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Datensicherung

Als Datensicherung oder Backup bezeichnet man den Vorgang des Kopierens gespeicherter Daten auf ein anderes Medium, um Datenverlust vorzubeugen. Um den gleichzeitigen Verlust sowohl der Originaldaten als auch der Sicherung durch externe Einflüsse (Brandschaden etc.) zu vermeiden, werden die gesicherten Daten häufig an einem anderen Ort aufbewahrt.

Regelmäßige Datensicherung

Die Durchführung einer regelmäßigen Datensicherung ist unabdingbare Voraussetzung für die revisionssichere Archivierung. Eine strukturierte Datensicherung mindestens mit Tagesmedien, Wochenmedien und Monatsmedien wird empfohlen, um bei einem nicht sofort bemerkten Datenverlust zu einem späteren Zeitpunkt noch reagieren zu können.


Die Datensicherung wird nach Möglichkeit immer als Vollsicherung ausgeführt. Damit die Daten konsistent gesichert werden, ist es oft notwendig, dass Benutzer während der Datensicherung nicht mit den Daten arbeiten. Damit steht für die Durchführung oft nur ein begrenztes Zeitfenster zur Verfügung (die Zeit, in der Benutzer nicht aktiv sind). Im einfachsten Fall ist dies nachts der Fall.


Ist die zu sichernde Datenmenge so groß, dass Sie nicht in dem zur Verfügung stehenden Zeitfenster zu sichern ist, stehen alternativ zur Vollsicherung auch die inkrementelle Sicherung beziehungsweise die differenzielle Sicherung zur Verfügung. Diese Sicherungsmethoden prüfen über eine Sicherungsdatenbank, welche Dateien beziehungsweise Daten sich im Vergleich zur letzten Voll- oder Teilsicherung geändert haben. Nur diese Teile werden dann innerhalb des Sicherungszeitfensters gesichert. Nachteil dieser Teilsicherungsmethoden sind Schwierigkeiten bei der Wiederherstellung. Diese ist oft langwierig, da sämtliche Datenträger nacheinander eingelesen werden müssen, und verursacht im Desaster-Fall eine lange Ausfallzeit (Downtime). Auch die Herstellung einzelner Dateien ist aufwendig.


Soll trotz hohem Datenvolumens dennoch eine Vollsicherung erfolgen, kann alternativ über eine Reduzierung der Datenmenge oder ein schnelleres Sicherungsgerät nachgedacht werden. Sehr anspruchsvoll sind Sicherungsverfahren in einem 24x7-Stunden-Betrieb, also einem Betrieb, in dem rund um die Uhr Datenzugriffe erfolgen. Diese Daten sind kaum als Schnappschuss (Snapshot) komplett konsistent zu sichern. Das hier eingesetzte Verfahren der Onlinesicherung sichert deswegen einerseits die Daten und andererseits danach einen Ausschnitt aus dem sogenannten Transaktionsprotokoll, in welchem sämtliche Aktionen zwischen Beginn und Ende der Datensicherung aufgezeichnet sind. Mittels der gesicherten Daten plus Transaktionsprotokoll lässt sich eine Datenbank konsistent wiederherstellen.

Datensicherungsverfahren muss dokumentiert sein

Die Art und Weise der Datensicherung ist Gegenstand der Verfahrensdokumentation, welche als Nachweis für die Revisionssicherheit eines digitalen Archivsystems im Zweifel den Finanzbehörden vorgelegt werden muss.