATEV angezeigt werden, liegt das möglicherweise an falschen Casting-Einstellungen. Passen Sie die Casting-Funktionen in der `casting.py` an, um die Daten korrekt zu formatieren.
    • Um dieses Problem zu beheben, sollte sichergestellt werden, dass die Werte im Grid eindeutig sind, anstatt den Dokumententitel oder die GdocID zu verwenden, wenn der CSV-Export mit diesen Werten nicht korrekt funktioniert.

    Zusätzliche Konfigurationen

    • Die Multidoc CSV steht zur Verfügung unter dem Schalter `multidoccsv`.

    Traceback-Fehler

    Fehler "Das System kann den angegebenen Pfad nicht finden"

    • Dieser Fehler tritt häufig auf, wenn ein lokaler Pfad in der INI-Datei hinterlegt ist, der auf dem Client nicht existiert. Verwenden Sie UNC-Pfade, um sicherzustellen, dass der Pfad von allen Clients erreichbar ist.

    "List index out of range"

    • Dieser Fehler kann auftreten, wenn ein Dokument ohne Grid-Daten exportiert wird, während die Konfiguration dies erwartet. Passen Sie die Konfiguration an oder stellen Sie sicher, dass alle exportierten Dokumente Grid-Daten enthalten.

    "Das System kann den angegebenen Pfad nicht finden" (WinError 3)

    • Der Fehler kann auftreten, wenn eine "send_mail" Aktion auf einen nicht verfügbaren Serverpfad verweist. Stellen Sie sicher, dass der Dateipfad, wie im Clientlog angegeben, korrekt ist.

    "TypeError: bitfarmBaseCon._bitencrypt() missing 1 required positional argument: 'key'"

    • Dieser Fehler kann auftreten, wenn der CSV-Export veraltetet ist. Aktualisieren Sie den CSV-Export auf die neueste Version.

    "Server certificate validation failed"

    • Dieser Fehler tritt im Zusammenhang mit BFADBAdmin auf und deutet auf Probleme mit TLS/SSL hin. Überprüfen Sie die Datenbankverbindungseinstellungen.

    "UnicodeDecodeError"

    • Dieser Fehler kann auftreten, wenn ein ungültiges Zeichen in einer zu verarbeitenden Datei gefunden wird. Überprüfen Sie die Codierung der Datei.

    Weitere Hinweise

    • Im VBS Script muss der Bereich, der mit „hier anpassen“ markiert ist, bearbeitet werden. Achten Sie darauf, dass Sie für diese Datei die Kodierung ANSI verwenden.
    • Achten Sie bei der Konfiguration darauf, dass die GdocID und Archive unterschiedlich zu den Namen in der ini sind.
    • Ein Rechtklick auf das Dateisymbol und wählen von "Eigenschaften" um die Blockierung zu entfernen kann helfen, wenn eine Aktion blockiert wird

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Barcode-Erkennung E

    Allgemeine Probleme und Lösungen

    • Barcode wird nicht erkannt: Stellen Sie sicher, dass die Option zur Barcodetrennung im Importer aktiviert ist.
    • Schlechte Barcodequalität: Überprüfen Sie die Scanqualität und erhöhen Sie diese. Empfohlene Einstellungen sind TIF-Format, 300 DPI und Graustufen. Vermeiden Sie JPG-Kompression.
    • Verschmutzter Scanner: Reinigen Sie das Glas des Scanners, um klare Scans zu gewährleisten.
    • Falscher Barcodetyp: Stellen Sie sicher, dass der verwendete Barcodetyp (z.B. Code 39, Code 128, QR-Code, Datamatrix) mit den Einstellungen in der Software übereinstimmt.
    • Inkorrekte Scripts.ini Einstellungen: Überprüfen Sie, ob readbarcode=true in der scripts.ini Datei gesetzt ist. Stellen Sie sicher, dass der Barcode-Wert korrekt in der scripts.ini hinterlegt ist. Bei dynamischen Barcodes verwenden Sie ||regex||.
    • MultiQueue-Umgebung: Stellen Sie sicher, dass alle relevanten Einstellungen (z.B. readbarcode, Barcode-Definitionen) in den scripts.ini Dateien auf dem Master- und allen Slave-Servern identisch sind.
    • Falsche Template-Einstellungen: Wenn Sie Templates verwenden, stellen Sie sicher, dass der Filter barcodemerge im entsprechenden Template aktiviert ist.
    • Unpassende .ini-Datei: Eine fehlerhafte bcPlus.ini kann zu Erkennungsproblemen führen. Verwenden Sie eine Standardkonfiguration oder passen Sie diese korrekt an.

    Spezifische Konfigurationen und Einstellungen

    • Readbarcodes Einstellung: Aktivieren Sie die Option readbarcode in der scripts.ini Datei, um die Barcode-Erkennung zu aktivieren.
    • keybarcode Einstellung: Verwenden Sie den Parameter keybarcode in der scripts.ini, um das Format des Barcodes zu definieren.
    • searchbarcode Parameter: Nutzen Sie den searchbarcode Parameter in der scripts.ini, um nach Barcodes im Dokument zu suchen und Zusatzfelder zu befüllen.
    • docbarcode Parameter: Verwenden Sie den docbarcode Parameter in der scripts.ini, um Barcodes für Sortierregeln zu definieren.
    • old_qsbc.ini: In manchen Fällen kann das Erstellen und Anpassen einer old_qsbc.ini Datei im bcplus Ordner helfen, insbesondere bei verrauschten oder pixeligen Barcodes. Fügen Sie folgende Inhalte hinzu:
      [CleanBresenham]
      WhitePoints=3
      [Imaging]
      Threshold=100
    • Change_encoding.exe: Für QR-Codes mit Umlauten stellen Sie sicher, dass change_encoding.exe im bitfarm-Archiv Verzeichnis vorhanden ist und korrekt konfiguriert ist.
    • Barcode-Trenner: Stellen Sie sicher, dass Trennbarcodes korrekt erkannt werden. Nutzen Sie rdtifbar oder bcPlus, um die Barcodes zu erkennen.
    • Verwendung von Barcodetrennern: Nutzen Sie einen Trennbarcode zwischen den einzelnen Partiekarten/Mappen. Sie können entweder bestehende Barcodes verwenden oder einen neuen Trennbarcode erstellen.

    Fehlerbehebung bei Problemen

    • Barcode wird verwechselt: Verwenden Sie readbarcode=||regex||, um spezifische Barcodes auszuschließen und Verwechslungen zu vermeiden.
    • Falsche Sortierung: Überprüfen Sie die Sortierregeln in der WFD-Datei und stellen Sie sicher, dass die Suchrichtung und Suchschritte korrekt definiert sind (z.B. searchdirection=right, searchsteps=0).
    • BCPlus startet nicht: Stellen Sie sicher, dass alle Server die korrekten Versionen von Archivierung und bfapdf2tif verwenden.
    • Fehlende Zusatzfelder: Stellen Sie sicher, dass bei Verwendung des bfa_sqlmapper alle notwendigen Zusatzfelder im Zielarchiv vorhanden sind.
    • .bar Datei: Wenn Sie auf die .bar Datei zugreifen möchten, um den Barcode auszulesen, dann kann dies über den Plugin-Runner erfolgen.

    Zusätzliche Tipps

    • Performance: Die Barcodeerkennung kann zeitaufwendig sein, insbesondere bei großen Dokumenten. Planen Sie ausreichend Zeit ein oder optimieren Sie die Scaneinstellungen.
    • HTTP 404 Fehler: Überprüfen Sie die Servereinstellungen und stellen Sie sicher, dass alle Dienste ordnungsgemäß laufen.
    • Protokollierung: Aktivieren Sie die Protokollierung in der Archivierung, um detaillierte Informationen über den Barcodeerkennungsprozess zu erhalten.
    • Reguläre Ausdrücke: Achten Sie darauf, dass reguläre Ausdrücke korrekt formuliert sind, um die gewünschten Barcodes zu erkennen.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    DLM (Document Lifecycle Management) E G

    Dokumente werden nicht gelöscht, obwohl Löschdatum erreicht

    • Überprüfung des DLM-Status: Stellen Sie sicher, dass das DLM in der .CON-Datei aktiviert ist. Prüfen Sie den Schalter dont_check_expired in der Sektion [DLM]. Wenn dieser auf True gesetzt ist, wurde das DLM deaktiviert. Stellen Sie sicher, dass der Wert auf False steht oder der Schalter nicht vorhanden ist.
    • Löschfristenprüfung: Überprüfen Sie, ob die Löschfristen korrekt auf den Archiven oder über DLM-aktive Elemente konfiguriert sind.
    • Priorität der Löschfristen: Stellen Sie sicher, dass bei mehreren konfigurierten Löschfristen (manuell gesetzt vs. DLM-Regeln) die Prioritäten wie gewünscht behandelt werden. Manuell gesetzte Löschdaten sollten priorisiert behandelt werden.
    • Überprüfung der Dokumentenlebensdauer: Die Dokumentenlebensdauer wird bei jedem Dienststart des Servers oder gemäß der konfigurierten check_time neu berechnet. Stellen Sie sicher, dass der Serverdienst ordnungsgemäß läuft.
    • Ungültige Einträge in der Sys_Config: Prüfen Sie in der Sys_Config Tabelle ob es ungültige Einträge gibt, die den Löschvorgang behindern.

    DLM funktioniert nach Upgrade nicht mehr

    • Überprüfung der DLM-Konfiguration: Stellen Sie sicher, dass beim Upgrade alle erforderlichen DLM-Einstellungen übernommen wurden. Vergleichen Sie die Datenbank des alten Servers mit dem neuen Server.
    • Aktualisierungsprobleme: Vergewissern Sie sich, dass die Datenbankskripte (.UP) vollständig durchgelaufen sind und keine Fehler aufgetreten sind.

    Expired-Verzeichnis wird nicht gefunden oder ist nicht beschreibbar

    • Korrekte Konfiguration des Expired-Verzeichnisses: Stellen Sie sicher, dass der Pfad zum Expired-Verzeichnis (expired_dir) in der .CON-Datei korrekt und für den bitfarm-Dienstbenutzer beschreibbar ist. Ein üblicher Pfad ist: %bitfarm-archiv%\bin\expired.
    • Berechtigungen prüfen: Stellen Sie sicher, dass der bitfarm-Dienstbenutzer Schreibrechte für das Expired-Verzeichnis hat.

    Probleme beim Löschen von Symbolic Links

    • DLM und Symbolic Links: Das DLM kann Symbolic Links nicht löschen.
    • Vorgehensweise bei Symbolic Links: Ist eine Löschung gewünscht muss sichergestellt werden, dass Mutterdokument und Symbolic Links korrekt behandelt werden. Im Normalfall sollte nur der Symbolic Link gelöscht werden, wenn das Mutterdokument noch existiert.

    Fehlerhafte Fehlermeldungen im Zusammenhang mit DLM

    • Irreführende Fehlermeldungen: Wenn ein Dokument durch das DLM gelöscht wurde, sollte die Fehlermeldung beim Versuch, dieses zu laden, nicht "Keine Berechtigung", sondern "Dokument nicht gefunden" lauten.
    • Entfernung von Wiedervorlagen: Beim Löschen eines Dokuments durch das DLM sollten auch alle zugehörigen Wiedervorlagen entfernt werden.

    DLM-aktive Elemente funktionieren nicht korrekt

    • Aktualisierung nach Änderungen: Nach Änderungen an DLM-aktiven Elementen (z.B. Priorität, neues Feld) sollte eine Neuberechnung der Dokumentenlebensdauer erfolgen.
    • .MO-Dateien: Falls DLM-aktive Elemente nicht korrekt konfiguriert werden können, löschen Sie die .MO-Dateien im Ordner .\locale\de\lc_messages und starten Sie den Viewer neu.

    Dokumente mit 0 KB werden nicht gelöscht

    • Leere Dokumente: Wenn ein Dokument 0 KB hat und nicht gelöscht werden kann, setzen Sie das Expired-Datum auf den Vortag und starten Sie den Dienst neu.

    Performance-Probleme durch DLM

    • DLM-Prüfungsintervall: Planen Sie die DLM-Prüfung (check_time) außerhalb der Geschäftszeiten, um die Systemauslastung zu minimieren.
    • tmp_fullsql Tabelle: Es gibt einen automatischen Aufräum-Mechanismus für die tmp_fullsql Tabelle. Stellen Sie sicher, dass dieser korrekt funktioniert, um die Datenbankgröße zu reduzieren.

    Probleme beim Setzen eines Löschdatums

    • Erforderliche Berechtigungen: Stellen Sie sicher, dass der Benutzer über die erforderlichen administrativen Berechtigungen verfügt, um ein Löschdatum zu setzen.
    • Manuelle Datumsänderung: Wenn ein manuelles Löschdatum gesetzt ist, wird das Dokument durch das DLM nicht mehr beeinflusst, solange das manuelle Datum nicht entfernt wird.

    Sonstige DLM-Probleme und Hinweise

    • AD-Abgleich und Log-Dateien: Ein fehlerhafter AD-Abgleich kann zu sehr großen Log-Dateien führen. Überprüfen Sie die AD-Konfiguration.
    • Expire-Verzeichnis auf Netzlaufwerk: Legen Sie das Expire-Verzeichnis nicht auf einem Netzlaufwerk ab, um Zugriffs- und Performanceprobleme zu vermeiden.
    • Dateisystemattribute: Entfernen Sie die Attribute "Schreibgeschützt" und "Archiviert" von Dateien in der Archivablage, da dies den DLM-Prozess behindern kann.
    • Hinweis zum Duplettencheck: Beachten Sie, dass der Standard Duplettencheck unter Umständen nicht greift, falls die Dateien nicht identisch sind, z.B. durch unterschiedliche Metadaten oder Dateiformate.
    HotSearch E G

    HotSearch startet nicht automatisch

    • Stellen Sie sicher, dass die HotSearch-Verknüpfung im Autostart-Ordner vorhanden ist. Diesen finden Sie unter C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\StartUp.
    • Fügen Sie die Verknüpfung zur HotSearch.exe manuell hinzu, falls sie fehlt.
    • Überprüfen Sie, ob die HotSearch.exe im Task-Manager ausgeführt wird. Falls nicht, starten Sie die Anwendung manuell.
    • Wenn die Installation mit dem Client-Installer erfolgt ist, kann die Verknüpfung automatisch angelegt werden.

    Hotkey für HotSearch funktioniert nicht

    • Überprüfen Sie in den HotSearch-Optionen im Viewer unter Datei -> Optionen -> HotSearch, ob ein Hotkey definiert und aktiviert ist.
    • Stellen Sie sicher, dass der eingestellte Hotkey nicht von einem anderen Programm verwendet wird.
    • Starten Sie HotSearch neu, nachdem Sie den Hotkey geändert haben.
    • Löschen Sie die Datei HotSearchOptions.ini im Ordner %appdata%\bitfarm-archiv, um die HotSearch-Einstellungen zurückzusetzen, und starten Sie HotSearch neu.
    • Achten Sie darauf, das Hotsearch nach dem ändern der Hotkeys neugestartet werden muss
    • Vergewissern Sie sich, dass die Windows-Benachrichtigungseinstellungen für HotSearch aktiviert sind.

    HotSearch findet keine Dokumente

    • Stellen Sie sicher, dass sich der Viewer nicht im Importer-Bereich befindet, da HotSearch möglicherweise keine Archivwechsel durchführt.
    • Überprüfen Sie, ob das richtige Profil in den HotSearch-Optionen ausgewählt ist (Datei -> Optionen -> HotSearch).
    • Achten Sie darauf, dass Sie sich im richtigen Archiv oder Lagerort befinden, in dem die Dokumente erwartet werden.
    • Verwenden Sie im Suchbegriff keine Sonderzeichen, die die Suche beeinträchtigen könnten.
    • Überprüfen Sie in den Einstellungen der Hotsearch-Verknüpfung ob der Parameter zum Such-Intervall gesetzt ist.
    • Stellen Sie sicher, dass in der con-Datei die korrekte IP-Adresse des Servers angegeben ist.

    HotSearch zeigt Fehlermeldungen oder reagiert nicht

    • Starten Sie HotSearch neu.
    • Überprüfen Sie im HotSearch-Log (zu finden im temporären Ordner), ob Fehler protokolliert werden.
    • Stellen Sie sicher, dass die aktuelle Version von HotSearch installiert ist.
    • Überprüfen Sie, ob der Dienst "bitfarm Archivierung" läuft.
    • Stellen Sie sicher, dass die korrekte Profilauswahl stattgefunden hat.
    • Achten Sie darauf, dass der Server erreichbar ist.
    • In den Windows Benachrichtigungseinstellungen kann HotSearch deaktiviert werden

    HotSearch-Benachrichtigungen (Pop-ups) stören

    • Deaktivieren Sie die Hinweis-Ballons in den HotSearch-Optionen.
    • Passen Sie das Aktualisierungsintervall für die Wiedervorlageliste in den Viewer-Optionen an (Datei -> Optionen -> Wiedervorlage).
    • Deaktivieren Sie die Benachrichtigungen für HotSearch in den Windows-Benachrichtigungseinstellungen.
    • Beenden Sie HotSearch, falls Sie die Benachrichtigungen dauerhaft deaktivieren möchten.

    Hotsearch Pop-Up wird doppelt angezeigt

    • Löschen Sie die Datei HotSearchOptions.ini im Ordner %appdata%\bitfarm-archiv und starten Sie HotSearch neu.

    HotSearch-Fenster erscheint beim Herunterfahren

    • Beenden Sie HotSearch vor dem Herunterfahren des Rechners.

    HotSearch-Suchergebnisse im falschen Reiter

    • HotSearch sollte die Suche im Reiter "Zusatzfelder" starten.

    Problembehebung bei MySQL-Verbindungsfehlern

    • Fehler beim Erstellen der Datenbank-Engine: (1130, "Host '[Hostname]' is not allowed to connect to this MySQL server"): Überprüfen Sie, ob der Hostname des Servers in der MySQL-Konfiguration für den Zugriff zugelassen ist.

    HotSearch Verknüpfung aus dem Kontextmenü entfernen

    • Um die Verknüpfung von HotSearch aus dem Kontextmenü zu entfernen, müssen Sie die entsprechenden Verknüpfungen von copytobitfarm.vbs und movetobitfarm.vbs aus dem Ordner shell:SendTo entfernen.

    HotSearch reagiert nicht auf Änderungen des Hotkeys

    • Stellen Sie nach der Änderung des Hotkeys sicher, dass Sie HotSearch neu starten, damit die Änderungen wirksam werden.

    Hotsearch funktioniert nach Installation des Client-Installers nicht

    • Stellen Sie sicher, dass nach der Installation mit dem Client-Installer die Verknüpfungen korrekt sind.

    HotSearch zeigt nach dem Update extrem viele Fehler-PopUps

    • Als erste Maßnahme sollte Hotsearch über den Taskmanager beendet und neu gestartet werden.
    • Es sollte im Fehlerfall das Hotsearch-Log geprüft werden

    Abfrage der Active Directory mit Hotsearch unterbinden

    • Hotsearch fragt die Active Directory ab, um Infos über die User zu holen. Hierfür wird ein Domänen-Admin-Account benötigt. Wenn das nicht gewünscht ist, kann die AD-Abfrage abgestellt werden.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    LZ_Check E

    Version prüfen und aktualisieren

    • Stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Version von LZ_Check verwenden. Ältere Versionen können Inkompatibilitäten oder Fehler aufweisen. Sie finden die aktuelle Version im bitfarm-Archiv unter \bitfarm-archiv\install\bitfarm-Tools\lz_check.zip.
    • Nach einem Upgrade des bitfarm-Archivs muss auch LZ_Check aktualisiert werden, um die Kompatibilität zu gewährleisten.

    Konfigurationsdatei (INI) überprüfen

    • Überprüfen Sie die LZ_Check INI-Datei auf korrekte Syntax und korrekte Schreibweise der Parameter.
    • Achten Sie darauf, dass die INI-Datei im UTF-8-Format (ohne BOM) gespeichert ist.
    • Stellen Sie sicher, dass alle Sektionsnamen (z.B. [MeinLesezeichen]) in der INI-Datei eindeutig sind. Doppelte Sektionsnamen können zu unerwartetem Verhalten führen.
    • Überprüfen Sie, ob alle erforderlichen Parameter in der INI-Datei vorhanden sind, wie z.B. der Name des Lesezeichens (lesezeichen = ...) und die E-Mail-Adresse des Empfängers (mailto = ...).
    • Achten Sie darauf, dass bei der Angabe mehrerer E-Mail-Adressen im Parameter mailto diese korrekt durch Semikolons getrennt sind (z.B. mailto = email1@domain.de; email2@domain.de).

    Lesezeichen überprüfen

    • Stellen Sie sicher, dass das in der INI-Datei angegebene Lesezeichen tatsächlich existiert und korrekt benannt ist.
    • Überprüfen Sie, ob der in der INI-Datei konfigurierte Benutzer (DMSAdmin) die Berechtigung hat, auf das Lesezeichen zuzugreifen und es auszuführen.
    • Achten Sie darauf, dass das Lesezeichen für den korrekten Archivbereich konfiguriert ist.
    • Vermeiden Sie Leerzeichen am Anfang oder Ende des Lesezeichennamens in der INI-Datei.

    SMTP-Einstellungen prüfen

    • Stellen Sie sicher, dass die SMTP-Servereinstellungen in der bitfarm-Archiv Konfigurationsdatei (CON) korrekt sind.
    • Überprüfen Sie, ob der angegebene SMTP-Server erreichbar ist und Anmeldungen zulässt.
    • Falls der SMTP-Server eine verschlüsselte Verbindung (SSL/TLS) erfordert, aktivieren Sie die entsprechende Option in der CON-Datei (z.B. usetls=true).
    • Überprüfen Sie, ob der Parameter bfa_server_smtp in der CON-Datei korrekt gesetzt ist (bfa_server_smtp=true, damit LZ_Check die SMTP-Einstellungen des Servers verwendet).
    • Falls Sie OAuth für die SMTP-Authentifizierung verwenden, stellen Sie sicher, dass die OAuth-Datei korrekt generiert und konfiguriert ist.

    Benutzerkontext beachten

    • Wenn LZ_Check als ein bestimmter Benutzer (z.B. DMSAdmin) ausgeführt wird, aber Lesezeichen im Kontext anderer Benutzer ausführen soll, stellen Sie sicher, dass die Option userid= in der INI-Datei korrekt konfiguriert ist.
    • Beachten Sie, dass die Variable %username% im Lesezeichen im User-Context des Benutzers aufgelöst wird, der das Lesezeichen ausführt.

    Aufgabenplanung überprüfen

    • Stellen Sie sicher, dass der geplante Task für LZ_Check korrekt konfiguriert ist und unter einem Benutzerkonto mit den erforderlichen Berechtigungen ausgeführt wird.
    • Vermeiden Sie die Verwendung des SYSTEM-Kontos für die Ausführung des Tasks, wenn Anmeldeinformationen in einem normalen Benutzerkontext verschlüsselt wurden.
    • Überprüfen Sie, ob der Task nicht bereits ausgeführt wird oder ob eine vorherige Instanz noch aktiv ist.

    Sonstige Hinweise

    • Führen Sie LZ_Check in der Konsole mit den Parametern -debug und -dryrun aus, um detaillierte Informationen über den Ablauf und eventuelle Fehler zu erhalten.
    • Prüfen Sie die Ereignisanzeige auf Fehlermeldungen im Zusammenhang mit LZ_Check.
    • Beachten Sie, dass bestimmte Zeichen in Passwörtern (z.B. ~) zu Problemen mit der IMAP4-Anbindung führen können.

    Fehlermeldung: "Mehrfache Lesezeichen mit der selben Bezeichnung gefunden"

    • Stellen Sie sicher, dass jedes Lesezeichen einen eindeutigen Namen hat, sowohl im globalen als auch im lokalen Kontext.
    • Überprüfen Sie, ob es versehentlich doppelte Lesezeichen mit identischem Namen gibt.
    • Verwenden Sie die Option lzcontext= in der INI-Datei, um festzulegen, welche Lesezeichen (local, global, history) berücksichtigt werden sollen.

    Fehlermeldung: "kein Lesezeichen gefunden"

    • Vergewissern Sie sich, dass der Name des Lesezeichens in der INI-Datei exakt mit dem Namen im bitfarm-Archiv übereinstimmt (Groß-/Kleinschreibung beachten!).
    • Stellen Sie sicher, dass der Benutzer, unter dem LZ_Check ausgeführt wird, die Berechtigung hat, auf das Lesezeichen zuzugreifen.

    Fehlermeldung: "SMTP AUTH extension not supported by server"

    • Aktivieren Sie die Option usetls=true in der CON-Datei, um eine verschlüsselte Verbindung zum SMTP-Server herzustellen.

    Fehlermeldung: "SMTPRecipientsRefused: {u'': (501, '<>: missing or malformed local part')}"

    • Überprüfen Sie die E-Mail-Adressen in der INI-Datei auf ungültige Zeichen oder Formatierungsfehler.

    Fehlermeldung: "OSError: [WinError 193] %1 ist keine zulässige Win32-Anwendung"

    • Dieses Problem tritt auf, wenn die 64-Bit Version von OpenSSL verwendet wird. Installieren Sie stattdessen die 32-Bit Version.

    Fehlermeldung: "AttributeError: 'bitfarmBaseCon' object has no attribute 'bfa_server_smtp'"

    • Dieser Fehler deutet darauf hin, dass die Variable bfa_server_smtp in der CON-Datei fehlt. Ergänzen Sie die Variable oder spielen Sie ein aktuelles Con-File ein.

    Fehlermeldung: "Fehler beim Anmelden am SMTP Server"

    • Stellen Sie sicher, dass der Parameter auth_cred (statt authpass) in der Con-Datei korrekt konfiguriert ist und ein mit credcrypt.exe verschlüsseltes Passwort enthält.

    Fehlermeldung: "Zugangsdaten gelesen Client erstellt versuche client connect client connect client erfolgreich verbunden Lesezeichen xy geladen"

    • Diese Meldung deutet darauf hin, dass die Verbindung zum Server funktioniert, aber das eigentliche Problem an anderer Stelle liegt. Überprüfen Sie in diesem Fall die Lesezeichenberechtigungen und die korrekte Ausführung des Lesezeichens.

    Allgemeiner Hinweis

    • Überprüfen Sie die korrekte Zuordnung des LogOn-Benutzers in den Eigenschaften des Tasks.

    Updates

    • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Komponenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.

    Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    WFD-Datei E G

    Allgemeine Probleme mit WFD-Dateien

    • Formale Fehler: Fehlende end section-Anweisungen können dazu führen, dass die gesamte Verarbeitung fehlerhaft ist. Stellen Sie sicher, dass jede Section korrekt geschlossen ist. Nutzen Sie unseren Konfigurator zur Validierung einer WFD-Regel bei Bedarf (ebenfalls auf dieser Seite zu finden).
    • Falsche Bearbeitung: Achten Sie darauf, die korrekte WFD-Datei zu bearbeiten (.wfd) im bitfarm-Archiv-Ordner.
    • Konflikte mit anderen Tools: Die Verwendung von WFD-Regeln in Kombination mit anderen Tools (z.B. XML-Mapper) kann zu unerwarteten Ergebnissen führen, wenn diese auf dieselben Felder zugreifen.
    • Encoding Probleme: Die WFD-Datei muss im ANSI-Format gespeichert werden, da es sonst zu Problemen mit Sonderzeichen kommen kann.
    • Cache Probleme: Sollten nach einer Aktualisierung der WFD-Datei Änderungen nicht sofort greifen, leeren Sie den Cache und starten Sie den Viewer neu.

    Probleme bei der Verschlagwortung

    • Falsche Werte in Zusatzfeldern: Überprüfen Sie, ob die korrekten Zusatzfelder in der WFD-Datei angegeben sind und ob der Suchstring oder das Suchmuster korrekt definiert ist. Falsche Einstellungen können dazu führen, dass Daten in falsche Felder geschrieben werden oder gar keine Daten erfasst werden.
    • Reihenfolge der Regeln: Die Reihenfolge der Regeln in der WFD-Datei ist entscheidend. Stellen Sie sicher, dass spezifischere Regeln vor allgemeineren Regeln stehen, um unerwünschte Überschreibungen zu vermeiden.
    • Falsche Bearbeitung von Scans: Wenn Scans falsch ausgelesen werden, überprüfen Sie ob die Scans richtig im System hinterlegt sind. Es kann auch helfen, die Scaneinstellungen zu optimieren.
    • Inkonsistente Einstellungen für die Tesseract OCR-Engine: Die OCR-Engine kann so konfiguriert sein, dass sie den Wert eines Feldes zwar korrekt erkennt, aber dennoch nicht korrekt in die Datenbank übernommen wird.

    Probleme mit Suchmustern (Searchpattern)

    • Syntaxfehler: Ein häufiger Fehler ist die Verwendung von ungültigen regulären Ausdrücken im searchpattern. Verwenden Sie den RegExp-Tester (regexptester.exe), um die Ausdrücke zu überprüfen.
    • Fehlende Gruppierung: Bei Verwendung von searchpattern muss die Option patterngroup gesetzt sein, um den gewünschten Teil des gefundenen Musters zu extrahieren.
    • Umlaute: Achten Sie darauf, dass reguläre Ausdrücke Umlaute korrekt berücksichtigen.
    • Leerzeichen: Berücksichtigen Sie Leerzeichen und andere Whitespace-Zeichen in Ihren Suchmustern. Verwenden Sie \s für ein einzelnes Leerzeichen oder \s* für null oder mehr Leerzeichen.
    • Bindestriche: Bei Problemen mit Bindestrichen in den ausgelesenen Daten verwenden Sie die Option nodeletedashes, um zu verhindern, dass Bindestriche entfernt werden.

    Probleme mit Sortierregeln (Sorting Section)

    • Fehlende Bedingungen: Stellen Sie sicher, dass die andindocument-Bedingungen in der sorting section korrekt sind und auf die tatsächlichen Inhalte der Dokumente zutreffen.
    • Falsche Template-Namen: Überprüfen Sie, ob der in sortto angegebene Archivname mit dem Namen des Templates für dieses Archiv übereinstimmt.
    • Barcodeerkennung wird nicht getriggert: Stellen Sie sicher, dass die Barcodeerkennung ordnungsgemäß eingerichtet ist und der korrekte Barcode-Typ verwendet wird.

    Datumsformate

    • Inkonsistente Datumsformate: Verwenden Sie date-auto, um verschiedene Datumsformate automatisch zu erkennen. Beachten Sie, dass möglicherweise zusätzliche Konfigurationen für bestimmte Formate erforderlich sind.
    • Englische Datumsformate: Für englische Monatsnamen wie "Oct" (ohne Punkt) müssen Sie möglicherweise zusätzliche Pattern in der Konfiguration von bfa_parsedate hinzufügen.

    Workflows

    • Hängende Workflows: Ein Fehler in workflow.vbs kann dazu führen, dass das Skript komplett hängt. Dies kann durch inkorrekte Anführungszeichen bei der Erstellung von Dateinamen verursacht werden.
    • Falsche Konfiguration von Gruppen: Stellen Sie sicher, dass die in den Workflow-Sections angegebenen Gruppen korrekt definiert sind und die entsprechenden Benutzer enthalten.
    • Statusfelder werden nicht gesetzt: In WFD-Workflows können Statusfelder nur lesend ausgewertet, aber nicht gesetzt werden.

    Zusatzfelder

    • Beschränkte Zeichenanzahl: Beachten Sie, dass Universal-Zusatzfelder eine maximale Länge von 255 Zeichen haben. Bei Überschreitung werden die Werte abgeschnitten.
    • Strikte Auswahl: Bei Mehrfachauswahlfeldern mit strikter Auswahl werden eingegebene Werte abgeschnitten, wenn sie 1024 Zeichen überschreiten.
    • Falsche Feldtypen: Stellen Sie sicher, dass der Feldtyp des Zusatzfeldes mit dem Datentyp des Wertes übereinstimmt, der in das Feld geschrieben wird.
    • Duplizierte Zusatzfelder: Die Software verhindert die Anlage von doppelten Zusatzfeldern.

    Weiteres

    • Pfad zur WFD-Datei: Der korrekte Pfad zur WFD-Datei lautet %bitfarm-archiv%\.wfd.
    • Externe Skripte: Bei Verwendung externer Skripte (z.B. für den Versand von E-Mails) stellen Sie sicher, dass diese korrekt konfiguriert sind und die erforderlichen Berechtigungen haben.
    • Keepall_continue Schalter: Doppelte Einträge können mit dem Befehl keepall_continue bei der Konfiguration der Grid-Daten berücksichtigt werden.
    • Barcodes mit variablen Werten: Platzhalter für Barcodes mit variablen Werten müssen mit Anführungszeichen maskiert werden.

    Updates

    • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Komponenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.

    Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    DATEV-Export E G

    Allgemeine Konfigurationsprobleme

    • Überprüfen Sie die ini-Datei des Exports: Viele Fehlerquellen liegen in fehlerhaften Einträgen der Konfigurationsdatei. Kontrollieren Sie Dateipfade, Feldnamen, Statusfeldnamen und andere Einstellungen auf Tippfehler und Korrektheit.
    • Encoding der INI-Datei prüfen: Stellen Sie sicher, dass die verwendete INI-Datei im UTF-8 Format ohne BOM (Byte Order Mark) gespeichert ist.
    • Anmeldedaten prüfen: Wenn der Export als Viewerplugin ausgeführt wird, stellen Sie sicher, dass der konfigurierte DMSAdmin korrekte Rechte hat.

    Pfadprobleme

    • Prüfen Sie die Erreichbarkeit der Pfade: Stellen Sie sicher, dass alle in der Konfiguration hinterlegten Pfade (Logfiledir, Exportdir, Pfade zu Hilfsprogrammen) vom Client aus erreichbar sind. UNC-Pfade sind oft anfälliger für Berechtigungsprobleme.
    • Freigabe-Berechtigungen prüfen: Logs sollten in ein verstecktes Verzeichnis mit Änderungsrechten für "Jeder" geschrieben werden.
    • Vermeiden Sie lokale Pfade: Lokale Pfade auf dem bitfarm-Server sind in der Regel nicht erreichbar, verwenden Sie stattdessen UNC-Pfade.
    • Anpassung nach Serverumzug: Nach einem Serverumzug müssen die Exportpfade in den Konfigurationsdateien angepasst werden.

    Problembehebung bei der Ausführung

    • .VBS-Ausführung prüfen: Stellen Sie sicher, dass die Ausführung von VBS-Skripten auf dem Client nicht durch restriktive Einstellungen (z.B. im WSH) verhindert wird.
    • Berechtigungen prüfen: Stellen Sie sicher, dass der Benutzer, der den Export ausführt, die erforderlichen Berechtigungen auf dem Zielordner und die benötigten Statusfelder hat.
    • Kompatibilitätsprobleme beheben: Bei Fehlern mit C++ Komponenten prüfen Sie, ob alle erforderlichen Redistributables installiert sind.

    Datenkorrektheit und Formatierung

    • Defekte PDFs: Überprüfen Sie, ob die zu exportierenden PDF-Dateien nicht defekt sind und korrekt gelesen werden können. Defekte PDFs können zu Fehlern beim Export führen.
    • Formatierungsprobleme beheben: Wenn Zahlenwerte (z.B. Beträge) falsch formatiert sind, erstellen Sie ein Casting, um die Werte vor dem Export korrekt zu formatieren.
    • Währungssymbole entfernen: Achten Sie darauf, dass Währungssymbole wie € in Zahlenwerten entfernt werden, da diese zu Problemen beim Import in DATEV führen können. Nutzen Sie hierfür ein Casting.
    • Tausenderpunkte entfernen: Entfernen Sie Tausenderpunkte mit einem Casting, um Probleme in DATEV zu vermeiden.
    • Datumsformate anpassen: Stellen Sie sicher, dass die Datumsformate den Erwartungen von DATEV entsprechen. Nutzen Sie Castings, um das Format anzupassen.
    • Wertebereich sicherstellen: Stellen Sie sicher, dass Pflichtfelder (z.B. für die DATEV Übergabe) immer gefüllt sind.

    UTF-8 Kodierung

    • Umlaute in Dateinamen: Vermeiden Sie Umlaute und Sonderzeichen in Dateinamen, da diese zu Problemen führen können.

    Zusatzfelder

    • Zusatzfelder im Namen verwenden: Bei der Verwendung von Zusatzfeldern im Dateinamen muss sichergestellt werden, dass diese Felder immer einen gültigen Wert enthalten.
    • Grid-Felder: Wenn Grid-Felder verwendet werden, stellen Sie sicher, dass diese korrekt konfiguriert sind und die erwarteten Daten enthalten.

    Sonstige Fehlerbehebung

    • Antivirensoftware: Prüfen Sie, ob die Antivirensoftware die Ausführung des Exports behindert. Fügen Sie ggf. Ausnahmen für die betroffenen Dateien und Ordner hinzu.
    • Neustart: Ein Neustart des Clients kann manchmal helfen, kleinere Probleme zu beheben.
    • Unerwartete Zeichen: Kontrollieren Sie die erstellten CSV-Dateien auf unerwartete Zeichen oder Formatierungen, die den Import in DATEV verhindern könnten.

    Versionierung

    • Alte Versionen: Stellen Sie sicher, dass keine alten Versionen des bfa_csv_export Plugins im Einsatz sind.

    Problembehebung bei Mailversand

    • Einstellungen überprüfen: Prüfen Sie die Einstellungen für den Mailversand im bfaServer und in den zugehörigen Konfigurationsdateien.
    • Authentifizierungsmethode: Stellen Sie sicher, dass die korrekte Authentifizierungsmethode für den Exchange-Server verwendet wird (z.B. PLAIN, LOGIN).

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Office Add-Ins E G

    Add-In wird in Outlook nicht angezeigt oder ist deaktiviert

    • Überprüfen der Add-In-Aktivierung: Stellen Sie sicher, dass das Add-In in den Outlook-Optionen unter "Datei" -> "Optionen" -> "Add-Ins" aktiviert ist. Überprüfen Sie sowohl die aktiven als auch die inaktiven Add-Ins und aktivieren Sie es gegebenenfalls.
    • COM-Add-Ins überprüfen: Im selben Fenster (Outlook-Optionen -> Add-Ins) klicken Sie auf "COM-Add-Ins verwalten" und stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen neben dem Add-In aktiviert ist.
    • Deaktivierte Elemente prüfen: Überprüfen Sie, ob das Add-In unter "Datei" -> "Optionen" -> "Add-Ins" -> "Deaktivierte Elemente" aufgeführt ist. Falls ja, aktivieren Sie es.
    • LoadBehavior in der Registry anpassen:
      1. Schließen Sie Outlook.
      2. Öffnen Sie den Registrierungseditor (regedit).
      3. Navigieren Sie zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\Outlook\Addins\[Add-In-Name]. (Ersetzen Sie "[Add-In-Name]" durch den Namen des Add-Ins, z.B. "bfaOffice.AddinModule").
      4. Suchen Sie den Eintrag "LoadBehavior". Ändern Sie den Wert auf "3", um das Add-In beim Start zu laden.
      5. Starten Sie Outlook neu.
    • Registry-Einträge prüfen: Stellen Sie sicher, dass die korrekten Registrierungseinträge für das Add-In vorhanden sind. Überprüfen Sie insbesondere den Pfad zur Add-In-DLL und stellen Sie sicher, dass dieser korrekt ist.
    • Kompatibilitätsmodus aktivieren: Aktivieren Sie den Kompatibilitätsmodus in Outlook unter "Datei" -> "Optionen" -> "Allgemein" -> "Für Kompatibilität optimieren". Starten Sie Outlook anschließend neu.
    • Sicherheitswarnungen bestätigen: Stellen Sie sicher, dass der Server, von dem das Add-In geladen wird, als vertrauenswürdige Site in den Internetoptionen eingetragen ist. Dies verhindert Sicherheitswarnungen, die das Laden des Add-Ins blockieren könnten.
    • Sicherheitsflag entfernen: Überprüfen Sie, ob die Dateien des Add-Ins mit einem Sicherheitsflag versehen sind. Verwenden Sie das Tool `streams.exe -s -d `, um Sicherheitsflags zu entfernen.

    Installation und Updates

    • Add-In-Installation als Administrator ausführen: Stellen Sie sicher, dass die Installation des Add-Ins mit Administratorrechten erfolgt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Installationsdatei (setup.exe) und wählen Sie "Als Administrator ausführen".
    • Office-Anwendungen während der Installation schließen: Stellen Sie sicher, dass alle Office-Anwendungen (Outlook, Word, Excel) während der Installation des Add-Ins geschlossen sind.
    • Client-Installer verwenden: Nutzen Sie den Client-Installer von bitfarm, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Komponenten und Abhängigkeiten korrekt installiert werden.
    • .NET Framework 3.5 installieren: Stellen Sie sicher, dass diese Komponente auf dem System installiert ist. Sie können dies unter "Systemsteuerung" -> "Programme und Features" -> "Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren" überprüfen und aktivieren.
    • Neueste Add-In-Version verwenden: Verwenden Sie die neueste Version der Add-Ins, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. Diese finden Sie in der Regel auf dem bitfarm-Archiv-Server im entsprechenden Installationsverzeichnis.
    • Kompatible Add-In-Version verwenden: Verwenden Sie die für Ihre Office-Version passenden Add-Ins. Ältere Versionen sollten durch neuere ersetzt werden.
    • Alte Add-Ins deinstallieren: Vor der Installation neuer Add-Ins sollten Sie die alten Versionen deinstallieren, um Konflikte zu vermeiden.
    • Reparaturinstallation durchführen: Führen Sie eine Reparaturinstallation der Add-Ins über den Installer durch.

    Allgemeine Fehlerbehebung

    • Neustart von Outlook und Rechner: Ein einfacher Neustart von Outlook oder des gesamten Rechners kann möglicherweise das Problem beheben.
    • Outlook im abgesicherten Modus starten: Starten Sie Outlook im abgesicherten Modus (outlook.exe /safe), um zu überprüfen, ob andere Add-Ins das Problem verursachen.
    • Temporäre Dateien löschen: Löschen Sie den Inhalt des temporären Ordners (%temp%), um mögliche Konflikte zu beseitigen.
    • Sicherstellen, dass der Server erreichbar ist: Überprüfen Sie, ob der bitfarm-Archiv-Server erreichbar ist. Stellen Sie sicher, dass der Client eine Netzwerkverbindung zum Server hat und dass keine Firewall-Regeln den Zugriff blockieren.
    • UNC-Pfade überprüfen: Stellen Sie sicher, dass die UNC-Pfade korrekt konfiguriert sind und dass der Benutzer über die erforderlichen Berechtigungen verfügt, um auf die Freigaben zuzugreifen.
    • UAC (User Account Control) prüfen: Deaktivieren Sie testweise die Benutzerkontensteuerung (UAC), um auszuschließen, dass diese die Ausführung des Add-Ins behindert.
    • Benutzerberechtigungen prüfen: Stellen Sie sicher, dass der Benutzer über die erforderlichen Berechtigungen verfügt, um das Add-In auszuführen und auf die benötigten Ressourcen zuzugreifen.
    • Virenscanner-Einstellungen überprüfen: Einige Virenscanner können die Funktion von Add-Ins beeinträchtigen. Stellen Sie sicher, dass das Add-In in den Einstellungen des Virenscanners als Ausnahme hinzugefügt wurde.
    • HitmanPro.Alert prüfen: Das Programm HitmanPro.Alert kann die Ausführung von Skripten blockieren, die für das Add-In erforderlich sind.
    • Sophos Endpoint prüfen: Die Sophos Antimalware Scan Interface (AMSI) Protection kann die Ausführung von Skripten blockieren. Stellen Sie sicher, dass die AMSI-Protection entsprechend konfiguriert ist oder Ausnahmen definiert sind.
    • AMSI-Protection Modul (Sophos) prüfen: Das Sophos AMSI-Protection Modul kann die Ausführung von Skripten blockieren, die für das Add-In erforderlich sind.
    • Prüfen der Makrosicherheitseinstellungen: Stellen Sie sicher, dass die Makrosicherheitseinstellungen in Outlook nicht zu restriktiv sind. Überprüfen Sie, ob die Einstellung "Alle Makros ohne Benachrichtigung deaktivieren" aktiviert ist, da dies das Ausführen des Add-Ins verhindern kann.
    • Protokollierung aktivieren: Aktivieren Sie die Protokollierung für das Add-In, um detailliertere Informationen über Fehler und Probleme zu erhalten.
    • ADXLoader-Logs prüfen: Analysieren Sie die ADXLoader-Logs, um detaillierte Fehlermeldungen zu finden. Diese Logs können sich im temporären Verzeichnis des Benutzers oder im Installationsverzeichnis des Add-Ins befinden.
    • Ereignisanzeige überprüfen: Überprüfen Sie die Windows-Ereignisanzeige auf Fehlermeldungen im Zusammenhang mit dem Add-In.
    • Fehlermeldung "Scripts.ini fehlt" beheben: Stellen Sie sicher, dass die Datei "Scripts.ini" im Installationsverzeichnis des Add-Ins vorhanden ist. Falls nicht, kopieren Sie die Datei aus einer funktionierenden Installation oder dem Installationspaket.
    • Lokale Installationen prüfen: Stellen Sie sicher, dass das Add-In nicht lokal installiert ist, sondern vom zentralen Server geladen wird. Überprüfen Sie die Eigenschaften der Verknüpfung zur Viewer-Exe, um sicherzustellen, dass der Pfad auf den Server verweist.
    • "Outlook Version is not defined" Fehler beheben: Installieren Sie die neusten Add-Ins, da dieser Fehler auf veraltete Add-Ins zurückzuführen sein kann.

    Probleme bei der Archivierung

    • Mail-Kategorie wird nicht hinzugefügt: Wenn beim Archivieren über das Add-In die Kategorie nicht hinzugefügt wird, überprüfen Sie die Berechtigungen des Benutzers. Stellen Sie sicher, dass der Benutzer berechtigt ist, die Kategorie hinzuzufügen.
    • Anmeldefenster erscheint nicht oder Add-In reagiert nicht: Fügen Sie den bitfarm-Server zu den vertrauenswürdigen Sites in den Internetoptionen hinzu. Dies kann verhindern, dass Sicherheitswarnungen das Add-In blockieren.
    • "Fehler beim E-Mailimport konnte Dateinamen nicht als Schlagwort speichern" beheben: Überprüfen Sie den temporären Ordner und löschen Sie alle "bfamail"-Einträge. Stellen Sie sicher, dass keine alten Dateien im Temp-Verzeichnis den Prozess stören.
    • Langsame Archivierung: Eine langsame Archivierung kann durch Netzwerkprobleme oder eine hohe Serverauslastung verursacht werden. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung und die Serverauslastung.
    • Verschwurbelte Add-In-Optionen beheben: Installieren Sie die neusten Add-Ins oder aktivieren Sie den Kompatibilitätsmodus in Outlook.
    • Keine Dokumente im Importer: Wenn nach dem Archivieren über das Add-In keine Dokumente im Importer angezeigt werden, überprüfen Sie die Add-In-Optionen und stellen Sie sicher, dass die korrekten Einstellungen für die Anhängeauswahl getroffen wurden.
    • "Die Meldung scripts ini nicht gefunden" beheben: Stellen Sie sicher, dass die Datei "scripts.ini" im Installationsverzeichnis des Add-Ins vorhanden ist. Falls nicht, kopieren Sie die Datei aus einer funktionierenden Installation oder dem Installationspaket.
    • Die Meldung officeimport.vbs nicht vorhanden" beheben: Stellen Sie sicher, dass die Datei "officeimport.vbs" im Installationsverzeichnis des Add-Ins vorhanden ist. Falls nicht, kopieren Sie die Datei aus einer funktionierenden Installation oder dem Installationspaket.

    Spezifische Fehlermeldungen

    • Fehler: outlookimport.vbs nicht im Programmpfad enthalten: Stellen Sie sicher, dass die Datei Scripts.ini und outlookimport.vbs im korrekten Installationsverzeichnis vorhanden ist.
    • Fehler: ADXOIFFormsManagger.OnError event:
      • Dieses Problem kann auftreten, wenn eine Mail im Rich-Text-Format verschoben wird, während die Anhangsauswahlliste ("Attachments manuell auswählen") geöffnet ist und Anhänge vorhanden sind. Versuchen Sie, das Verschieben von Rich-Text-E-Mails zu vermeiden oder die Anhangsauswahlliste zu schließen, bevor Sie E-Mails verschieben.
      • Der Fehler kann auch auftreten, wenn zu schnell eine Mail selektiert und verschoben wird, sodass Outlook nicht schnell genug auf die Attachmentsliste zugreifen kann.
    • Fehler beim E-Mailimport konnte Dateinamen nicht als Schlagwort speichern: Leeren Sie den Temp-Ordner.
    • Fehlermeldung beim Ausführen des Add-Ins in Word: Stellen Sie sicher, dass keine gleichnamigen Dateien im lokalen Temp-Verzeichnis liegen, die vom Virenscanner blockiert werden.

    Probleme mit Anhängen

    • Anhänge werden nicht mitarchiviert: Überprüfen Sie die Add-In-Optionen und stellen Sie sicher, dass die Option zum Archivieren von Anhängen aktiviert ist.
    • Anhangauswahlfenster fehlt: Passen Sie die Add-In-Optionen an und aktivieren Sie die Option "Attachments manuell auswählen".
    • Fehlerhafte Sonderzeichen in Anhängen: Stellen Sie sicher, dass die korrekte Kodierung für E-Mail-Anhänge verwendet wird (z.B. UTF-8).
    • Falscher Dateiname beim Archivieren: Stellen Sie sicher, dass in den Optionen "Dokumententitel verwenden" nicht aktiviert ist, wenn der Originaldateiname beibehalten werden soll.
    • Anhänge werden nicht mitübernommen, obwohl Add-In aktiv ist: Führen Sie einen Reparatur-Lauf des Installers aus.
    • Outlook hängt sich beim Versenden von gesammelten E-Mails auf: Deaktivieren Sie das Add-In, da dies durch Inkompatibilitäten verursacht werden kann.

    "Das neue Outlook"-Problem

    • Add-Ins werden nicht angezeigt: "Das neue Outlook" unterstützt möglicherweise keine klassischen Add-Ins. Kehren Sie zur klassischen Ansicht zurück, um die Add-Ins zu nutzen.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    SQL-Mapper E

    Allgemeine Konfiguration

    • Falsches Encoding der Konfigurationsdatei: Die bfa_sqlmapper.ini muss im Format UTF-8 ohne BOM (Byte Order Mark) gespeichert sein. Ein falsches Encoding kann zu Fehlern beim Lesen der Konfiguration führen. Nutzen Sie einen geeigneten Editor wie Notepad++, um das Encoding zu überprüfen und anzupassen.
    • Umlaute in Zusatzfeldnamen: Der SQL-Mapper kann Probleme mit Umlauten in Zusatzfeldnamen haben. Vermeiden Sie Umlaute oder ersetzen Sie diese durch alternative Schreibweisen (z.B. "ae" statt "ä").
    • Falsche Anmeldedaten (Credentials): Überprüfen Sie, ob die Anmeldedaten (Benutzername und Passwort) in der bfa_sqlmapper.ini korrekt verschlüsselt sind. Verwenden Sie das Tool credcrypt, um die Anmeldedaten neu zu verschlüsseln. Stellen Sie sicher, dass der Benutzer, mit dem sich der SQL-Mapper anmeldet, die erforderlichen Berechtigungen auf der Datenbank hat.
    • Falsche Anmeldedaten (Credentials) in Aufgabenplanung: Stellen Sie sicher, dass bei geplanten Tasks (Aufgabenplanung) die korrekten Anmeldedaten hinterlegt sind und regelmäßig überprüft werden, da abgelaufene Passwörter zu Problemen führen können. Nutzen Sie ggf. die Option use_con_credentials.
    • Konflikt mit Antivirensoftware: Aggressive Antivirenprogramme können die Ausführung des SQL-Mappers beeinträchtigen oder sogar Dateien löschen. Stellen Sie sicher, dass das bitfarm-archiv-Verzeichnis in der Antivirensoftware als Ausnahme hinzugefügt wurde, mit Ausnahme der Ordner Queue und Uebergabe.
    • Fehlende oder falsche ODBC-Verbindung: Der SQL-Mapper benötigt eine korrekte 32-Bit ODBC-Verbindung zur Datenbank. Überprüfen Sie, ob die ODBC-Verbindung eingerichtet ist und funktioniert. Verwenden Sie den Befehl bfa_sqlmapper -c odbctest -s all, um die Verbindung zu testen. Stellen Sie sicher, dass die ODBC-Verbindung eine 32-Bit-Verbindung ist, da 64-Bit-Verbindungen nicht unterstützt werden.
    • Anmeldungsprobleme bei MSSQL: Bei Verwendung einer MSSQL-Datenbank ist es wichtig, dass der Connection String (constring) die korrekten Parameter für die Benutzeranmeldung enthält (UID für User ID und PWD für Password).
    • Ungenügender Speicherplatz: Vergewissern Sie sich, dass auf den relevanten Laufwerken (insbesondere C: und dem für MySQL-Daten) ausreichend freier Speicherplatz vorhanden ist.
    • Fehlende Berechtigungen: Stellen Sie sicher, dass der Benutzer, unter dem der SQL-Mapper ausgeführt wird, die erforderlichen Berechtigungen für den Zugriff auf die Datenbank und die betroffenen Archive hat (Lesen und Schreiben auf die Zusatzfelder).
    • Ablaufendes Benutzerpasswort (ODBC): Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Gültigkeit des Passworts für die ODBC-Verbindung. Ein abgelaufenes Passwort kann die Verbindung beeinträchtigen.
    • Unerwartete Ergebnisse/Abstürze aufgrund von NULL-Werten: Wenn ein SQL-Statement einen NULL-Wert zurückliefert, kann dies zu Problemen führen. Verwenden Sie die Optionen emptyonmissing=True und emptyonnoresult=True, um leere Felder zu behandeln. Alternativ können Sie einen Output-Caster verwenden, um NULL-Werte in leere Strings umzuwandeln.
    • Fehlerhafte SQL-Syntax: Achten Sie auf korrekte SQL-Syntax, insbesondere bei der Verwendung von Tabellennamen (in Klammern setzen) und korrekten Spaltennamen. Falsche Syntax kann zu SQL-Fehlern führen.

    Konfigurationsdatei (bfa_sqlmapper.ini)

    • Fehlende oder falsche Konfigurationseinträge: Überprüfen Sie, ob alle erforderlichen Konfigurationseinträge (z.B. constring, sql, lookupindex, outputcaster, add_delimiter) in der bfa_sqlmapper.ini korrekt definiert sind. Achten Sie auf korrekte Schreibweise und korrekte Werte.
    • Doppelte Einträge in der INI-Datei: Der SQL-Mapper kann Fehler verursachen, wenn in der INI-Datei doppelte Einträge vorhanden sind (z.B. doppelter sql-Eintrag in einer Sektion). Entfernen Sie die doppelten Einträge.
    • Falsche INI-Datei bearbeitet: Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte bfa_sqlmapper.ini bearbeiten. Es kann mehrere Konfigurationsdateien geben (z.B. im Plugin-Verzeichnis oder im bitfarm-Archiv-Verzeichnis).
    • Falsche Sektionsnamen: Der SQL-Mapper ist case-sensitiv bei Sektionsnamen. Achten Sie auf die korrekte Schreibweise der Sektionsnamen in der WFD-Datei und in der bfa_sqlmapper.ini.
    • Fehlende oder falsche Log-Konfiguration: Stellen Sie sicher, dass die Log-Konfiguration in der bfa_sqlmapper.ini korrekt ist. Insbesondere, wenn Sie den SQL-Mapper standalone ausführen, muss der Pfad zum Log-Verzeichnis korrekt angegeben sein. Achten Sie darauf, das der Haken "Plugin aktiv" unter Administration->Archiv gesetzt ist.

    WFD-Regeln (Workflow Definition)

    • Falsche oder fehlende WFD-Regeln: Stellen Sie sicher, dass die WFD-Regeln korrekt konfiguriert sind, um den SQL-Mapper aufzurufen. Achten Sie auf korrekte Schreibweise der Sektionsnamen und korrekte Konfiguration der andindocument-Bedingungen.
    • Bedingungen (Conditionals): Verwenden Sie docbarcode=||regex||, um den SQL-Mapper basierend auf dem erkannten Barcode auszulösen. Achten Sie darauf, dass der Barcode korrekt erkannt wird und im Zusatzfeld gespeichert wird, bevor der SQL-Mapper aufgerufen wird.
    • Reihenfolge von WFD-Regeln und Plugins: Beachten Sie, dass WFD-Regeln vor Plugins ausgeführt werden. Wenn ein Plugin auf Zusatzfelder zugreift, die durch WFD-Regeln gefüllt werden, stellen Sie sicher, dass die WFD-Regeln zuerst ausgeführt werden.
    • Falsche Variablen in der SQL-Abfrage: Achten Sie darauf, dass die in der SQL-Abfrage verwendeten Variablen (z.B. %Zusatzfeld%) korrekt sind und auf vorhandene Zusatzfelder verweisen.
    • Inkompatibilität von Datentypen: Stellen Sie sicher, dass die Datentypen der abgefragten Datenbankfelder und der Ziel-Zusatzfelder in bitfarm-Archiv kompatibel sind. Bei Bedarf können Sie Output-Caster verwenden, um die Datentypen zu konvertieren.

    Casting (bfa_sqlmapper_casting.py)

    • Syntaxfehler in casting.py: Bei einem Upgrade auf Version 3.6.2 kann es zu Syntaxfehlern in der bfa_sqlmapper_casting.py kommen, da diese nun mit Python 3 interpretiert wird. Stellen Sie sicher, dass alle print-Anweisungen in Klammern gesetzt sind (z.B. print(val) statt print val).
    • Fehlende oder falsche Caster: Definieren Sie passende Input- und Output-Caster, um die Daten vor bzw. nach der SQL-Abfrage zu bearbeiten. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn Sie Datentypen konvertieren oder spezielle Formatierungen vornehmen müssen (z.B. für Datumsangaben oder Zahlen).
    • Unicode-Probleme und Sonderzeichen: Nutzen Sie Caster, um die korrekte Zeichencodierung zu gewährleisten. Zum Beispiel, um Unicode-Zeichen in ein anderes Format umzuwandeln (z.B. unicode2latin1).

    Netzwerk und Server

    • Keine Verbindung zum bfaserver: Stellen Sie sicher, dass der SQL-Mapper eine Verbindung zum bfaserver aufbauen kann. Überprüfen Sie die Netzwerkkonfiguration und die Firewall-Einstellungen. Achten Sie auch darauf, dass auf dem SQL-Server die gleichen Einstellungen für SSL aktiviert sind wie auf dem Client.
    • MultiQueue-Konfiguration: Bei Verwendung von MultiQueue stellen Sie sicher, dass alle Slaves korrekt konfiguriert sind und auf die gleiche Datenbank zugreifen können. Achten Sie darauf, dass die bfa_sqlmapper.ini auf allen Slaves identisch ist und die Anmeldedaten korrekt verschlüsselt sind.
    • Serverumzug: Nach einem Serverumzug müssen die individualprogrammierungen und Configurationen auf einen Transferserver (Zwischenserver) kopiert und von AV gescannt werden. Anschließend auf dem neuen bitfarm Server einspielen und alles auf die neue Umgebung anpassen. K-iS sollte eine 32-Bit ODBC Verbindung auf dem neuen bitfarm Server bereitstellen. Abschließend die MySQL Dumpen und den Dump auf dem neuen Server einspielen.

    Viewer Plugin Spezifische Probleme

    • Viewer Plugin wird nicht ausgeführt: Stellen Sie sicher, dass das Viewer Plugin korrekt installiert und aktiviert ist. Überprüfen Sie die plugins.ini im viewer-files-Verzeichnis und stellen Sie sicher, dass das Plugin dort eingetragen ist. Überprüfen Sie auch, ob das Plugin-Verzeichnis im Viewer korrekt konfiguriert ist.
    • SQL-Mapper als Viewer Plugin: Als Viewer Plugin nimmt der SQL Mapper immer den Viewer mit dem das Plugin ausgeführt wird. Wenn man diesen nur einmal ausführen möchte, reicht das Schreibrecht auf Zusatzfelder, wenn das öfters geändert wird, braucht der auszuführende User ändern Rechte.
    • Veraltete Viewer Version: Nach größeren Updates, vergewissern Sie sich, dass die Viewer Version auf dem aktuellen Stand ist, um Inkompatibilitäten zu vermeiden.

    Spezifische Fehlermeldungen und deren Behebung

    • ERROR - no connection to bfaserver: Dieser Fehler deutet auf ein Problem bei der Verbindung zum bfaserver hin. Überprüfen Sie die Netzwerkkonfiguration, die Firewall-Einstellungen und die Anmeldedaten des SQL-Mappers.
    • ERROR - sql-error: '('42000', '[42000] [Microsoft][ODBC Excel Driver] The SELECT statement includes a reserved word...: Dieser Fehler deutet auf ein Problem mit der SQL-Abfrage hin. Überprüfen Sie die Syntax der Abfrage und stellen Sie sicher, dass alle Tabellen- und Spaltennamen korrekt sind.
    • CRITICAL - Traceback (most recent call last): File "bfa_sqlmapper.py", line 830, in ValueError: max() arg is an empty sequence: Dieser Fehler tritt auf, wenn der SQL-Mapper keinen Wert zum Suchen hat. Legen Sie einen DUMMY in die Query.
    • UnicodeEncodeError: 'charmap' codec can't encode character...: Verhindern Sie diesen Fehler, in dem das Logging Encoding in den Einstellungen angepasst wird.
    • ERROR - section hole-WE-Nummer: odbc-connection failed! Error: ('28000', u"[28000] [Microsoft][ODBC SQL Server Driver][SQL Server]Login failed for user ''. (18456) (SQLDriverConnect); [28000] [Microsoft][ODBC SQL Server Driver][SQL Server]Login failed for user ''. (18456)"): Das bedeutet, dass die Anmeldedaten für die Datenbankverbindung fehlen.
    • ERROR - failed to save document ... server said: Es hat einen Fehler beim Speichern der Zusatzfelder gegeben.: Dieser Fehler tritt oft auf, wenn der SQL-Mapper versucht, einen NULL-Wert in ein Feld zu schreiben, das keine NULL-Werte zulässt. Verwenden Sie die Optionen emptyonmissing=True und emptyonnoresult=True, um leere Felder zu behandeln.

    Performance-Probleme

    • Lange Verarbeitungszeiten: Wenn der SQL-Mapper lange für die Verarbeitung von Dokumenten benötigt, kann dies an einer ineffizienten SQL-Abfrage oder an einer großen Anzahl von Archiven liegen, die der SQL-Mapper durchsuchen muss. Optimieren Sie die SQL-Abfrage und beschränken Sie die Anzahl der Archive, die der SQL-Mapper durchsucht.
    • Archivbaum: Eine große Anzahl an Archiven kann die Ladezeit des Archivbaums verlängern und damit die Ausführungszeit des SQL-Mappers beeinflussen.

    Updates

  • Überprüfen Sie, ob eine neue Version für den Viewer oder die dazugehörigen Kompomenten zur Verfügung steht. Enterprise-Kunden finden die neuesten Pakete im Kundenbereich. GPL-User gelangen hier zum Download.
  • Support

    • Enterprise-Kunden können telefonisch oder per Mail hier Kontakt aufnehmen.
    • Für die GPL-Version wird kostenloser Support über das Forum auf SourceForge angeboten. Direkter Support per Telefon oder E-Mail ist leider nicht möglich.
    Bildbeschreibung

    Sonstige Hinweise

    :
    Bitte benutzen Sie zum Entpacken immer 7Zip, um gelegentliche Probleme beim Extrahieren mit Windows zu vermeiden.